Am Sonntagabend, 14. Juli, konnten Schleierfahnder drei Männer in Feldkirchen-Westerham (Lkr. Rosenheim) festnehmen, die im Verdacht stehen, Opferstöcke im südlichen Oberbayern aufgebrochen zu haben. Derzeit können den Personen jedoch noch keine Taten zugeordnet werden.
Beamten der Polizeiinspektion Fahndung Rosenheim fiel am Sonntagabend auf der Staatsstraße 2078, von Bad Aibling kommend in Fahrtrichtung München, ein älterer silbergrauer Opel Vectra Kombi mit Münchener Ausfuhrkennzeichen (Kennzeichen mit rotem Feld rechts) auf. Bei der Kontrolle ergaben sich bereits erste Verdachtsmomente zu möglichen Opferstockaufbrüchen für die Schleierfahnder. Diese verdichteten sich bei einer Durchsuchung von Personen und Fahrzeug. So konnten die Beamten Werkzeuge entdecken, die üblicherweise bei derartigen Taten zum Einsatz kommen.
Es gelang jedoch bisher nicht, den Männern im Alter von 22 bis 39 Jahren, einzelne Taten nachzuweisen.
Die Sachbearbeitung hat die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim übernommen. Bei den Ermittlern besteht der Verdacht, dass die Personen für Opferstockaufbrüche im südlichen Oberbayern in Frage kommen und Verantwortliche geschädigter Einrichtungen dies noch nicht bemerkt haben könnten.
Somit sucht die Kripo Rosenheim mögliche Geschädigte der Opferstockaufbrüche und natürlich auch Zeugen, die vor allem im Bereich von kirchlichen Einrichtungen verdächtige Personen und vielleicht auch den silbergrauen Opel Vectra Kombi wahrgenommen haben.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer 08031/200-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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