Eine hochschwangere 31-Jährige versuchte erst unter falschem Namen einzureisen und stellte dann einen Asylantrag. Bei einem 36-Jährigen wurden Mohnkapseln im Fahrzeug entdeckt. In Laufen telefonierten vier Personen während der Fahrt. Die Reichenhaller Polizei stoppte einen stark betrunkenen 39-Jährigen, der bereits wegen seiner unsicheren Fahrweise auffiel. Im mittleren Landkreis gab es einige Geschwindigkeitskontrollen.
Die Laufener Polizei führte am Dienstagvormittag Verkehrskontrollen im Stadtgebiet durch. Hierbei wurden vier Fahrzeugführer kontrolliert, welche verbotswidrig ihr Mobiltelefon während des Fahrens benutzten. Auf sie kommt nun eine Bußgeldanzeige zu.
Am 24.01.2018 zwischen 08:00 Uhr und 10:00 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Reichenhall Lasermessungen in der Ortschaft von Weißbach durch. Bei schwachem Verkehr mussten auf der dortigen Bundesstraße 305 insgesamt fünf Fahrzeuglenker aufgrund eines Geschwindigkeitsverstoßes zur Kontrolle angehalten werden. Während drei Fahrer noch mit einer Verwarnung davonkamen, musste gegen zwei Fahrzeuglenker eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gestellt werden. Diese wird mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg geahndet.
In der Zeit von 13.45 Uhr bis 14.45 Uhr wurde in Schneizlreuth in Fahrtrichtung Bad Reichenhall kontrolliert. Hier wurden 2 Lenker verwarnt. Der Schnellste war hier bei erlaubten 50 km/h mit 72 km/h unterwegs.
In der Zeit von 19.20 Uhr bis 20.30 Uhr wurde in Bad Reichenhall - B 21 in Fahrtrichtung Lofer kontrolliert. Hier wurden 3 Lenker verwarnt und 1 Lenker angezeigt. Der Schnellste war hier bei erlaubten 60 km/h mit 86 km/h unterwegs.
Eine hochschwangere 31-jährige Bosnierin wurde am Dienstag, ohne Papiere von Italien kommend, bei der Einreise nach Deutschland einer polizeilichen Kontrolle unterzogen. Gegenüber den Beamten der Schleierfahndung gab sie, wie sich wenig später herausstellen sollte, zunächst einen falschen Namen an. Durch einen Abgleich ihrer Finderabdrücke kam ihre wahre Identität an Licht, da diese bereits 2014 im Rahmen eines Asylantrags gespeichert wurden.
Die mittlerweile achtfache Mutter stellte nun erneut einen Asylantrag, wobei sie hierbei ausschließlich wirtschaftliche Hintergründe für ihre Flucht nannte - nämlich Unterkunft und finanzielle Unterstützung für sich und ihre Kinder, die derzeit in Italien bei ihrem Lebensgefährten aufhältig sind. Die 31-jährige Bosnierin wurde von den Beamten nach Abschluss der Anzeigenaufnahme wegen unerlaubter Einreise, an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in München weitergeleitet.
Am 27.01.2017, gegen 20.45 Uhr meldeten aufmerksame Verkehrsteilnehmer telefonisch der Polizei Bad Reichenhall, dass sie auf der Bundesstraße 21 hinter einem Pkw Renault mit österreichischer Zulassung (Region Kitzbühel) herfahren. Der Lenker des Pkw fiel ihnen durch seine äußerst unsichere Fahrweise auf. Er fuhr in Schlangenlinien und teilweise konnten entgegenkommende Pkw-Lenker nur durch Ausweichen einen Zusammenstoß mit dem Pkw vermeiden. Auf Höhe des Festplatzes in Bad Reichenhall fuhr der Fahrzeugführer des Renault in den dortigen Parkplatz und stieg aus. Die Mitteiler fuhren nach und warteten bis zum Eintreffen einer Streife der Polizeiinspektion Bad Reichenhall vor Ort. Nach Eintreffen der Beamten wurde bei dem Lenker des Pkw Renault, einem 39-jährigen deutschen Staatsangehörigen mit Wohnort in Tirol, erheblicher Alkoholeinfluss festgestellt. Ein noch am Parkplatz durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert weit über der erlaubten Maximalgrenze. Obligatorisch erfolgte eine Blutentnahme im Klinikum Bad Reichenhall, sein österreichischer Führerschein wurde sichergestellt. Den 39-jährigen Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Die Weiterfahrt wurde seitens der Beamten unterbunden.
Verkehrsteilnehmer die zur besagten Zeit gefährdet wurden sollen sich mit der Polizeiinspektion Bad Reichenhall unter der Telefonnummer 08651/9700 in Verbindung setzten.
Beamte der Polizeiinspektion Bad Reichenhall führten am Sonntag mehrere Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet durch.
Am späten Vormittag wurde die Geschwindigkeit in Karlstein auf der Thumseestraße überwacht. Hier mussten insgesamt 7 Fahrzeuge angehalten werden, welche sich nicht an die erlaubten 60 km/h hielten. Alle Verkehrsteilnehmer wurden noch vor Ort gebührenpflichtig verwarnt. Der Schnellste war dabei mit 80 km/h unterwegs.
Am späten Abend wurde die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf der Umgehungsstraße B21 überwacht. Bei insgesamt schwachen Verkehr, mussten hier jedoch zahlreiche Verkehrsteilnehmer angehalten werden. 9 Verkehrsteilnehmer kamen mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung davon. Gegen vier weitere Fahrzeuglenker musste eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstattet werden. Die Spitzenreiterin war eine 37-jährige Frau aus Norddeutschland. Sie wurde mit 109 km/h bei erlaubten 60 km/h gemessen. Die Fahrerin muss mit einer empfindlichen Geldbuße, mehreren Punkten in Flensburg sowie einem Fahrverbot rechnen.
Am Samstagabend wurde in der Münchener Straße (St2104) in Freilassing ein österreichischer Audifahrer von Beamten der Polizei Freilassing kontrolliert. Dabei konnte bei dem 45-jährigen ein deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,04 Promille.
Der Österreicher muss nun mit einer Anzeige, einer Geldstrafe von mindestens 500€ und einen Monat Fahrverbot in Deutschland rechnen.
Im Zuge der Schleierfahndung kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein am Freitagabend, kurz vor der Ausreise nach Salzburg einen in Wien zugelassenen Pkw, der von einem 36-jährigen indischen Staatsangehörigen gelenkt wurde.
Während der Kontrolle fanden die Beamten in einem Staufach der Mittelkonsole ein Paket mit Mohnkapseln, die dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen. Der Mann gab an, dass er sich den Pkw von einem ebenfalls in Wien lebenden Landsmann ausgeliehen habe. Von den Mohnkapseln wollte er nichts gewusst haben.
Die Überprüfung ergab, dass der Inder bereits seit 20 Jahren als Asylant in Österreich lebt und über einen festen Wohnsitz in Wien verfügt. Nachdem er eine Anzeige wegen Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetzes kassierte, konnte er seine Fahrt fortsetzen.
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