Es wurden wieder vermehrt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. In Laufen,Saaldorf-Surheim und Taching gab es umfangreiche Verkehrskontrollen. Radfahrer wurden am Dienstag in der Reichenhaller Kurstraße kontrolliert.
Am Samstag, 07.06.2014, wurden in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
Kontrollort: (von 18.20 Uhr bis 21.00 Uhr)
Berchtesgaden, Unterau, erlaubte Geschwindigkeit 70 km/h.
Von 480 gemessenen Fahrzeugen waren 33 (9 Anzeigen/24 Verwarnungen) zu schnell unterwegs.
Höchste gemessene Geschwindigkeiten 108 km/h.
Kontrollort: (von 21.40 Uhr bis 24.00 Uhr)
Marktschellenberg, B 305, Schnitzhofallee, erlaubte Geschwindigkeit 100 km/h.
Von 300 gemessenen Fahrzeugen waren 18 (10 Anzeigen/8 Verwarnungen) zu schnell unterwegs.
Höchste gemessene Geschwindigkeit 154 km/h.
Am 06.06.2014 wurde auf der Salzstraße in Anger in der Zeit von 19:30 Uhr bis 21:45 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt.
Dabei wurden bei einem Fahrzeugdurchlauf von 178 Fahrzeugen in der Messstelle insgesamt 16 Fahrzeuglenker wegen Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit verwarnt. Der schnellste Fahrer fuhr mit 73 km/h durch die Kontrollstelle.
Am selben Tag wurde in Bad Reichenhall auf der Staatsstraße 2101 in Fahrrichtung Karlstein in der Zeit von 22:30 bis 01:00 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt.
Hierbei zeigte sich eine schlechte Verkehrsmoral.
Bei einem Durchlauf von 121 Fahrzeugen musste gegen 11 Fahrer eine Bußgeldanzeige erstellt werden. Neun Fahrzeuglenker erhielten eine Verwarnung.
Der schnellste Fahrer fuhr mit 110 km/h bei erlaubten 60 km/h durch die Kontrollstelle.
Am Nachmittag des 10.06.2014 wurde die Polizeiinspektion Bad Reichenhall durch eine Gruppe der Bereitschaftspolizei aus München unterstützt. In dieser Zeit führten die Beamten eine Standkontrolle am alten Kurhaus durch. Es mussten insgesamt 16 Fahrradfahrer beanstandet werden, welche die Einbahnstraße in falscher Fahrtrichtung benutzten. Des weiteren beanstandeten sie zwei Fahrzeugführer, die während der Fahrt mit ihrem Mobiltelefon telefonierten.
Gegen 17:15 Uhr kontrollierten die Beamten einen Pkw am Bahnhof in Bad Reichenhall. Da bei dem Fahrer deutlicher Alkoholgeruch festgestellt wurde, wurde dem Fahrer ein Atemalkoholtest angeboten. Dieser erbrachte eine Wert weit über der absoluten Fahruntüchtigkeit, sodass im Anschluss eine Blutentnahme im Krankenhaus Bad Reichenhall durchgeführt wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
In der Zeit von 07.30 Uhr bis 09.50 Uhr wurde in Bad Reichenhall, B 21 in Richtung Lofer kontrolliert.
Es fuhren 1360 Fahrzeuge durch die Kontrollstelle.
Hier wurden 14 Lenker verwarnt.
Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 81 km/h unterwegs.
In der Zeit von 10.10 Uhr bis 12.30 Uhr war die Kontrollstelle in Bad Reichenhall, B 21.
Bei einem Durchlauf von 710 Fahrzeugen wurden 34 Lenker verwarnt und 9 angezeigt.
Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 102 km/h unterwegs.
Diesen erwarten nun Punkte in Flensburg, ein Fahrverbot und eine empfindliche Geldbuße.
Am Mittwoch, den 11.06.2014, gegen 22:30 Uhr führte eine Streife der Polizeiinspektion Freilassing eine Verkehrskontrolle in der Lindenstraße durch, die einem 52-jährigen Mofafahrer aus Freilassing zum Verhängnis wurde. Da bei dem Mann eine deutliche „Fahne“ festzustellen war, wurde er nach seinem Alkoholkonsum befragt, wobei er angab, eineinhalb Bier getrunken zu haben. Mit seinem Einverständnis wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von deutlich über 0,5 Promille. Damit war klar, dass seinen Angaben nicht der Wahrheit entsprachen. Ihm wurde die Weiterfahrt mit dem Mofa untersagt. Zudem wurde er angezeigt. Ihn erwarten nun eine Geldbuße in Höhe von 500 Euro, 2 Punkte in Flensburg sowie einen Monat Fahrverbot.
Mit Unterstützung von Beamten der Bereitschaftspolizei führten Beamte der PI Laufen am Dienstagnachmittag umfangreiche Verkehrskontrollen durch.
U. a. gab es eine zweistündige Kontrolle in Laufen, aber auch auf Falschparker am Abtsdorfer See und am Tachinger See hatten die Beamten ein Auge.
Insgesamt wurden 57 Verwarnungen ausgesprochen sowie 4 Kontrollaufforderungen (Papiere vergessen) und zwei Mängelanzeigen ausgestellt.
Bei fünf durchgeführten Alkotests ergaben sich keine Überschreitungen der Grenzwerte.
Gegen vier Fahrzeugführer, die während der Fahrt mit ihrem Handy telefoniert hatten, wird Anzeige erstattet.
Am Donnerstag, den 12.06.2014, gegen 11:25 Uhr befuhr ein 43-jähriger Pidinger, mit seinem Pkw plus Pkw-Anhänger die Salzstraße in Mitterfelden. Eine Streifenbesatzung wurde auf den Pkw-Lenker aufmerksam, da im Vorbeifahren festgestellt werden musste, dass der Fahrer keinen Gurt angelegt hatte und auch noch während der Fahrt telefonierte. Daraufhin wurde eine Verkehrskontrolle durchgeführt und der Fahrer auf sein Fehlverhalten aufmerksam gemacht. Bei der Fahrzeugkontrolle wurde festgestellt, dass auf dem Anhänger ein Bodenstampfer ungesichert auf der Ladefläche lag. Da er damit die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert hatte wurde er wegen der drei Verkehrsverstößen angezeigt und muss nun mit einem Bußgeld rechnen.
Am Sonntag Vormittag in de Zeit von 09 bis 11 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Freilassing eine Geschwindigkeitsmessung auf der B20, Höhe Feldkirchen, in der „70“er Zone durch. In der zweistündigen Messzeit mussten lediglich zwei Fahrzeugführer beanstandet werden, die mit jeweils 94 km/h unterwegs waren. Bei regem Verkehr hielten sich sonst alle Verkehrsteilnehmer an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Die beiden Schnellfahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 70 Euro sowie 1 Punkt in Flensburg.
Am Sonntag, den 15.06.2014, wurde in den Morgenstunden im Ortsbereich Weißbach an der Alpenstraße eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt.
Es mussten bei mäßigem Verkehrsaufkommen insgesamt 4 Fahrzeugführer beanstandet werden. Der Tagesschnellste war ein Motorradfahrer aus Mühldorf, der bei erlaubten 50 km/h mit einer Geschwindigkeit von 86 km/h gemessen wurde. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro, sowie ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.
Sichtlich zu tief ins Glas geschaut hatte eine 28-jährige Österreicherin, welche nach einer Familienfeier mit ihrem Pkw von Teisendorf nach Hause fahren wollte. Im Bereich der B 304 bei Moosleiten wurde sie von einer Streife der PI Freilassing kontrolliert. Nachdem Alkoholgeruch festzustellen war und ein folgender Alkoholtest einen Wert von über 1,2 Promille ergab, musste die Frau die Polizisten zur Blutentnahme begleiten. Gegen die Alkohollenkerin wird ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Neben einer empfindlichen Geldstrafe wird die Fahrerin wohl längere Zeit in Deutschland kein Kraftfahrzeug mehr steuern dürfen.
Da auch der Beifahrer im Fahrzeug deutlich alkoholisiert war, wurde ein Heimfahrservice organisiert, der Beide sicher nach Hause brachte. Diese Lösung wäre sicherlich von Haus aus die billigere und bessere gewesen.
