Die Bereitschaftspolizei München unterstützte die Polizeiinspektionen Bad Reichenhall und Laufen. In Bischofswiesen wurde wieder am neuen Kreisverkehr beim Stangenwald kontrolliert. In Freilassing hatte ein Mann das neue Versicherungskennzeichen für sein Moped vergessen.
Am Montag, den 10.03.2014, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr, führte die Polizeiinspektion Freilassing, auf der Grenzstraße, von Salzburg kommend in Richtung Freilassing, eine allgemeine Verkehrskontrolle durch.
Bei der Verkehrskontrolle musste festgestellt werden, dass es einige Pkw-Lenker mit der Gurtpflicht und dem Verbot des „Telefonierens“ beim Lenken eines Kraftfahrzeuges nicht so genau nahmen. In der kurzen Zeit mussten insgesamt 17 Fahrzeuglenker ohne Gurt und sieben Fahrer beim Telefonieren mit dem Handy festgestellt werden. Während die Betroffenen ohne Gurt mit 30 Euro verwarnt wurden, müssen die „Handy-Telefonierer“ mit einer Anzeige rechnen. Sie erwarten 40 Euro Bußgeld und 1 Punkt ins Flensburg.
Glück hatte am Montag, den 10.03.2014, gegen 15:15 Uhr, ein 76-jähriger Salzburger, der einer Streife der Polizeiinspektion Freilassing, auf dem Parkplatz vom Globus Einkaufsmarkt auffiel. Der Mann ging etwas „komisch“ vom Kaufhaus zu seinem Kraftwagen und wurde daher von den Beamten angesprochen. Da sie bei dem Mann eine deutliche „Fahne“ feststellen mussten, boten sie ihm einen freiwilligen Alkotest an. Der Rentner brachte es auf 1,1 Promille Alkohol in der Atemluft. Da er noch nicht am Straßenverkehr teilgenommen hatte kam er mit einer Belehrung und der Sicherstellung seines Fahrzeugschlüssels davon. Den Schlüssel konnte er sich, nachdem er wieder nüchtern war, bei der Polizeiinspektion Freilassing abholen.
Am 12.03.2014, gegen 15:30 Uhr fuhr ein 24-jähriger Freilassinger mit seinem Moped bei der Polizeiinspektion Freilassing vorbei, als eine Streife gerade die Dienststelle verließ. Die Beamten sahen, dass an dem Moped noch das Versicherungskennzeichen des Vorjahres montiert war. Daraufhin überholten sie den Mopedlenker und machten ihn auf den Verkehrsverstoß aufmerksam. Der Lenker hatte total vergessen, sich ein neues Versicherungskennzeichen zu besorgen. Diese Vergesslichkeit hatte jedoch eine Strafanzeige wegen Vergehen nach dem Pflichtversicherungsgesetz zur Folge. Er musste sein Fahrzeug nach Hause schieben und wird demnächst Post vom Gericht bekommen.
In der Nachmittagszeit des 10.03.2014, zwischen 14:30 Uhr und 15:15 Uhr, führte die Polizeiinspektion von Bad Reichenhall eine Lasermessung in Karlstein, auf der Staatstraße 2101, durch. Auf Höhe der Abzweigung Amerangstraße, im „60er Bereich“, wurden die Fahrzeuge in Fahrtrichtung stadteinwärts, mittels Laserhandmessgerät, gemessen. Tagesschnellster, mit 96 km/h, wurde ein 55-jähriger Österreicher mit seinem Porsche (SUV), der mit einem Bußgeld von 120 Euro und 3 Punkten in Flensburg rechnen muss.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch führte die Polizeiinspektion Bad Reichenhall, in der Zeit zwischen 22:45 Uhr - 00:30 Uhr, Geschwindigkeitsmessungen auf der B 21 durch. Bei lediglich schwachem Verkehr mussten insgesamt vier Pkw-Fahrer beanstandet werden. Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 91 km/h unterwegs. Ihn wie auch einen weiteren Mann erwartet eine Bußgeldanzeige mit Punkten im Flensburger Verkehrszentralregister.
Eine Gruppe der Bereitschaftspolizei aus München führte am Nachmittag des 12.03 14 im Stadtbereich von Bad Reichenhall und am Hallthurmer Berg Verkehrskontrollen durch.
In der Münchner Allee wurde zwischen 13.30 Uhr und 15.30 Uhr stadtauswärts die Geschwindigkeit gemessen, wobei 7 Kraftfahrer mit Bußgeld verwarnt wurden, weil sie die erlaubte Geschwindigkeit nicht eingehalten hatten.
Zwischen 14.00 und 15.30 Uhr wurden im Bahnhofsbereich 8 Fahrradfahrer kontrolliert, weil sie verbotenerweise auf dem Gehweg fuhren. Auch hier wurden von den kontrollierenden Beamten Bußgelder einbehalten.
Von 16.00 bis 17.50 Uhr wurden bei weiteren Verkehrskontrollen an verschiedenen Stellen im Dienstbereich der PI Bad Reichenhall noch weitere Verkehrsverstöße festgestellt, die mit Bußgeldern verwarnt wurden.
Am Freitag, 14.03.2014 gegen 06.35 Uhr wurde ein 22-jähriger Bad Reichenhaller auf der Kretabrücke mit seinem Pkw einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Bad Reichenhaller Polizeibeamten fest, dass gegen den jungen Lenker ein aktuelles Fahrverbot bestand. Dieser hätte seinen Führerschein bereits seit über 2 Monaten bei der Polizei abgeben müssen. Seitdem hätte er kein fahrerlaubnispflichtiges Fahrzeug mehr auf öffentlichem Verkehrsgrund mehr lenken dürfen.
Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Der 22-Jährige wird wegen der Straftat Fahrens trotz Fahrverbot angezeigt. Der Führerschein wurde an Ort und Stelle beschlagnahmt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.
Am 12.03.2014 führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Reichenhall Geschwindigkeitsmessungen im Rahmen der Schulwegsicherung in der Großgmainer Straße (BGL4) in Bayerisch Gmain durch. Im Zeitraum von 07:00 Uhr bis 08:00 Uhr mussten zwei Verkehrsteilnehmer wegen massiver Geschwindigkeitsüberschreitungen beanstandet werden. Schnellster war ein 58 Jähriger Salzburger der mit 81 km/h bei erlaubten 50 gemessen wurde.
In der Zeit von 08.30 Uhr bis 12.30 Uhr wurde in Bayerisch Gmain in beiden Fahrtrichtungen kontrolliert. Es fuhren 2580 Fahrzeuge durch die Kontrollstelle. Hier wurden 320 Lenker verwarnt und 10 Lenker angezeigt. Der Schnellste war bei erlaubten 50 km/h mit 80 km/h unterwegs.
Am Mittwoch wurden in der Zeit von 10.45 Uhr bis 16.45 Uhr im Baustellenbereich in der Ramsauer Straße in Richtung des neuen Kreisverkehrs(B20/B305) Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
Da auf Grund der gerade wieder angelaufenen Bauarbeiten die Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt worden ist, um die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten, wurde der schnellste Autofahrer doch mit 95 km/h geblitzt.
Ihn erwarten neben einem dreimonatigen Fahrverbot vier Punkt in Flensburg sowie eine Geldbuße von 480 €.
Bei einem Durchlauf von 1096 Fahrzeugen mussten 144 verwarnt werden, 30 Autofahrer erwartet eine Anzeige.
In diesem Bereich werden auch zukünftig Geschwindigkeitskontrollen stattfinden.
Am Mittwoch führten Beamte der Bereitschaftspolizei München in Zusammenarbeit mit Kräften der Polizei Laufen in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr Verkehrskontrollen im gesamten Dienstbereich durch. Zunächst war die zulässige Höchstgeschwindigkeit an der B 20 im Gemeindebereich von Saaldorf-Surheim im Visier der Beamten. Hierbei wurden vier Verkehrsteilnehmer verwarnt bzw. angezeigt. Der unrühmliche Spitzenreiter wurde mit 132 Stundenkilometern anstatt der erlaubten 100 km/h gemessen. Ihm droht eine Bußgeld in Höhe von 80,- Euro und drei Punkten in der Verkehrssünderdatei in Flensburg. Eine weitere Kontrollstelle befand sich an der B 20 im Bereich von Untergeisenfelden / Fridolfing.
Hier musste lediglich eine Pkw-Führerin mit 30 Euro bar verwarnt, weil sie mit 120 Sachen anstatt der erlaubten 100 Km/h unterwegs war. Weiterhin wurden zwei Sattelzüge beanstandet. Einer der Sattelzuglenker hatte seine Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten und muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von etwa 300,- Euro rechnen. Der andere Sattelzuglenker hatte die zulässige Höchstgeschwindigkeit mit seinem Fahrzeuggespann um 34 km/h überschritten, was ihm ein mindestens 1-monatiges Fahrverbot, Bußgeld sowie Punkte im Verkehrszentralregister einbringen wird.
Zuletzt überwachten die Beamten auch noch die zulässige Höchstgeschwindigkeit am Ortseingang von Palling. Unter den Fahrzeugen, die aus Richtung Feichten kamen, war glücklicherweise nur ein Pkw-Lenker innerhalb der geschlossenen Ortschaft mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Nachdem der Verkehrssünder eine Verwarnung in Höhe von 25,- Euro bezahlt hatte, konnte er seine Fahrt fortsetzen.
Am Donnerstag, gegen 22:45 Uhr, wurde ein 26-jähriger Österreicher am Marienplatz in Laufen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde starker Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0,70 Promille. Den Österreicher erwarten nun eine Geldbuße von 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot.
Am Freitagvormittag gegen 10.45 Uhr wurde auf der Staatsstraße 2103 im Bereich der Salzstraße in Anger der Fahrer eines Kleinkraftrades von Beamten der Bad Reichenhaller Polizei einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass der 33-jährige Bad Reichenhaller nicht die dafür erforderliche Fahrerlaubnisklasse 4 oder M,S vorweisen konnte.
Er hatte lediglich die „alte“ Fahrerlaubnis Klasse 5, welche ihn lediglich zum Führen eines Fahrzeuges bis 25 km/h berechtigt. Um sich nicht strafbar zu machen, hätte er das geführte Fahrzeug zum Mofa drosseln lassen müssen, oder seinen Führerschein auf die Klasse M umschreiben lassen müssen. Beides hatte er jedoch nicht gemacht.
Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Der 33-Jährige wurde wegen der Straftat Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
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