Berchtesgadener muss am 25 Meter langen Rettungstau ausgeflogen werden
Die Bergwacht Ramsau und die Besatzung eines Verbindungshubschraubers der Bundespolizei mussten am Mittwochnachmittag einen 48-jährigen Berchtesgadener mit einer Oberschenkelverletzung vom Mooslahnerkopf am Kleinen Watzmann retten.
Als gegen 15.50 Uhr der Notruf bei der Leitstelle Traunstein einging, war der Rettungshubschrauber „Christoph 14“ bereits zusammen mit der Bergwacht Bad Reichenhall bei einem Einsatz am Hochstaufen gebunden, weshalb Notarzt, Pilot und Rettungsassistent von einer Rettungstau-Fortbildung im Bereich des Pidinger Klettersteigs abgezogen wurden und mit der Übungsmaschine in Richtung Ramsau flogen. Im Tal nahm der Pilot des Verbindungshubschraubers einen Bergwacht-Luftretter auf und flog zur Einsatzstelle. Der versorgte Patient musste im Anschluss am 25 Meter langen Rettungstau ausgeflogen werden. Eine Rettungswagen-Besatzung des Roten Kreuzes übernahm den Verletzten an der Ramsauer Bergrettungswache und brachte ihn zur weiteren Behandlung in die Kreisklinik Bad Reichenhall.
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