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Tödlicher Bergunfall am Gamsknogel

Eine 59-Jährige stürzte zwischen Gamsknogel und Frillensee Kopf voraus in eine steile Schotterrinne.

Am Samstag,03.08.2013, gegen 14.00 Uhr musste die Bergwacht Inzell zu einer Verunglückten Bergsteigerin am Gamsknogel ausrücken.
Die 59-jährige Einheimische war mit ihrem Mann auf dem Abstieg vom Gamsknogel zum Frillensee unterwegs und auf einem flachen Wegstück aus nicht nachvollziehbaren Gründen mit dem Kopf voraus auf ein steiles Wiesenstück und anschließend in eine steile Schotterrinne gestürzt.
Sie stürzte so weit die Rinne hinab, dass der Mann sie aus den Augen verlor.
Das Gelände, in das die Frau gestürzt ist, war so steil, dass der Mann nicht zu seiner Frau absteigen konnte.
Er verständigte die Bergwacht, die sofort mit dem Notarzthubschrauber Christoph 14 und zwei Bergwachtmännern zu der Unfallstelle flog.
An der Unfallstelle konnte nur noch die bereits tote Frau aufgefunden werden, weshalb zur weiteren Bergung und zur Unfallaufnahme ein Bergführer der Polizei und ein Polizeihubschrauber angefordert wurde.
Währenddessen wurde der Ehemann der Verunglückten von einem Bergwachtmann betreut und mit dem Polizeihubschrauber geborgen.
Nach der Unfallaufnahme wurde dann noch der Leichnam der Frau und anschließend die Bergwachtmänner und der Polizeibergführer durch den Polizeihubschrauber ins Tal geflogen.
Nach den ersten Ermittlungen kam die Frau ins Straucheln und stürzte mit dem Kopf voraus in das unwegsame und steile Gelände.
Bei diesem Sturz zog sie sich schwere Schädelverletzungen zu, die schließlich sofort zum Tod führten.
Im Einsatz waren 10 Mann der Bergwacht Inzell, die Hubschrauber Christoph 14 und Edelweiß 5, zwei Mann von KID Berg, ein Bereitschaftsarzt der Bergwacht und ein Polizeibergführer.

Pressemitteilung Polizei Bad Reichenhall

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