Rettungstau-Einsatz: Einheimischer wird von Skiwacht erstversorgt und ins Tal geflogen
Ein 44-jähriger Einheimischer ist am Sonntagnachmittag bei einem Skiunfall am Jenner schwer verletzt worden. Einsatzkräfte der Bergwacht Berchtesgaden und die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ mussten den Mann medizinisch erstversorgen und per Rettungstau ins Tal fliegen.
Gegen 16.44 Uhr ging bei der Leitstelle Traunstein ein Notruf ein, dass am Jenner rund 400 Meter oberhalb der Talstation ein Skifahrer bei einem Sturz schwer verletzt worden sei. Die diensthabende Skiwacht der Bergwacht übernahm die medizinische Erstversorgung und forderte aufgrund der schweren Verletzungen sofort einen Notarzt nach, woraufhin die Leitstelle gegen 16.54 den Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“ alarmierte.
Der Pilot nahm an der Talstation einen Bergwachtmann auf und startete in Richtung der Unfallstelle, wobei der Notarzt beim Patienten abgesetzt wurde. Im Anschluss musste der für den Transport stabilisierte 44-Jährige per Rettungstau ins Tal geflogen werden, wo er in den Hubschrauber umgelagert wurde. Nach erster Einschätzung durch die Einsatzkräfte erlitt der Mann schwere Kopf- und Beinverletzungen; er wurde im letzten Tageslicht zum Klinikum Traunstein geflogen.
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