Am Freilassinger Grenzübergang endete die Drogenfahrt eines 24-Jährigen. Zahlreiche Pkw-Fahrer benutzen während der Fahrt ihr Mobiltelefon. In zwei Zügen entdeckten die Schienenfahnder je einen Mann ohne gültigen Fahrschein aber mit Drogen. Auf der A8 erwischten die Schleierfahnder einen 24-Jährigen mit einem gefälschten Führerschein und einem gestohlenen Pkw. Ebenfalls auf der A8 wurde ein gesuchter Niederländer festgenommen. In Bischofswiesen stoppte die Polizei eine Frau ohne Fahrerlaubnis. Die Geschwindigkeit wurde in Bischofswiesen und Bad Reichenhall gemessen.
Am Montagmorgen gegen 02:00 Uhr wurde ein 24-jähriger Pkw-Fahrer durch Kräfte der Bundespolizei am Grenzübergang an der Saalbrücke angehalten. Hierbei wurde festgestellt, dass der polnische Fahrzeugführer unter dem Einfluss von gleich drei Betäubungsmitteln stand.
Die Polizeiinspektion Freilassing wurde zu dem Fall hinzugezogen und übernahm die weiteren Ermittlungen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der Fahrer musste sich im Anschluss einer Blutentnahme unterziehen. Dem Pkw-Fahrer drohen nun 500 Euro Bußgeld, 2 Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.
Am Dienstagvormittag den 05.03. führten Beamte der Polizeiinspektion Freilassing Verkehrskontrollen hinsichtlich der verbotswidrigen Benutzung des Handys am Steuer durch. Dabei mussten bei der gut einstündigen Kontrollaktion neun Fahrzeugführer wegen Telefonierens oder Tippen während der Fahrt angezeigt werden. Die Betroffenen erwartet ein Bußgeld in Höhe von 100,- Euro und ein Punkt in der Verkehrssünderdatei in Flensburg. Zusätzlich mussten einige Fahrzeuge wegen mehrmonatiger Überschreitung der vorgeschriebenen Hauptuntersuchung beanstandet werden.
Am Mittwochnachmittag endete für einen Fahrgast unfreiwillig seine geplante Zugreise nach Salzburg vorzeitig am Bahnhof in Freilassing. Schienenfahnder der Grenzpolizei Piding unterzogen in einem Fernreisezug einen 28-Jährigen Slowaken auf Höhe Traunstein einer Kontrolle. Neben dem Umstand, dass er keinen gültigen Fahrschein vorweisen konnte, sorgten aufgefundene Kleinmengen Amphetamin und Marihuana im Reisegepäck für zusätzlichen Ärger.
Aufgrund des fehlenden Fahrscheins und auch zum Zwecke einer genaueren Durchsuchung, wurde der Tatverdächtige in Freilassing aus dem Zug genommen und auf die hiesige Dienststelle verbracht. Ihr Bauchgefühl täuschte die Schleierfahnder nicht und so wurden sie erneut fündig. Letztendlich konnten insgesamt knapp 10 Gramm Amphetamin sowie ein Gramm Marihuana sichergestellt werden.
Da der 28-jährige Slowake über einen festen Wohnsitz im Inland verfügt, konnte er nach erfolgter Anzeige wegen Beförderungserschleichung und zweier Vergehen nach dem Betäubungsmittelgesetz auf freien Fuß entlassen werden.
Am späten Dienstagabend wurden die Schienenfahnder der Grenzpolizei Piding von einer Zugbegleiterin um Hilfe gebeten, da ein Mitreisender bei der Fahrkartenkontrolle nicht kooperieren wollte. Der junge Mann zeigte zwar ein Ticket vor, der Zugbegleiterin kam jedoch erheblicher Zweifel auf, ob es sich bei dem Mitreisenden tatsächlich um einen 16-Jährigen handelt – der Bitte sich deshalb auszuweisen wollte der junge Mann jedoch nicht nachkommen.
Bei der anschließenden polizeilichen Kontrolle konnte schnell festgestellt werden, dass es sich in Wirklichkeit um einen 19-jährigen aus Sierra Leone handelt, der in betrügerischer Absicht die Fahrkarte eines Bekannten nutzte. Weiter führte die Kontrolle zur Sicherstellung einer Kleinmenge Haschisch und der Feststellung, dass der Mann von den schweizerischen Behörden zur Fahndung ausgeschrieben war.
Der junge Mann aus Sierra Leone muss sich nun wegen Betruges und dem unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln strafrechtlich verantworten. Die Behörden der Schweiz werden über den Vorfall informiert.
In der Nacht auf Mittwoch erweckte auf der A8 ein britischer BMW X5 das Interesse einer Fahndungsstreife der Grenzpolizeiinspektion Piding, weshalb dieser an der Anschlussstelle Anger einer Kontrolle unterzogen wurde. Am Steuer saß ein 24-jähriger Rumäne, der bereitwillig seinen Reisepass, den Führerschein sowie die britischen Fahrzeugpapiere zur Prüfung an die Polizisten aushändigte.
Die anschließende Prüfung verlief jedoch gleich in zweierlei Hinsicht nicht zu Gunsten des Kontrollierten. Der rumänische Führerschein wurde als Fälschung erkannt und für den BMW ein Fahndungsersuchen der britischen Behörden festgestellt. Demnach wurde der Pkw erst wenige Tage zuvor im Vereinigten Königreich als gestohlen gemeldet.
Der 24-Jährige Tatverdächtige wurde daraufhin vorläufig festgenommen und wegen Urkundenfälschung sowie Hehlerei von Kraftfahrzeugen angezeigt. Der gefälschte Führerschein und der BMW wurden sichergestellt. Die Ermittlungen über Hintergründe des Diebstahls werden durch die Ermittlungsgruppe der GPI Piding, in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Traunstein und den britischen Behörden geführt.
Schnell klickten die Handschellen, als Beamte der Grenzpolizei Piding eine Fahndungskontrolle am Freitagvormittag an der Autobahnausfahrt Piding Süd durchführten.
Das zunächst unauffällige Pärchen war gerade mit ihrem in Deutschland zugelassenen Pkw auf der A8 in Richtung Österreich unterwegs, als die Fahnder sich entschieden, den Pkw einer Kontrolle zuzuführen.
Bei einer anschließenden Fahndungsüberprüfung stellte sich heraus, dass gegen den niederländischen Fahrer ein europäischer Haftbefehl zur Auslieferung an die ungarischen Behörden vorlag. Der 52-Jährige wurde umgehend festgenommen und im Anschluss dem zuständigen Richter zur Eröffnung des Haftbefehls vorgeführt. Die Zeit bis zu seiner Auslieferung nach Ungarn muss der Niederländer nun in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt verbringen.
Am Freitagmorgen lenkte eine 56-jährige ihren Pkw auf der B 20 im Gemeindebereich Bischofswiesen, obwohl sie nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Dies kam bei einer Kontrolle des Fahrzeugs durch Beamte der Polizei Berchtesgaden heraus. Der Frau ist vor einem Jahr die Fahrerlaubnis entzogen worden. Dennoch fuhr sie mit ihrem Pkw. Die Weiterfahrt ist unterbunden worden. Die Pkw-Lenkerin erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Am Mittwoch, 06.03.2024, wurde in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt.
Kontrollort: Bischofswiesen, Engedey, B 305, Kontrollzeitraum von 13.55 – 17.40 Uhr, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit innerorts liegt hier bei 50 km/h.
Im genannten Zeitraum passierten 371 Fahrzeuge die Kontrollstelle, dabei waren 17 Lenker so schnell unterwegs, dass sie mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung rechnen müssen. Der schnellste Fahrzeugführer wurde an diesem Tag mit einer Geschwindigkeit von 67 km/h gemessen.
Am 06.03.2024, von 07:36 Uhr bis 11:26 Uhr, wurde in Bad Reichenhall auf der B 21, in Fahrtrichtung Lofer kontrolliert. 1.260 Fahrzeuge fuhren durch die Kontrollstelle. 12 Lenker wurden angezeigt und 26 verwarnt. Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 92 km/h unterwegs.
| ← | Mai 2024 | → | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
| 29 | 30 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
| 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
| 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 |
| 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 |
| 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 1 | 2 |
