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Wanderin stürzt in der Almbachklamm 200 Meter in den TodAKTUALISIERT

Im Bereich der Hammerstilwand rutschte die Wanderin aus und stürzte infolgedessen 200 Meter tief in die Klamm ab. Nachtrag: BRK-Bericht

Am Freitag den 18.08.2023 ereignete sich gegen 13:00 Uhr in der Almbachklamm in Marktschellberg ein tragischer Bergunfall.

Eine 57-jährige Wanderin aus dem Schwarzwald rutschte auf einem befestigtem Weg aus und stürzte dann 200 Meter an der sogenannten Hammerstilwand in die Tiefe.

Der sofort eingetroffene Notarzt des Rettungshubschraubers konnte an der Unfallstelle nur noch den Tod der Frau feststellen. Die Bergung des Leichnams wurde von der Bergwacht Marktschellenberg terrestrisch mittels Alpintrage durchgeführt. Aus diesem Grund musste die stark frequentierte Almbachklamm für ca. 1 Stunde gesperrt werden.

Der Vorfall wurde von einem Polizeibergführer der Polizeiinspektion Berchtesgaden aufgenommen, wobei hier ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden konnte. Das Kriseninterventionsteam der Bergwacht betreute anschließend den anwesenden Ehemann der Frau.

Nachtrag 23 Uhr: BRK-Bericht


Eine 57-jährige Urlauberin aus dem Schwarzwald ist am Freitagnachmittag gegen 14 Uhr vom Hammerstielwandweg zwischen der Kugelmühle und Ettenberg rund 200 Meter tief durch eine steile Rinne hinab zur Almbachklamm abgestürzt und dabei tödlich verletzt worden. Die sofort alarmierten Einsatzkräfte der Bergwacht Marktschellenberg und die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ konnten die Frau nicht mehr retten und kümmerten sich um den betroffenen Ehemann, der den Unfall mit ansehen musste und deshalb vom Kriseninterventionsdienst (KID) der Bergwacht-Region Chiemgau betreut wurde.

Den bisherigen Ermittlungen des Polizeibergführers der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) zufolge war die 57-Jährige am befestigten Weg ausgerutscht und dann gute 200 Meter durch eine steile Rinne in Richtung Almbach hinabgestürzt, wobei Fremdverschulden ausgeschlossen werden kann. „Christoph 14“ setzte seinen Notarzt mit der Winde am Unfallort ab, der aber nur noch den Tod der Frau feststellen konnte. Die ehrenamtlichen Bergretter unterstützten die AEG bei der bodengebundenen Bergung des Leichnams per Gebirgstrage, wofür die an diesem heißen Sommertag stark frequentierte Klamm rund eine Stunde lang gesperrt werden musste.

red/Pressemitteilungen Polizei Berchtesgaden, BRK BGL

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