Der Einheimische hatte für seine Wanderung auf der Nordseite des Hochstaufens länger gebraucht als geplant.
Ein bei einsetzender Dunkelheit und Regen nicht vom Wandern zurückgekehrter 75-jähriger Einheimischer hat am Sonntagabend 25 Einsatzkräfte der Bergwachten Bad Reichenhall und Teisendorf-Anger gefordert, die zwischen Aufham und der Steiner Alm auf der Nordseite des Hochstaufens gute eineinhalb Stunden nach dem Mann gesucht haben, der dann mit einiger Verspätung wegen Orientierungsproblemen im Gelände wieder wohlbehalten zu Hause bei seinen besorgten Angehörigen aufgetaucht war.
Der Einsatzleiter hatte nach Rücksprache mit der betroffenen Familie zusammen mit der Polizei die Suchaktion geplant, vor Ort eine Einsatzleitung eingerichtet und aufgrund des großen Suchgebiets im unübersichtlichen Bergwald und der durch Regen und Dunkelheit schlechten Sicht auch die Such- und Lawinenhundestaffel der Bergwacht-Region Chiemgau und das Team des Technikbusses mit der Wärmebilddrohne angefordert, die dann aber nicht mehr zum Einsatz kamen.
