Der Bruder begab sich auf die Suche nach der 45-Jährigen, nachdem er sie nicht mehr erreichen konnte. Nachtrag: BRK-Bericht
Nur mehr Tod konnte eine Frau aus Hallein/Österreich am Wandfuß des Großen Barmstein aufgefunden werden. Die Frau dürfte, nach den derzeitigen Ermittlungen, bereits am Sonntag in den späten Abendstunden zum Gipfel des Großen Barmstein aufgebrochen sein. Nachdem sie von ihren Verwandten am Montag nicht erreicht werden konnte suchte der Bruder nach einem Hinweis den Wandbereich ab und fand, zeitgleich mit einem anderen Bergsteiger, die Verunfallte nur mehr tot am Wandfuß.
Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang werden von Alpinbeamten und Bergführern der Polizei in Berchtesgaden durchgeführt.
Die Verunglückte dürfte etwa 90 Meter tief gestürzt sein und erlag dabei ihren schweren Verletzungen.
Eine 45-jährige Halleinerin ist vermutlich bereits am späten Sonntagabend rund 90 Meter tief vom Gipfel des Großen Barmsteins (851 Meter) bis zum Wandfuß abgestürzt und dabei ums Leben gekommen. Da sie ihre Verwandten am Montag nicht erreichen konnten, machte sich ihr Bruder nach einem Hinweis selbst auf die Suche und fand die 45-Jährige zeitgleich mit einem weiteren Bergsteiger, woraufhin er einen Notruf absetzte. Die kurz nach 19 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Bergwacht Marktschellenberg und die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ konnten aber nichts mehr für die Verstorbene tun. Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) haben unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die Ermittlungen zum genauen Hergang aufgenommen.
