Rotes Kreuz versorgt Arbeiter nach Betriebsunfall in Kläranlage
Ein 40-jähriger Arbeiter ist am Mittwochvormittag im Berchtesgadener Klärwerk verletzt worden: Der Mann stand nach eigenen Angaben rund 20 Sekunden lang unter Strom mit einer Spannung von 400 Volt.
Nach Angaben der Berchtesgadener Polizei ereignete sich der Betriebsunfall gegen 9 Uhr bei Elektroinstallationsarbeiten in der Kläranlage Der 40-jährige Elektroinstallateur wollte aus dem Bodenraum eines Schaltkastens eine unzugängliche alte Verkabelung entfernen. Dabei berührte er mit der Stirn eine unter 400 Volt stehende Stromschiene. Glücklicherweise kam unmittelbar darauf sein Mitarbeiter in den Raum und sah seinen Kollegen zuckend am Boden liegend. Geistesgegenwärtig trennte er sofort die Anlage vom Strom und setzte bei der Leitstelle Traunstein einen Notruf ab, die sofort das Rote Kreuz mit einem Rettungswagen und dem Berchtesgadener Notarzt losschickte.
Als die Einsatzkräfte antrafen, war der Mann bereits wieder ansprechbar. Nach medizinischer Erstversorgung musste er zur weiteren Beobachtung in die Kreisklinik Berchtesgaden gebracht werden.
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