Mit der zunehmenden Zahl an Klettersteiggehern steigt im Laufe der Klettersaison auch die Zahl der Unfälle in den Klettersteigen. Mit einer Präventionsaktion will die Bayerische Polizei über die aktuellen Normen beim Sicherungsgerät und bei Karabiner für Klettersteiggeher hinweisen, dabei mit den Bergsportlern ins Gespräch kommen und über Gefahren sowie häufige Unfallursachen beim Begehen von Klettersteigen informieren.
Aus diesem Grunde wurden am vergangenen Samstag bei schönstem Bergwetter die Klettersteiggeher vor dem Einstieg in den bekannten Klettersteig auf der Nordseite des Hochstaufens durch drei Polizeibergführer angesprochen. Auf freiwilliger Basis befragten die Polizeibeamten kurz zur Ausrüstung sowie zur Planung der Tour und wiesen auf die sicherheitsrelevanten Änderungen bei der Ausrüstung hin. Die Rückmeldungen der Klettersteiggeher zu dieser Aktion waren durchweg positiv. Gravierende Ausrüstungsmängel waren nicht festzustellen.
Die Aktion war bayernweit durch den Alpinbeauftragten der bayerischen Polizei beim Verband der Bayerischen Polizeibergführer angeregt und im Bereich der PI Bad Reichenhall durch drei Polizeibergführer und den Dienststellenleiter durchgeführt worden.
Weitere vergleichbare präventive Aktionen der Bayerischen Polizei im Bayerischen Alpenraum und den Mittelgebirgen sind geplant.
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