Die 44-Jährige wollte am Morgen losfahren, jedoch war ihre Garage zugeparkt. Damit ihr die Polizei schnell behilflich ist, meldete sie einfach einen Mord.
In den frühen Morgenstunden des 07.03.2019 ereignete sich ein kurioser Polizeieinsatz. Eine 44-jährige Einheimische verständigte gegen 06 Uhr die Integrierte Leitstelle in Traunstein darüber, dass ihr Ehemann getötet wurde. Die sofort anrückenden Einsatzkräfte konnten jedoch schnell Entwarnung geben, denn am Einsatzort konnte nur die Mitteilerin angetroffen werden, die erheblich alkoholisiert war.
Sie gab an, den Notruf abgesetzt zu haben, da ihre Garage zugeparkt worden war und ihr jemand das Auto herausfahren sollte. Zudem war sie der Meinung, dass sie das Erscheinen der Polizei durch die Meldung eines Mordes beschleunigen könne.
Der Dame wurde zur Gefahrenabwehr der Fahrzeugschlüssel abgenommen. Die Konsequenzen aus dem Verhalten sind weitreichend: Der 44-Jährigen werden die Kosten des Einsatzes in Rechnung gestellt, die Führerscheinstelle wird informiert und sie erwartet eine Strafanzeige wegen Missbrauch von Notrufen.
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