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Erhöhtes Einsatzaufkommen mit vier Radunfällen und internistischen Notfällen am Dienstagmittag

Am Dienstagmittag kam es im mittleren Landkreis zu einem erhöhten Einsatzaufkommen, wobei die Einsatzkräfte des Landrettungsdienstes und der Bergwacht innerhalb von zwei Stunden vier verletzte Radfahrer und mehrere akut intern erkrankte Patienten versorgen mussten.

Vier verletzte Radfahrer innerhalb von zwei Stunden


Gegen 12.15 Uhr verletzte sich am Klaushäuslweg in Bischofswiesen-Winkl an der Ostseite des Lattengebirges ein 57-jähriger Radfahrer bei einem Sturz an der Hand. Eine Rettungswagenbesatzung des Berchtesgadener Roten Kreuzes versorgte den Urlauber aus Baden-Württemberg und brachte ihn dann in die Kreisklinik Bad Reichenhall.

Am Dienstag zwischen 12.30 und 14 Uhr ereigneten sich im Gemeindegebiet von Schneizlreuth drei Verkehrsunfälle, bei denen Fahrradfahrer alleinbeteiligt gestürzt waren. Gegen 12.50 Uhr ging der erste Notruf vom Mozartradweg an der Saalach zwischen Unterjettenberg und Schneizlreuth ein, wo eine 67-jährige Amerikanerin in einem Gefällstück vermutlich bei einem Bremsmanöver die Kontrolle über ihr Fahrrad verloren hatte und gestürzt war. Die beiden anderen Radfahrerinnen, eine 60-jährige und eine 70-jährige Frau, die beide in Österreich leben, stürzten auf dem Radweg zwischen Himmelsleiter und Inzeller Straße am nordwestlichen Ortsende von Weißbach an der Alpenstraße. Alle drei Frauen kamen mit leichteren Verletzungen davon. Die 60-Jährige und 67-Jährige wurden durch den Landrettungsdienst und die Reichenhaller Bergwacht versorgt und in die Kreisklinik Bad Reichenhall gebracht. Die Schürfwunden der 70-Jährigen konnte die Bergwacht Bad Reichenhall vor Ort ambulant versorgen; sie setzte ihre Fahrt danach fort. Alle drei Fahrräder blieben unbeschädigt. Beamte der Reichenhaller Polizei nahmen die Unfälle auf.

Gegen 13.15 Uhr musste der Landrettungsdienst zu einem akuten internistischen Notfall in die Reichenhaller Therme ausrücken; Notarzt und Sanitäter versorgten die 84-jährige Urlauberin, die dann an den nachgeforderten Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“ übergeben und zum Klinikum Traunstein geflogen wurde. Außerdem war der Landrettungsdienst zur Mittagszeit noch bei weiteren internistischen Notfällen im mittleren Landkreis gefordert.

Vermeintlich abgestürzter Gleitschirmflieger am Hintersee


Am Dienstag gegen 11.45 Uhr wurde die Bergwacht Ramsau zu einem abgestürzten Gleitschirm-Piloten im Hintersee-Gebiet alarmiert. Als die Bergretter und der Salzburger Notarzthubschrauber „Christophorus 6“ ausrückten, stellte sich heraus, dass der Pilot sich bei der Sicherheitslandung nicht verletzt hatte und selbst absteigen konnte, weshalb die Retter wieder einrücken konnten.

Lagerfeuer am Fuderheuberg


Am Dienstag gegen 21.10 Uhr wurden dann Lichtzeichen auf der Fuderheuberg-Nordseite an der Abzweigung zum Hochstaufen-Jagersteig gemeldet. Die Einsatzkräfte der Bergwachten Bad Reichenhall und Teisendorf-Anger stiegen auf und fanden vor Ort zwei Leute, die ein Lagerfeuer angezündet hatten und am Berg biwakierten. Die Bergretter löschten das Feuer aufgrund der anhaltenden Trockenheit und stiegen wieder ins Tal ab. Bereits am Montagabend (20. August) gegen 19.50 Uhr musste „Christoph 14“ wegen eines akuten internistischen Notfalls zum Kärlingerhaus am Funtensee fliegen.

Radsturz im Klausbachtal


Bei einem Radsturz verletzte sich am Freitag (17. August) gegen 17 Uhr ein 77-jähriger Mann mittelschwer. Der Radler war auf der Hirschbichlstraße bereits auf dem Rückweg, als er auf Höhe der Wildfütterung alleinbeteiligt stürzte. Weitere Passanten kamen kurz darauf zu dem Verletzten und leisteten Erste Hilfe, bis das Rote Kreuz eintraf. Aufgrund der Verletzungen musste der Mann mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.

red/Pressemitteilung BRK BGL

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