Zum Ende des Schuljahres führte die Polizei in Ainring nochmal Schulwegkontrollen durch. Ein 43-Jähriger konnte im Urlaub nicht auf Marihuana verzichten. Nach einem Streit in Laufen fuhr eine 49-Jährige betrunken nach Hause. Die Geschwindigkeit überprüfte die Polizei in Bad Reichenhall, Bayerisch Gmain, Bischofswiesen und Berchtesgaden.
Am Dienstagmorgen führten Beamte der Polizeiinspektion Freilassing eine Schulwegüberwachung bei der Grundschule Feldkirchen durch. In der Zeit von 07:30 bi1 08:15 Uhr wurde hierbei eine Geschwindigkeitsmessung und Gurtkontrolle durchgeführt. Ein vorbildliches Verhalten wurde hier an den Tag gelegt. Es gab keine Beanstandungen wegen Geschwindigkeits- oder Gurtverstößen. Auch alle Kinder waren richtig gesichert. Somit musste kein Verkehrsteilnehmer verwarnt werden.
Zum Beginn ihrer Nachtschicht am Montagabend, kontrollierten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Piding an der Tankrastanlage Piding-Süd einen VW Passat mit Tübinger Kennzeichen.
Der Beifahrer wirkte hinsichtlich der Kontrolle von Anfang an ziemlich nervös und unkonzentriert. Als die Schleierfahnder bei dem 43-Jährigen zudem sogenannte „Longpapers“ auffanden, die in der Regel zur Herstellung eines Joints benötigt werden, erhärtete sich der Verdacht, dass der Mann verbotene Betäubungsmittel mitführen könnte.
Dahingehend befragt, verneinte der 43-Jährige aus dem Ruhrgebiet anfangs, Drogen mitzuführen. Da ihm offensichtlich schnell klar wurde, dass diese Schutzbehauptung die Beamten nicht von einer weitergehenden Durchsuchung abhalten würde, händigte er letztendlich doch freiwillig eine Zigarettenschachtel mit knapp sieben Gramm Marihuana aus.
Der bereits einschlägig Vorbestrafte wurde anschließend auf der Dienststelle der Grenzpolizei in Piding/Urwies wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz zur Anzeige gebracht, erkennungsdienstlich behandelt und das mitgeführte Rauschgift sichergestellt. Aufgrund der wiederholten Auffälligkeit und dem Umstand, dass auch seine 12-jährige Tochter und deren gleichaltrigen Freundin unter seiner Aufsicht an der Urlaubsfahrt teilnahmen, wird das zuständige Jugendamt über den Vorfall informiert.
Am Dienstagvormittag führten Mitarbeiter der Polizeiinspektion Berchtesgaden eine Geschwindigkeitsmessung mit dem Laser-Handmessgerät in Bischofswiesen/Engedey durch.
Bei lebhaften Verkehr mussten 3 Fahrzeugführer wegen überhöhter Geschwindigkeit beanstandet werden. Die Geschwindigkeitsverstöße befanden sich alle im Verwarnungsbereich. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 67 km/h bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
Geschwindigkeitskontrolle am 26.07.2018
In der Zeit von 07.05 Uhr bis 09.10 Uhr wurde in Bad Reichenhall – Thumseestraße (St2101) kontrolliert. Bei einem Durchlauf von 359 Fahrzeugen wurden 28 Lenker verwarnt. Der Schnellste war hier bei erlaubten 50 km/h mit 72 km/h unterwegs.
In den Morgenstunden des 26.07.2018 führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Reichenhall eine Geschwindigkeitskontrolle in Bayerisch Gmain am Hallthurmer Berg durch. Bei lebhaften Berufsverkehr mussten insgesamt vier Fahrzeugführer beanstandet werden. Tagesschnellster war ein Urlaubsgast mit seinem Motorrad. Dieser wurde bei erlaubten 50 km/h mit einer Geschwindigkeit von
87 km/h gemessen. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 148,50 Euro und einen Punkt.
Am Sonntag den 29.07.2018 gegen 01:30 Uhr stritt eine 49-jährige Frau aus Kirchanschöring mit ihrem Freund am Briouder Platz in Laufen. Beim Eintreffen der Polizei war der Streit zwar bereits beendet, jedoch konnte eine Zeugin angeben, dass die 49-Jährige zuvor mit ihrem Pkw gefahren sei. Da bei der Frau durch die eingesetzten Beamten eine Alkoholisierung festgestellt wurde, musste anschließend eine Blutentnahme im Krankenhaus durchgeführt werden um den genauen Wert zu bestimmen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest vor Ort wurde von der Frau verweigert.
Beamte der Polizeiinspektionen Berchtesgaden führten am 29.07.2018 in der Zeit von 21:45 bis 22:45 Uhr eine stationäre Verkehrskontrolle in der Ortsmitte von Berchtesgaden durch. Erfreulicherweise mussten trotz lebhaften Verkehr nur kleine Ordnungswidrigkeit, wie defekte Beleuchtungseinrichtungen und eine Geschwindigkeitsüberschreitung, geahndet werden.
