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Bergwachteinsätze in Anger, Marktschellenberg und Schönau

44-Jähriger bricht sich bei Radsturz am Teisenberg die Schulter – akut intern erkranktes Kind am Untersberg – Bergsteigerin rutscht am Königssee-Ostufer über Steilhang ab und verletzt sich am Sprunggelenk

Am Samstagabend gegen 17.20 Uhr mussten die Bergwachten Bad Reichenhall und Teisendorf-Anger und der Ruhpoldinger Bergwacht-Notarzt auf die Forststraße in der Nähe der Steinwandhütte östlich der Stoißer Alm am Teisenberg ausrücken, um einen gestürzten 44-jährigen Mountainbiker zu retten, der sich unter anderem schwerer an der Schulter verletzt hatte. Die Einsatzkräfte versorgten den Mann wegen aus dem Salzburger Land, brachten ihn per Geländewagen ins Tal nach Anger; von dort aus gings mit einem Rettungswagen des Reichenhaller Roten Kreuzes weiter zur Kreisklinik Bad Reichenhall.

Am Sonntagvormittag gegen 10 Uhr retteten die Bergwacht Marktschellenberg und die Besatzung des Salzburger Notarzthubschraubers „Christophorus 6“ einen akut intern erkrankten elfjährigen Buben, der auf dem Weg zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg zusammengebrochen war. Die Einsatzkräfte versorgten den Buben aus Oberbayern, fuhren ihn per Geländewagen ins Tal und übergaben ihn dort nach Untersuchung durch den Hubschrauber-Notarzt an eine Rettungswagenbesatzung des Berchtesgadener Roten Kreuzes, die ihn in die Kinderklinik des Salzburger Landeskrankenhauses einlieferte.

Am Sonntagabend gegen 17.15 Uhr mussten die Bergwacht Berchtesgaden und die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ eine 52-jährige Salzburgerin aus einem Steilhang unterhalb des Feuerpalfens am Königssee-Ostufer retten. Die Frau wollte eigentlich alleine von Salet über den Kaunersteig zur Gotzenalm, hatte dann aber eine Serpentine verpasst, sich im steilen Absturzgelände verstiegen und war abgerutscht, wobei sie sich unter anderem am Sprunggelenk und im Gesicht verletzte. „Christoph 14“ brachte von der Halbinsel Sankt Bartholomä aus den Notarzt und einen Bergretter zur Unfallstelle, die die 52-Jährige versorgten und den Fuß schienten. Danach wurde die in einem Rettungssitz gesicherte Wanderin mit dem langen Tau zwischen den Bäumen abgeholt und nach Bartholomä ausgeflogen. „Christoph 14“ flog sie zum Schneewinkl-Landeplatz – von dort aus gings mit einem Rettungswagen des Berchtesgadener Roten Kreuzes weiter zum Salzburger Unfallkrankenhaus.

red/Pressemitteilung BRK BGL

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