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Verkehrskontrollen vom 19. bis 25. März 2018

Die Polizeiinspektionen im Landkreis konzentrierten sich auf Geschwindigkeitsverstöße und das Verhalten an Bushaltestellen. Die Schienenfahnder erwischten bei Personen mit Drogen. Ein 23-Jähriger musste sein neues Smartphone bei der Polizei lassen, da es gestohlen war. Bei einer Kontrolle gab sich ein Georgier als ein Rumäne aus. Ein Kroate wollte nach Hause fahren, hatte aber weder eine Fahrerlaubnis noch das Fahrzeug zugelassen. Die Freilassinger Polizei weist darauf hin, dass kleine Kinder mit dem Fahrrad auf dem Fußweg fahren müssen.

Bad Reichenhall & Bayerisch Gmain


Am 20.03.18 führte die Polizeiinspektion Bad Reichenhall einen Geschwindigkeitskontrolltag durch. Mit Unterstützung von Streifen der PI Berchtesgaden und dem Einsatzzug aus Traunstein, wurden zwischen 10.00 Uhr und 14.00 Uhr an acht verschiedenen Kontrollstellen (z.B. St2101 und BGL4) die zulässigen Geschwindigkeiten überwacht. Schwerpunkt bei dieser Aktion lag auch auf dem Verhalten von Fahrzeugführern an Bushaltestellen. Insgesamt wurden 18 Verstöße festgestellt. Bei den Geschwindigkeitsverstößen war der Schnellste innerorts mit 78 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs. Die Aktion wurde von verschiedenen Pressevertretern und den Örtlichen Verkehrssicherheitsbeauftragten (ÖVSB) der Stadt Bad Reichenhall und dem Landkreis Berchtesgadener Land begleitet. Auch in den kommenden Wochen wird die Polizei schwerpunktmäßig das richtige Verhalten an Bushaltestellen überwachen, über das man sich u.a. auf der Internetseite der bayerischen Polizei informieren kann.

Freilassing


Schleierfahnder in Fernzügen erfolgreich


Am Montagvormittag wurde gleich zwei Männern die Kontrolle der Schienenfahnder der PI Fahndung Traunstein, im EuroCity zum Verhängnis. Beide wurden wegen Vergehen nach dem Betäubungsmittelgesetz zur Anzeige gebracht - einer wurde zudem noch per Haftbefehl gesucht.

Den Anfang machte ein Koch aus Rosenheim der seinen Wochenendausflug nach Österreich nicht nur nutzte um private Angelegenheiten zu regeln, sondern auch um sich mit Marihuana einzudecken. Offensichtlich hatte der Mann zwar mit einem Drogenhund und dessen guten Nase, nicht aber mit dem guten Spürsinn der Fahnder gerechnet - er hatte fast 70 Gramm Marihuana, zusammen mit Kaffeepulver, gut in Folie verpackt, um den intensiven Marihuanageruch zu verbergen. Den Blicken der Fahnder entging das Rauschgift in seinem Rucksack jedoch nicht. Nach Sicherstellung der Drogen und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, konnte der 28-Jährige seine Heimreise fortsetzen. Über die strafrechtlichen Konsequenzen wird die Staatsanwaltschaft Traunstein entscheiden.

Ein Berliner wurde ebenfalls einer Kontrolle unterzogen. Ein Personalienabgleich mit dem polizeilichen Fahndungsbestand ergab, dass dieser von der Staatsanwaltschaft Berlin mit Haftbefehl wegen Erschleichen von Leistungen gesucht wurde - er nutzte 2014 mehrmals die Berliner Verkehrsmittel, ohne den geforderten Fahrpreis zu entrichten. Um einer 30-tägigen Haftstrafe zu entgehen, bezahlte der 32-Jährige die geforderten 450€, nachdem er das Geld von einem Geldautomaten abgehoben hatte. Eigentlich wäre die Sache damit erledigt gewesen. Da in seinem Gepäck obendrein aber auch noch kleinere Mengen Marihuana und Haschisch aufgefunden wurden, verzögerte sich seine Weiterfahrt ein weiteres Mal. Auch er wird Post von der zuständigen Staatsanwaltschaft erhalten.

Geschwindigkeitskontrollen am Ortseingang


Am Samstagnachmittag, zwischen 15:00 und 16:00 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Freilassing erneut am Ortseingang Freilassing, vom Grenzübergang kommend, Geschwindigkeitskontrollen durch. Bei erlaubten 70km/h waren insgesamt fünf Verkehrsteilnehmer zu schnell. Der Tagesschnellste war ein Einheimischer mit 106 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von ca. 120 Euro. Zusätzlich muss er mit einem Punkt in Flensburg rechnen.

Motorradsaison beginnt mit Fahrverbot


Definitiv nicht der „Palmesel“ war am Sonntagnachmittag ein 29-jähriger Motorradfahrer, der bei einer Geschwindigkeitsmessung bei erlaubten 70 km/h mit 128km/h in die Kontrollstelle rauschte. Er war aber nicht der Einzige, der am Sonntagnachmittag beanstandet wurde.

Zwischen 15 Uhr und 17:30 Uhr führte die Polizei Freilassing eine Geschwindigkeitskontrolle auf der B20 Höhe Freilassing Mitte mittels Laserhandmessgerät durch. In diesem Bereich ist die Geschwindigkeit auf 70 km/h beschränkt.

Bei regem Verkehrsaufkommen mussten die Beamten insgesamt 19 Verkehrsteilnehmer beanstanden. 10 Verkehrsteilnehmer kamen mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung davon, gegen 9 Verkehrsteilnehmer musste ein Bußgeldverfahren eingeleitet werden.

„Tagesschnellster“ war der Motorradfahrer mit 128 km/h. Er überschritt die zulässige Geschwindigkeit um mehr als 40 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von rund 270 Euro, 1 Monat Fahrverbot sowie 2 Punkte in Flensburg.

Aufgrund der hohen Beanstandungsquote ist zukünftig mit weiteren Kontrollen in diesem Bereich zu rechnen.

Hinweis für Radfahrer


Bei einer Lasermessung am Sonntagnachmittag (siehe darüber) durch die Polizei von Freilassing kamen an der Messstelle mehrere Familien mit ihren Fahrrädern vorbei. Dabei fiel den Beamten auf, dass viele kleine Kinder auf der Fahrbahn fuhren und die Eltern nicht wussten, dass diese bis zum vollendeten 8. Lebensjahr auf dem Gehweg fahren müssen.
Daher weist die Polizei daraufhin, dass Kinder bis 8 Jahre auf dem Gehweg fahren müssen und bis zum vollendeten 10. Lebensjahr diesen noch benützen dürfen. Bei Kindern unter 8 Jahren dürfen Aufsichtspersonen ab 16 Jahren diese auf dem Gehweg begleiten. Die Fahrradfahrer auf dem Gehweg müssen Rücksicht auf die Fußgänger nehmen.
Die Polizei bittet um Beachtung, damit den „Kleinen“ ein sicherer Start in die Fahrradsaison ermöglicht wird.

Verkehrskontrollen im Stadtgebiet


Die Polizeiinspektion Freilassing führte am 24.03.2018, und am 25.03.2018, in der Stadt Freilassing, verstärkte Kontrollen des fließenden Verkehrs durch.

Beamte der Polizeiinspektion Freilassing haben am Samstagnachmittag, und Sonntagvormittag, in Freilassing, auf der Grenzstraße (St2104), von Salzburg kommend, zwei mehrstündige Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 70 km/h wurden dabei 10 Fahrzeugführer beanstandet; zwei Fahrzeuglenker mussten eine Verwarnung von 30 Euro bezahlen, acht mussten angezeigt werden. Sie erwartet ein Bußgeld in Höhe von 70 Euro und ein Punkt in der Verkehrssünderdatei in Flensburg.

Nach der Geschwindigkeitsmessung wurde in Freilassing der fließende Verkehr überwacht. Hierbei lag das Hauptaugenmerk der Beamten auf sog. „Gurtmuffel“ und Lenker, welche während der Fahrt mit ihrem Mobiltelefon telefonierten. Erfreulicherweise musste hier während der Überwachungszeit kein Verkehrsteilnehmer beanstandet werden.

Ferner wurde im Laufe des gesamten Sonntags eine Vielzahl von Alkoholkontrollen durchgeführt. Auch hier musste keiner der kontrollierten Fahrzeuglenker angezeigt werden.

Südlicher Landkreis


Verstärkte Kontrollen durch die Polizei an Schulbushaltestellen

Aufgrund mehrerer Schulwegunfälle Anfang des Jahres im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd führt auch die Polizeiinspektion Berchtesgaden ab Beginn dieser Woche verstärkt dahingehende Kontrollen durch.
Als Schwerpunkt werden im gesamten Dienstbereich nun über einen längeren Zeitraum Schulbushaltestellen überwacht. Hier gelten verschiedene Verkehrsregeln, die erfahrungsgemäß bei vielen Fahrzeuglenkern so nicht bekannt, beziehungsweise in Vergessenheit geraten sind.
Nähert sich ein Omnibus des Linienverkehrs oder ein gekennzeichneter Schulbus einer Haltestelle und hat sein Warnblinklicht eingeschaltet, darf der Bus nicht mehr überholt werden. Hält der Bus nun an der Haltestelle, so darf nur mit Schrittgeschwindigkeit (max. 10 km/h) in entsprechendem Abstand daran vorbeigefahren werden, dies gilt auch für die Gegenfahrbahn. Beim Anfahren ist den genannten Bussen die Abfahrt zu ermöglichen, sie haben Vorrang.
Gerade an Haltestellen muss immer damit gerechnet werden, dass Kinder die Straße auch ohne erkennbaren Grund betreten, hier kann seitens der Fahrzeuglenker nur reagiert werden, wenn sie mit dementsprechend geringer Geschwindigkeit unterwegs sind.
Ziel der Kontrolle seitens der Polizei ist nicht ein „Abkassieren“ und Bestrafen der Verkehrsteilnehmer, sondern eine Sensibilisierung und Aufklärung der Autofahrer zum Schutze unserer Schulkinder.

Bei mehreren Kontrollen musste in den letzten Tagen bereits eine nicht unerhebliche Anzahl von Fahrzeugführern belehrt und z.T. verwarnt werden.

Bischofswiesen


Am Donnerstag, 22.03.2018 wurden in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

1. Kontrollort: Bischofswiesen, Schneckenmühlweg, zulässige Höchstgeschwindigkeit 50 km/h (07.05 - 09.35 Uhr)

Von 192 gemessenen Fahrzeugen werden 67 Pkw-Lenker verwarnt, 9 müssen mit einer Anzeige rechnen. Der schnellste Fahrzeugführer war mit einer Geschwindigkeit von 84 km/h unterwegs, daher muss er mit einem Fahrverbot rechnen.
Bei dieser Geschwindigkeitskontrolle waren fast 40 Prozent der gemessenen Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Die Polizei weist darauf hin, dass aus diesem Grund im dortigen Bereich verstärkt Kontrollen durchgeführt werden, da offensichtlich hier die Geschwindigkeitsbeschränkung nicht eingehalten wird.

2. Kontrollort: Bischofswiesen, B 20, zulässige Höchstgeschwindigkeit 70 km/h (von 10.00 - 12.30 Uhr)

Bei einem Durchlauf von 498 Fahrzeugen waren 5 Lenker so schnell unterwegs, dass sie mit einer Anzeige rechnen müssen, zudem werden 24 Fahrzeugführer verwarnt. Der schnellste war mit einer Geschwindigkeit von 101 km/h unterwegs.

Berchtesgaden


Verkehrskontrollen


In der Nacht von Freitag auf Samstag führten Beamte der Polizeiinspektion eine allgemeine Verkehrskontrolle in Berchtesgaden durch. Erfreulicherweise waren alle Alkoholüberprüfungen negativ. Der Alkoholtest zeigte immer einen Wert von 0,00 Promille. Leider mussten jedoch mehrere Fahrzeuglenker wegen der zu hohen Geschwindigkeit beanstandet werden. Anstand der erlaubten 30 km/h wurden diese mit Geschwindigkeiten zwischen 44 bis 54 Km/h gemessen. Es wurden deshalb mehrere Verwarnungen von 25 Euro ausgesprochen. Ein Fahrzeuglenker musste Angezeigt werden. Ihm erwarte ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und ein Punkt.

Geschwindigkeitskontrolle im Ortsgebiet


Am Samstagnachmittag überwachten Beamte der Polizeiinspektion Berchtesgaden die Geschwindigkeit auf der von-Hindenburg-Allee ortsauswärts. Im Überwachungszeitraum von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr mussten lediglich drei Fahrzeugführer beanstandet werden. Sie überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h und mussten 25 bis 35 Euro Verwarnungsgeld bezahlen. Die Schnellsten fuhren mit 52 km/h.

Teisendorf


Beamte der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein kontrollierten in der Nacht auf Samstag auf der A8 ein albanisches Fahrzeug, besetzt mit drei jungen Albanern. Bei der genaueren Durchsuchung des Pkw fanden die Pidinger Schleierfahnder ein gestohlenes IPhone.

Der 23-jährige „Besitzer“ gab an, das IPhone in einem kleinen Kölner Handyladen günstig erworben zu haben. Noch in der Nacht konnte über die zuständige Kriminalpolizei in Köln ermittelt werden, dass das Mobiltelefon aus einer Serie von Paketunterschlagungen stammt.

Der günstigere Anschaffungspreis, kommt dem jungen Mann letzten Endes doch teurer zu stehen. Neben der zu erwartenden Strafanzeige wegen Hehlerei, musste er zudem das „heiße“ IPhone abgeben.

Anger


Ausgestattet mit einer falschen rumänischen Identitätskarte verfing sich am vergangenen Dienstag ein Georgier im Fahndungsnetz der Bundespolizei. Der Mann hatte sich ohne gültige Einreisedokumente seit Ende Dezember 2017 in den neuen Bundesländern aufgehalten und eine Existenz als „EU-Bürger“ aufgebaut. Als selbständiger Bauhilfsarbeiter wollte er, als Beifahrer in einem tschechischen Transporter, zu einer Baustelle ins benachbarte Österreich reisen. Aufmerksame Beamte der Bundespolizeiinspektion Freilassing machten ihm aber einen Strich durch die Rechnung und nahmen ihn noch Ort und Stelle fest.

Da sich der Mann aus der ehemaligen Sowjetrepublik auf der Autobahn in Fahrtrichtung Salzburg - nur wenige Kilometer vor der Anschlussstelle Anger-Süd - befand, übernahmen zuständigkeitshalber die Ermittlungsbeamten der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein die weitere Sachbearbeitung. Nach Sichtung aller mitgeführten Unterlagen sowie den Einlassungen des Festgenommenen bestand der dringende Verdacht, dass es sich um einen illegalen Georgier handelte. Trotz der mehr als eindeutigen Beweislage leugnete der angeblich 34-Jährige, dessen wahre Identität nach wie vor nicht feststeht, den Tatvorwurf der Urkundenfälschung. Er räumte zwar ein, dass er aus dem Land am Kaukasus stamme, betonte aber, dass er legal in den Besitz der mitgeführten ID-Karte gekommen sei.

Wegen Fluchtgefahr sowie der Schwere der Tatvorwürfe erließ der zuständige Haftrichter - auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein - einen Untersuchungshaftbefehl. Im Anschluss brachten ihn die Schleierfahnder in die nächste JVA. Da der Beschuldigte nur teilgeständig war, warten im vorliegenden Fall noch umfangreiche Ermittlungen auf die Pidinger Fahnder.

Dass auch der Fahrer, ein ebenfalls in Sachsen wohnhafter Deutscher im Alter von 34 Jahren, nicht gänzlich ungeschoren davon kam, lag an der Tatsache, dass er zugriffsbereit im Handschuhfach seines Klein-Lkw einen verbotenen Elektroschocker verstaut hatte. Nach Anzeigenaufnahme wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz durfte er im Anschluss die Weiterreise ins Salzburger Land antreten. Das von den Schleierfahndern aufgefundene „Impulsgerät“ wurde konfisziert.

Piding


Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein stoppte am Samstag Nachmittag auf der BAB A8 einen Pkw mit deutschem Kennzeichen. Der kroatische Staatsangehörige, der schon seit längerer Zeit in Deutschland wohnhaft ist, war laut eigener Angaben gerade auf dem Weg in sein Heimatland.

Eine Überprüfung des Pkw ergab, dass dieser aktuell nicht ordnungsgemäß zugelassen und auch der Versicherungsschutz bereits seit Oktober 2017 erloschen war. Zudem stellten die Schleierfahnder fest, dass gegen den kroatischen Fahrzeugführer ein rechtskräftiges Fahrverbot in Deutschland bestand.

Die Reise nach Kroatien war somit vorerst in Piding beendet. Neben eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz, wurde er auch wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige gebracht. Um die geplante Heimreise fortzusetzen, muss er sich um eine ordnungsgemäße Neuzulassung als auch um einen Ersatzfahrer kümmern.

red/Pressemitteilungen Polizei Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Freilassing, Fahndung Traunstein

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