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Verkehrskontrollen vom 5. bis 11. März 2018

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Bayerisch Gmain war fast jeder Sechste zu schnell. Auch in Freilassing hatten mehrere Fahrer Probleme mit der Geschwindigkeit. Vor der Feldkirchener Grundschule überprüfte die Polizei den Verkehr. Ein Mann aus Ghana hatte gefälschte italienische Papiere. Ein Kroate hatte ein paar Probleme mit seinem Führerschein. Mit Drogen und Waffen wurde ein 31-Jähriger gestoppt. Mehrere Drogen- und Alkoholfahrten auf der Autobahn beendete die Polizei. Ein betrunkener 28-Jähriger hatte sich im Grenzbereich verfahren.

Bayerisch Gmain


Geschwindigkeitskontrolle am 06.03.2018

In der Zeit von 08.10 Uhr - 12.45 Uhr wurde in Bayerisch Gmain - Berchtesgadener Straße (B20) in Richtung Bad Reichenhall kontrolliert. Bei einem Durchlauf von 1.359 Fahrzeugen wurden 214 Lenker verwarnt und 8 angezeigt. Der Schnellste war hier bei erlaubten 50 km/h mit 79 km/h unterwegs.

Berchtesgaden


Am Mittwochvormittag führten Beamte der Polizeiinspektion Berchtesgaden in der Zeit von 10 - 11 Uhr, in der von-Hindenburg-Allee in Berchtesgaden eine stationäre Verkehrskontrolle des Orts einwärts fahrenden Verkehrs durch. Im Kontrollzeitraum mussten sechs Verkehrsteilnehmer wegen ihres während der Fahrt nicht angelegten Sicherheitsgurtes verwarnt werden. Das Bußgeld betrug hier jeweils 30.- Euro.

Freilassing


Allgemeine Verkehrskontrollen


Am Mittwochvormittag, den 07.03.2018, führten Beamte der Polizeiinspektion Freilassing eine mehrstündige Verkehrskontrolle mit Schwerpunkt „Handy und Gurt im Straßenverkehr“ im Stadtgebiet Freilassing durch. Dabei musste eine zweistellige Anzahl an Fahrzeuginsassen wegen des nicht getragenen Sicherheitsgurtes mit 30,- Euro verwarnt werden. Ebenso viele Pkw-Lenker mussten wegen Telefonierens oder Tippens auf ihrem Handy während der Fahrt angezeigt werden. Die Betroffenen erwartet ein Bußgeld in Höhe von 100,- Euro und ein Punkt in der Verkehrssünderdatei in Flensburg.

Mit falschen Papieren im Zug


Mit gleich zwei falschen Dokumenten wollte ein ghanaischer Staatsangehöriger seinen legalen Aufenthalt in Deutschland nachweisen, als er am Dienstagabend im Nachtzug von München nach Rom in eine Kontrolle der Schienenfahnder der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein geriet. Der Mann händigte zunächst seinen ordnungsgemäßen ghanaischen Reisepass aus und überreichte darüber hinaus zur Untermauerung seiner Identität den Beamten noch einen italienischen Personalausweis, eine sogenannte Carta di Identita, sowie eine Permesso di Soggiorno (Aufenthaltserlaubnis). Das geschulte Auge des erfahrenen Fahnders erkannte jedoch recht rasch, eine Manipulation an der Identitätskarte in Form eines ausgewechselten Lichtbildes. Auch der italienische Aufenthaltstitel wies einige Ungereimtheiten auf und eine Nachfrage bei den Behörden in Italien bestätigte schließlich, dass es sich hierbei tatsächlich um eine Totalfälschung handelte. Die Person wurde daraufhin vorläufig festgenommen und zur weiteren Sachbearbeitung an die Ermittlungsgruppe übergeben. Wie sich herausstellte, hielt sich der Betroffene bereits seit Juni 2017 illegal in Hamburg auf. Es wurde ein Vergehen der Urkundenfälschung zur Anzeige gebracht. Nach einer Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Traunstein wurde er mit einer Meldeaufforderung zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in München geschickt.

Erneut massive Geschwindigkeitsüberschreitungen


Am Donnerstagnachmittag, in der Zeit von 13 bis 16 Uhr, führten die Beamten der Polizeiinspektion Freilassing Geschwindigkeitskontrollen auf der Salzburger Straße (St2104) in Fahrtrichtung Stadtmitte durch. Insgesamt mussten 13 Verkehrsteilnehmer auf Grund überhöhter Geschwindigkeit beanstandet werden.
Dabei kam es erneut zu massiven Geschwindigkeitsüberschreitungen über 100 km/h. Tagesschnellster war ein Einheimischer, der mit stolzen 118 km/h gemessen wurde. Ihn erwarten nun ein Bußgeld von 160 Euro, sowie ein einmonatiges Fahrverbot.

Finanzplan nicht erfüllt


Einen früher in St. Augustin lebenden Mann kontrollierten Schienenfahnder der PI Fahndung Traunstein am Freitagmorgen im Nightjet von Rom nach München, kurz nach seiner Einreise aus Österreich. Ein Abgleich seiner Person mit dem polizeilichen Fahndungsbestand ergab, dass gegen den Arbeiter ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bonn besteht.

2016 wurde der Mann vom Amtsgericht Siegburg zu einer Geldstrafe von 500 Euro wegen Betrugs verurteilt. Da der damals 25-Jährige zu dieser Zeit über kein großes Einkommen verfügte, wurde eine Ratenzahlung vereinbart. Diesbezüglich bekam er auch einen Finanzplan an die Hand, wann genau die einzelnen Raten jeweils fällig sind.

Im Jahr 2017 beendete er seinen Aufenthalt in Deutschland und damit auch die Zahlungen der noch ausstehenden Raten. Zu seinem Glück hatte der Mann, der jetzt als Tourist unterwegs war, einen größeren Bargeldbetrag bei sich. Die Bezahlung des noch ausstehenden dreistelligen Betrages vor Ort, ersparte ihm somit einen Gefängnisaufenthalt von 20 Tagen.


Ainring


Schulwegkontrolle in Feldkirchen


Am 06.03.2018 führte die Polizeiinspektion Freilassing eine Schulwegkontrolle in Feldkirchen bei der Grundschule durch.
Geachtet wurde hierbei nicht nur auf Geschwindigkeitsverstöße, sondern auch auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer gegenüber Schulbussen.
Beanstandet werden musste lediglich ein Pkw-Fahrer, der bei erlaubten 30 km/h mit 44 km/h unterwegs war. Er konnte nach Zahlung eines Verwarnungsgeldes die Fahrt fortsetzen.

Beim Verhalten der Fahrzeugführer an der Schulbushaltestelle musste kein Verkehrsteilnehmer beanstandet werden.

Diesbezüglich weist die Polizei drauf hin, dass man an Schul- oder Linienbussen - auch im Gegenverkehr - nur vorsichtig und mit ausreichendem Abstand vorbeifahren darf, ohne ein- oder aussteigende Fahrtgäste zu behindern.
Sobald ein Bus, der sich einer Haltestelle nähert, während der Fahrt das Warnblinklicht einschaltet, darf er nicht überholt werden.
An stehenden Bussen mit eingeschaltetem Warnblinklicht dürfen Autofahrer - auch im Gegenverkehr - nur mit Schrittgeschwindigkeit und ausreichendem Sicherheitsabstand vorbeifahren. Dies gilt sowohl innerhalb als auch außerhalb geschlossener Ortschaften.
Beim Anfahren müssen Autofahrer den Schulbussen die zügige Abfahrt ermöglichen. Das heißt, sie müssen Busse in den fließenden Verkehr einfädeln lassen.
Kinder sollten die Straße erst überqueren, wenn der Bus weggefahren ist und sie die Fahrbahn überblicken können. Das sollte mit den Kindern immer wieder geübt werden.
Je nach Art des Verstoßes kann die Höhe der Ahndung vom Verwarnungsgeld über ein Bußgeld bis hin zum Fahrverbot reichen.

Zwei jungen Männer mit Marihuana


Am 08.03.2018 gegen 18.50 wurden drei junge, aus Freilassing bzw. aus Salzburg stammende Männer, von Beamten der Polizeiinspektion Freilassing, kontrolliert. Die Personenkontrolle wurde in Rabling durchgeführt. Dabei wurde bei dem 20-jährigen Freilassinger eine Dose mit einigen Gramm Cannabis sowie bei dem 22-jährigen Salzburger ein Crusher mit Anhaftungen von Marihuana festgestellt. Zudem wurde bei dem Salzburger, der zuvor seine Freunde mit dem Pkw abgeholt hatte, ein Drogentest durchgeführt, welcher positiv verlief. Somit stand bei dem 22-jährigen neben dem Schmuggel mit Betäubungsmitteln auch noch eine Fahrt unter Drogeneinfluss im Raum. Den Freilassinger erwartet ebenfalls eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Piding


Trotz Führerschein keine Erlaubnis


Am Mittwochabend kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein einen kroatischen Pkw auf der Autobahn 8 bei Piding. Dieser Pkw war kurz zuvor ins Bundesgebiet eingereist. Der Fahrzeuglenker konnte seinen kroatischen Führerschein zur Kontrolle vorlegen. Was er aber nicht wusste, er war nicht berechtigt in Deutschland Kraftfahrzeuge zu führen. Dies lag daran, dass ihm Anfang 2017 wegen Trunkenheit im Verkehr die Fahrerlaubnis durch Gericht für neun Monate entzogen worden war. Obwohl seine Sperrfrist bereits im November abgelaufen war, darf er weiterhin keine Pkw in Deutschland lenken. Denn er hatte bislang keinen Antrag auf Zuerkennung seiner kroatischen Fahrerlaubnis gestellt. Bei der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde hätte er erfahren, dass er seine Eignung durch eine medizinisch psychologische Untersuchung nachweisen muss. Nach Anzeigenaufnahme konnte er seine Fahrt ins Bundesgebiet als Beifahrer fortsetzen.

Verbotene Waffen und Drogen im Blut


Am Freitagmorgen, gegen 07.00 Uhr, zog eine Streife der Schleierfahndung den schwarzen Audi A6 mit bulgarischer Zulassung an der Autobahnausfahrt Piding-Nord aus dem fließenden Verkehr heraus.

Nur leichter, aber dennoch wahrnehmbarer Marihuana-Geruch kam den Beamten der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein beim Öffnen der Fahrertüre entgegen. Das genügte um beim Chauffeur fündig zu werden. Der 31-jährige Bulgare hatte aber nicht nur einen gebrauchsfertigen Joint in der Tasche, sondern auch Drogen im Blut. Aufgrund des vorangegangenen Cannabiskonsums musste er sich wegen der Verkehrsordnungswidrigkeit einer Blutentnahme unterziehen. Ihm droht neben dem hohen Bußgeld auch ein obligatorisches Fahrverbot. Dass der Hilfsarbeiter noch verbotene Gegenstände - ein Springmesser und einen Schlagring - zugriffsbereit unter dem Fahrersitz deponiert hatte, brachte ihm zusätzlich noch ein Strafverfahren ein.

Nachdem die Fahnder in Sachen Rauschgift und verbotener Waffen bereits fündig wurden, ergab die anschließende Recherche im Polizeicomputer noch einen aktuellen Suchvermerk für die 19-jährige Begleiterin des Südosteuropäers. Die ebenfalls aus Bulgarien stammende junge Frau stand wegen Betrugs auf der Fahndungsliste. Die Angelegenheit konnte allerdings mit der Angabe einer ladungsfähigen Anschrift relativ schnell erledigt werden.

Beim verantwortlichen Fahrzeuglenker dauert die Anzeigenaufnahme - nicht zuletzt wegen der im Krankenhaus durchgeführten Blutentnahme - entschieden länger. Zudem musste er seinen Audi bei den Fahnder zwangsparken, da ihm die Weiterfahrt wegen des positiven Drogenvortests untersagt wurde. Die angeblich zur Selbstverteidigung mitgeführten illegalen Schlag- und Stichwaffen zogen die Beamten ein.

Bischofswiesen


Am 07.03.208, zwischen 11.00 Uhr und 13.00 Uhr, führten Beamte der Polizeiinspektion Berchtesgaden auf der B 20 in Bischofswiesen/Strub eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Bei durchschnittlichem Verkehrsaufkommen mussten drei Fahrzeugführer beanstandet und in der Folge verwarnt werden. Bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h wurde das schnellste Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h gemessen.

Anger & Teisendorf


Am Donnerstag, 08.03.2018, wurde gegen 11:15 Uhr auf der BAB A 8 in Richtung Salzburg ein Kleintransporter mit französischem Kennzeichen angehalten. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 37-jährige Dekorateur drogentypische Auffälligkeiten zeigte. Ein Drogentest zeigte den zurückliegenden Konsum von Marihuana an. Dies wurde auch von dem Fahrer eingeräumt. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt für 24 Stunden unterbunden. Der Fahrer bekommt ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro und ein Fahrverbot von einem Monat.

Am Freitag, 09.03.2018, gegen 10:45 Uhr, wurde von einer Streifenbesatzung der Autobahnpolizei beobachtet, wie der Fahrer eines Pkw BMW in Schlangenlinien auf der Autobahn A 8 in Richtung Salzburg fuhr. Auf dem Parkplatz vor Neukirchen konnte das Fahrzeug angehalten werden.
Es war sofort klar, dass die 63-jährige Frau aus dem Lkr. Rosenheim alkoholisiert war, aber der Wert des Atemalkoholtestes von fast 2 Promille erstaunte die Beamten doch. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt. Ein Strafverfahren in Sachen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Dame längere Zeit nicht mehr mit einem Fahrzeug am Straßenverkehr teilnehmen darf. Bei dieser Fahrt wurde kein anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet oder geschädigt.

Bei einer weiteren Kontrolle am Freitag, 09.03.2018, gg. 11:30 Uhr, wurde ein Pkw mit österreichischem Kennzeichen auf der A 8 in Fahrtrichtung Salzburg bei Anger angehalten und kontrolliert.
Der 31-jährige Fahrzeugführer zeigte drogentypische Auffälligkeiten. Ein Drogentest zeigte den zurückliegenden Konsum von Kokain an. Auf Befragen wurde dies auch vom Fahrer eingeräumt. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und die Weiterfahrt für 24 Stunden unterbunden. Der Fliesenleger aus Imst kann mit einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro und einem 1 monatigem Fahrverbot rechnet.

Bad Reichenhall


Am Freitagabend gegen 23.20 Uhr wurde auf der BAB A8, an der Grenzkontrolle, ein 28-jähriger Pole mit seinem Fahrzeug kontrolliert. Er gab an, dass er sich nur Verfahren hatte und eigentlich gar nicht nach Deutschland wollte. Bei dem Gespräch viel dem Kontrollbeamten der Bundespolizei sofort auf, dass der Fahrer des Fahrzeuges stark nach Alkohol roch. Ein Alko-Test ergab einen Wert weit über 1,1 Promille.
Zuständigkeitshalber wurde der Sachverhalt dann der Verkehrspolizei Traunstein zur weiteren Sachbearbeitung übergeben. Bei dem Fahrzeugführer wurde im Klinikum Bad Reichenhall eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein wurde sichergestellt. Nachdem die Anzeige aufgenommen worden war konnte der 28-Jährige seinen nächtlichen Ausflug ins Bordell zu Fuß fortsetzen.

red/Pressemitteilungen Polizei Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Freilassing, Fahndung Traunstein, VPI Traunstein

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