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Verkehrskontrollen vom 7. bis 13. August 2017

Ein Ungar hatte seinen Pkw verkauft, wieder ausgeliehen und ihn dann nicht mehr zurückgegeben. Bei Kontrollen am kleinen Walserberg gab es mehrere Verstöße. Auf der Reichenhaller Umgehungsstraße stritt sich ein stark betrunkener Mann mit seiner Lebensgefährtin. Eine englische Heavy-Metal-Band musste bei der Polizei pausieren, da ein Bandmitglied gleich von drei Staatsanwaltschaften gesucht wurde. Ein Türke war fast zwei Tage durchgehend mit dem Lkw unterwegs; auf der Fahrt zur Wache schlief er bereits im Streifenwagen ein. Weiter gab es u.a. mehrere Geschwindigkeitskontrollen und Drogenfahrten.

Piding


Pkw verkauft, ausgeliehen und nicht mehr zurückgegeben


Eine verzwickte Sachlage beschäftigte in der Nacht von Sonntag auf Montag die Polizeiinspektion Fahndung Traunstein in Piding. Anlässlich der Kontrolle auf der A8 eines österreichischen Pkw Mitsubishi wurde zunächst festgestellt, dass das Fahrzeug in der Schengenfahndung zu Sicherstellung von Österreich ausgeschrieben war.

Der Fahrer, ein ungarischer Fliesenleger, war damit unterwegs. Er kam aus der Schweiz und wollte in Richtung Österreich weiterfahren. Zunächst gab er an, sich das Fahrzeug von seinem Arbeitskollegen in Österreich für einige Fahrten zu seiner neuen Arbeitsstelle in der Schweiz ausgeliehen zu haben. Vor einer Woche habe er noch mit diesem telefoniert und vereinbart, den Pkw wieder zurückzubringen. Interessanterweise hatte er genau diesem Freund laut einem Kaufvertrag zuvor diesen Pkw im Wert von 1.000 Euro verkauft.

Der Freund war offensichtlich anderer Meinung. Bereits vor zwei Wochen zeigte er bei der zuständigen Polizei in St. Veit an der Glan die Veruntreuung seines Pkw an, nachdem er seinen Nachbarn und Freund seit einem Monat weder unter der bekannten Adresse, noch telefonisch erreichen konnte. Die österreichische Polizei schrieb das Fahrzeug deshalb zur Fahndung aus.

Der Pkw wurde sichergestellt und der Ungar vorläufig festgenommen. Eine Weiterfahrt war ohnehin nicht möglich, da sich ein weiteres Problem für den Fahrer ergab. Da er behauptete, seinen Führerschein lediglich vergessen zu haben, wurde noch in der Nacht eine Überprüfung in seiner Heimat eingeleitet, mit dem Ergebnis, dass ihm nie eine ungarische Fahrerlaubnis erteilt wurde. Eine Auskunft aus Österreich ergab, dass er auch keinen österreichischen Führerschein besitzt. In den Frühen Morgenstunden wurde der Ungar nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen von der Dienststelle aus entlassen.

Rumänischer Staatsangehöriger mit drei Haftbefehlen


Am Dienstagabend wurde durch eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein, ein Mercedes mit rumänischen Kennzeichen auf der Autobahn A8 bei der Rastanlage Piding-Süd angehalten und die beiden Fahrzeuginsassen einer eingehenden Kontrolle unterzogen.
Eine Überprüfung des 33-jährigen rumänischen Fahrers mit Wohnsitz in Deutschland ergab, dass dieser bereits mehrfach in Deutschland straffällig geworden war und deshalb aktuell drei Haftbefehle von ein und derselben Staatsanwaltschaft gegen ihn vorlagen.
Um einen 140-tägigen Gefängnisaufenthalt zu umgehen musste er einen nicht unerheblichen vierstelligen Geldbetrag bezahlen. Zu seinem Glück fanden sich Freunde, welche die geforderte Summe für ihn beglichen. So konnte er am nächsten Morgen seine Fahrt als freier Mann fortsetzen.

Pkw-Fahrer ohne Führerschein, unter Drogeneinfluss und mit Betäubungsmittel


Am Freitag, 11.08.17, kontrollierten Beamte der Polizei Bad Reichenhall gegen 23:00 Uhr einen 26jährigen Mann aus Österreich, der gerade mit dem Pkw auf der B20 von Bad Reichenhall nach Piding fuhr. Bei der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass der Mann unter Einfluss von Betäubungsmittel steht. Aufgrund dessen wurde ein Drogenschnelltest durchgeführt, welcher positiv war.
Bei der anschließenden Durchsuchung des Mannes und des Fahrzeugs wurde etwas Marihuana und ein sog. Cruscher aufgefunden. Im Rahmen der Personalienüberprüfung des Mannes stellte sich heraus, dass er mit seinem österreichischen Führerschein in Deutschland nicht fahren darf.
Aufgrund des positiven Urintests wurde durch die Polizeibeamten eine Blutentnahme angeordnet, welche im Krankenhaus durchgeführt wurde.
Um eine Weiterfahrt zu verhindern, wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Den Österreicher erwartet nun ein Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmittel, sowie ein Verfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmittel.

Schleierfahnder kassieren falschen Führerschein


Ziemlich sprachlos wurde ein 42-jähriger Makedonier in der Nacht auf Sonntag, nachdem ihn Schleierfahnder mit der Tatsache konfrontierten, dass der von ihm vorgelegte Führerausweis eine Fälschung darstellt. Wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde Anzeige erstattet - das Falsifikat eingezogen.
Gegen 01:00 Uhr zogen Beamte der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein einen vollbesetzten Kleinwagen mit Schweizer Zulassung an der Autobahnausfahrt Piding-Nord aus dem Verkehr. Während der Routinekontrolle legte der Chauffeur, ein in der Schweiz wohnhafter Bauarbeiter, einen relativ neuen Führerschein in Scheckkartenformat vor. Aufgrund einiger offensichtlicher „Ungereimtheiten“ in dem Schweizer Dokument war dann allerdings schnell klar, dass es in dieser Machart nicht von einer offiziellen Stelle ausgestellt worden sein konnte.
Die anschließende Rückfrage der Schleierfahnder bei der zuständigen Kantonspolizei in der Schweiz bestätigte den Anfangsverdacht. Wegen diverser Verkehrsverstöße hatten die Eidgenossen dem gebürtigen Jugoslawen seine Fahrerlaubnis entzogen.
Nach Beendigung der polizeilichen Einvernahme, durfte der Familienvater, der sich mit seiner Ehefrau und zwei Kleinkindern auf der Rückfahrt vom Balkan befand, die Weiterreise in Richtung Schweiz fortsetzen - allerdings vom Beifahrersitz aus. Im Falle einer Verurteilung droht dem Mazedonier eine empfindliche Geldstrafe.

Pkw entstempelt und Fahrer eingebuchtet


Nachdem ein 50-jähriger Ungar, mit seinem in Deutschland zugelassenen Pkw, über die BAB A8 am ehemaligen Grenzübergang Bad Reichenhall eingereist war, wurde er von Beamten der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein an der nächsten Anschlussstelle angehalten und kontrolliert.

Eine Überprüfung der Zulassung ergab, dass der Ungar bereits seit Mitte März diesen Jahres ohne gültige Haftpflichtversicherung mit dem Pkw unterwegs war. Daraufhin wurde die Weiterfahrt unterbunden, die Kennzeichen entstempelt und der 50-Jährige wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz zur Anzeige gebracht.

Doch war dies nicht das einzige Problem des Ungarn. Gegen ihn lag auch noch ein Haftbefehl wegen Verkehrsunfallflucht vor. Da der Ungar, der in Deutschland lebt und auch arbeitet, den geforderten vierstelligen Geldbetrag nicht bezahlen konnte, wurde er durch die Schleierfahnder in die nächste Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Geschwindigkeitskontrolle am 12.08.2017 - 13.08.2017


In der Zeit von 19.00 Uhr - 01.00 Uhr wurde in Piding - B20 in Richtung Freilassing kontrolliert. Bei einem Durchlauf von 771 Fahrzeugen wurden 28 Lenker verwarnt und 10 angezeigt. Der Schnellste war hier bei erlaubten 70 km/h mit 115 km/h unterwegs. Diesen erwarten nun Punkte in „Flensburg“, ein Fahrverbot und eine empfindliche Geldbuße.

Bad Reichenhall


Mehrere Verstöße am kleinen Walserberg


Kürzer als gedacht - dafür aber äußerst effizient - gestaltete sich eine Kontrollstelle der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein am Montagmorgen auf der Bundesstraße 21 auf Höhe des Ortsteils Schwarzbach. Bereits nach wenigen Fahrzeuganhaltungen mussten die eingesetzten Streifenbesatzungen wieder zur Dienststelle nach Piding-Urwies verlegen, da es mehrere Anzeigen wegen Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz und zwei Verkehrsdelikte zu bearbeiten galt.

In einem mit drei Personen besetzten österreichischer Pkw stellten die Schleierfahnder fest, dass sowohl der Fahrer als auch der Beifahrer - zwei Staatenlose im Alter von 51 und 23 aus den ehemaligen GUS-Staaten - keine gültigen Pässe besaßen. Die 23-jährige Armenierin im Fond führte lediglich eine Asylkarte der Republik Österreich mit, die nicht zum Grenzübertritt berechtigte. Der geplante kurzfristige Abstecher zu einem Lebensmitteldiscounter im deutschen Grenzgebiet, machte sich somit für das illegale Trio in mehrerer Hinsicht nicht bezahlt. Aufgrund der parallel durchgeführten Ermittlungen in Österreich und der umfangreichen polizeilichen Sachbearbeitung dauerte es einige Stunden bis die Beschuldigten wieder die Rückreise nach Österreich antreten durften. Allerdings ohne „Schnäppchenkauf“ und mit der Aussicht - für den Fall einer Verurteilung - auf eine empfindliche Geldstrafe. Gegen den verantwortlichen Chauffeur wurde zudem durch das zuständige Fachkommissariat Grenze der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein ein Ermittlungsverfahren wegen Einschleusens eingeleitet.

Rund eine halbe Stunde später - gegen 11:15 Uhr - verrechnete sich ein bosnischer Kraftfahrer gehörig. In der Annahme, dass die deutsche Polizei, seinen von ihm als „Führerscheinersatz“ bezeichneten DIN-A-4-Zettel nicht entziffern könne, hatte er sich trotz eines Fahrverbot hinter das Steuer eines bosnischen Mercedes Sprinter gesetzt. Dass er dann gerade an zwei äußerst erfahrene Beamte geriet, war „Pech“. Tatsächlich handelte es sich bei dem in bosnischer Sprache verfassten Formblatt um eine Bestätigung über die einmonatige „Einziehung“ seines nationalen Führerscheins in seiner Heimat, wobei die amtliche Verwahrung noch drei Tage lief. Damit konfrontiert zeigte sich sowohl der 28-jährige Fahrzeuglenker, als auch der verantwortliche 42-jährige Fahrzeughalter, der von dem „Führerscheinmalheurs“ seines Landsmannes wusste, geständig. Letzterer konnte dann auch das Steuer übernehmen und die Weiterreise antreten. Zuvor mussten die gelernten Kfz-Mechaniker bzw. Lackierer wegen Fahrens ohne Führerschein sowie des Gestattens für das weiterer Strafverfahren Sicherheitsleistungen in dreistelliger Höhe in die Justizkasse einzahlen.

Führerschein nach Schlägerei eingezogen


Am Dienstag, den 08.08.2017, gegen 23:45 Uhr fuhr ein 24-jähriger Mann aus dem Pinzgau mit seiner Familie mit drei Kindern, auf der B21, von Salzburg kommend in Richtung Lofer. Auf Höhe einer Tankstelle an der Umgehungsstraße in Bad Reichenhall, kam dessen Pkw aus zunächst nicht erkennbarem Grund ins Schleudern und daraufhin im angrenzenden Gelände der Tankstelle zum Stehen. Eine nachfolgende Fahrzeugbesatzung der Polizei Saalfelden beobachtete den Vorgang und hielt daraufhin sofort an. Als der Pkw-Lenker die Beamten erblickte, versuchte er noch zu Fuß die Flucht zu ergreifen, konnte allerdings von den Beamten kurz darauf gestellt werden. Wie sich herausstellte, hatte der amtsbekannte Pinzgauer 1,4 Promille, weshalb eine Blutentnahme und die Sicherstellung seines Führerscheines veranlasst wurden.
Als Grund für das Schleudermanöver gab er an, dass er, wegen einer Streitigkeit mit seiner Lebensgefährtin, von dieser einen Schlag auf die Nase erhalten habe, worauf er nichts mehr sah und deswegen die Handbremse zog. Infolge dessen kam das Fahrzeug ins Schleudern. Während der Sachbearbeitung tätigte das Pärchen noch einige beleidigende Äußerungen gegen die deutschen und österreichischen Polizeibeamten. Auch gegen die Beifahrerin wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Ein Sachschaden entstand nicht.

Haftbefehl bei Bandmitglied vollstreckt


Eine vierköpfige Heavy-Metal-Band aus England war am Dienstagnachmittag auf dem Weg in die Slowakei, um dort ein Konzert zu geben, als sie bei Piding von Beamten der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein kontrolliert wurde.

Einer der vier jungen Männer - ein 25-jähriger Deutscher - war bereits mehrfach mit dem deutschen Strafrecht in Konflikt geraten. Im Fahndungssystem wurde er von drei Staatsanwaltschaften gesucht - in einem Fall handelte es sich um einen offenen Haftbefehl wegen Beleidigung.

Der Musiker wurde festgenommen und zur Dienststelle verbracht, wo er versuchte, die geforderte Geldstrafe aufzubringen, um dem Gefängnis zu entgehen. Nachdem sich abzeichnete, dass die Bezahlung über seine Verwandten etwas länger dauern würde, legten seine auf ihn wartenden Band-Kollegen ihre Barmittel zusammen und kamen letztlich auf den geforderten Betrag.

Die Freude bei dem Deutschen über seine Freilassung dürfte jedoch nur von kurzer Dauer sein, da eine andere Staatsanwaltschaft während der Bearbeitung mitteilte, sie werde alsbald auch einen Strafbefehl gegen den 25-Jährigen erlassen, da nun endlich der Aufenthaltsort bekannt sei.

Zulassung für Auto gespart


Am Donnerstagvormittag, den 10.08.2017 kontrollierte eine Streife der Pidinger Schleierfahnder einen belgischen VW Jetta am Grenzübergang Walserberg, kurz vor der Ausreise aus dem Bundesgebiet.

Der polnische Fahrer händigte den Beamten der PI Fahndung Traunstein den Kaufvertrag samt alten Fahrzeugdokumenten, sowie die dazugehörigen Versicherungsdokumente, für den kurz zuvor gekauften PKW aus.

Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass die Versicherungsdokumente zwar gültig waren, die angebrachten belgischen Kennzeichen jedoch nicht. Denn in Belgien sind im Gegensatz zu Deutschland, die Kennzeichen nicht für ein bestimmtes Fahrzeug, sondern für eine bestimmte Person ausgegeben, weswegen sich der Autokäufer vor Fahrtantritt erst um neue Kennzeichen bemühen hätte müssen.

Der Fahrer wurde wegen Kennzeichenmissbrauches zur Anzeige gebracht. Nachdem er sich beim Landratsamt BGL neue Kennzeichen besorgt hatte, konnte er seine Fahrt fortsetzen.

Berauscht und mit Drogen im Gepäck


In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein 25-jähriger Pkw-Lenker aus Österreich von Beamten der Polizei Bad Reichenhall einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle ergaben sich Anhaltspunkte, dass der junge Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Dieser Verdacht wurde auch durch einen Schnelltest erhärtet. Aus diesem Grund musste er sich einer Blutentnahme unterziehen.
Zudem wurden bei dem Österreicher noch mehrere verschiedene unerlaubte Substanzen aufgefunden, welche jeweils dem Betäubungsmittelgesetz unterlagen.
Den jungen Mann erwartet nun ein Bußgeldverfahren wegen der Teilnahme am Straßenverkehr unter der Wirkung von Betäubungsmitteln sowie ein Strafverfahren aufgrund des unerlaubten Besitzes. Alleine wegen der Fahrt muss der Mann mit einem empfindlichen Bußgeld sowie einem Fahrverbot in Deutschland rechnen.

Laufen


Türkischer Sattelzugfahrer mit zwei Fahrerkarten unterwegs


Im Rahmen einer Schwerverkehrskontrolle durch die Verkehrspolizei Traunstein am vergangenen Dienstagmittag auf der B20 in Laufen fiel einem kontrollierenden Beamten auf, dass der Fahrer eines soeben angehaltenen slowakischen Sattelzugs die Fahrerkarte aus dem EG-Kontrollgerät herausnahm und in der Schlafkabine seines DAFs verschwinden lassen wollte. Nach Aufforderung durch den Polizisten rückte der türkische Staatsbürger schließlich neben seiner eigenen auch diese zweite Fahrerkarte heraus.
Wie die anschließenden Ermittlungen ergaben, nutzte der Fahrer beide Karten, seine eigene als auch die einer zweiten Person, um die für Zweimannbetrieb zulässigen Lenkzeiten ausnutzen zu können. Ferner ergaben die Auswertungen, dass der Beschuldigte mit seinem Vierzigtonner seit vergangenem Sonntagabend unterwegs war, ohne eine Tagesruhezeit einzulegen. Der Sattelzug wurde an Ort und Stelle abgestellt, der 41-Jährige zur Polizeidienststelle nach Siegsdorf verbracht. Bereits auf der kurzen Fahrt dorthin schlief der sichtlich erschöpfte Türke auf der Rücksitzbank des Funkstreifenwagens ein.
Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fälschung beweiserheblicher Daten und wegen Missbrauchs von Ausweispapieren . Inwieweit strafrechtlich gegen seinen Arbeitgeber vorgegangen werden kann, müssen die weiteren Ermittlungen der Verkehrspolizei erst noch ergeben. Aufgrund der haarsträubenden Lenkzeitüberschreitungen kann sich die Spedition indes in jedem Falle auf ein Bußgeld im fünfstelligen Bereich einstellen.

Fahrt unter Drogeneinfluss im Stadtgebiet


Am Abend des 09.08.2017 wurden im Stadtbereich Laufen verstärkt Verkehrskontrollen durchgeführt. Dabei wurde bei einer Kontrolle gegen 22:20 Uhr am Marienplatz bei einem 25-jährigen Mann aus Laufen drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Der anschließend durchgeführte Drogentest verlief positiv und so musste bei dem jungen Mann noch eine Blutentnahme durchgeführt werden. Nach Abschluss der Ermittlungen erwartet ihn jetzt voraussichtlich ein Bußgeld in Höhe von 500,- Euro und ein einmonatiges Fahrverbot.

Fahrt unter Drogeneinfluss bei Leobendorf


Am Donnerstag, 10.08.17, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Laufen gegen 16:50 Uhr ein französisches Wohnmobil bei Leobendorf. Beim Fahrer, ein 24-jähriger Franzose, wurden drogentypische Auffälligkeiten festgestellt, ein Drogenvortest bestätigte den Verdacht. Der Fahrer musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Er muss mit einem Fahrverbot für Deutschland und einem hohen Bußgeld rechnen.

Saaldorf-Surheim


Am 10.08.2017 in der Zeit von 09:30 bis 10:30 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Freilassing Geschwindigkeitsmessungen auf der sogenannten alten B20 von Salzburg kommend in Richtung Surheim durch.
Während dieser Zeit fuhr ein 40-jähriger Österreicher mit seinem SUV in die Kontrollstelle. Das Messgerät zeigte bei erlaubten 70km/h satte 119km/h an. Den Verkehrsrowdie erwartet nun ein Bußgeld in dreistelliger Höhe, Punkte in der Verkehrssünderdatei und einem Monat Fahrverbot beim Erstverstoß. Positiv anzumerken ist, dass dies der einzige Verkehrsteilnehmer war, der sich nicht an die erlaubte Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten hat.

Anger


Bereits am Mittwochnachmittag wurde ein anerkannter Asylbewerber aus Österreich, mit seinem Fahrzeug bei der Ausreise aus Deutschland, auf Höhe Anger durch Beamte der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein kontrolliert.

Im Rahmen der Kontrolle fanden die eingesetzten Polizisten im Ablagefach der Fahrertüre eine sogenannte Stahlrute auf. Dabei handelt es sich um eine verbotene Waffe nach dem Waffengesetz.

Gegenüber den Beamten gab er an, diese erst kürzlich auf einem sog. Vietnamesen-Markt an der ungarisch-österreichischen Grenze gekauft zu haben.

Gegen den Fahrer wurde deshalb Anzeige wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz erstattet, bevor er seine Heimreise nach Österreich fortsetzen konnte. Die Stahlrute wurde zuvor natürlich sichergestellt.

Berchtesgaden


Am Sonntag, 13.08.17 führte die VPI Traunstein in Berchtesgaden in der Bergwerkstraße (B305) zwischen 08:00 und 13:00 eine

Geschwindigkeitsmessung in Fahrtrichtung Marktschellenberg durch. Über 1.600 Fahrzeuge fuhren durch die Messstelle nur 14 davon waren zu schnell. Der Schnellste fuhr 73 Km/h, kam aber auch mit einer Verwarnung davon.

red/Pressemitteilungen Polizei Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Freilassing, Laufen, Fahndung Traunstein, VPI Traunstein

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