Ein Fahranfänger geriet auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und rutschte in ein Fahrzeug vor ihm.
In der Nacht von Sonntag auf Montag ereignete sich auf der A 8 kurz nach der Anschlussstelle Neukirchen in Fahrtrichtung Salzburg ein Verkehrsunfall.
Ein 21-jähriger Fahrzeuglenker verlor auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über seinen VW, geriet hierbei ins Schleudern und fuhr infolge dessen auf ein vor ihm befindliches Fahrzeug auf, bevor er in die Mittelleitplanke einschlug und hier zum Stehen kam.
Keine der Personen wurde verletzt. Es entstand jedoch ein hoher Sachschaden von ca. 30.000 Euro.
Nachdem das Trümmerfeld an der Unfallstelle sehr weitläufig war und die verunfallten Fahrzeuge weit auseinander und zudem im Kurvenbereich standen, musste die Feuerwehr Neukirchen mit 16 Mann und 2 Fahrzeugen zur Bergung und Absicherung anrücken. Der Bereitschaftsdienst der Autobahnmeisterei war ebenfalls vor Ort. Die Bergungsmaßnahmen zogen sich bis weit in die Nacht. Die Fahrzeuge wurden durch zwei hiesige Abschleppunternehmen von der Unfallstelle entfernt.
Dem Unfallverursacher wird zum Vorwurf gemacht, trotz der schlechten Witterung mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren zu sein, weswegen dieser nun mit einer nicht unerheblichen Geldbuße und sogar mit Punkten in Flensburg rechnen muss.