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Verkehrskontrollen vom 12. bis 18. Juni 2017

In Ainring und Piding fanden Schwerlastkontrollen statt. Ein ganzes Waffenarsenal hatten zwei Deutschen in ihrem Fahrzeug. Ein Student ließ sich in Salzburg Drogen andrehen und kam dann in die Grenzkontrolle. Bei der Grenzkontrolle zog die Polizei einen Profieinbrecher aus dem Verkehr. Am Teisenberg wurden zwei Uhren und Gegenstände zum Ladendiebstahl sichergestellt. Ein Freilassinger fuhr gleich zweimal hintereinander ohne Fahrerlaubnis. Mehrere Alkohol-, Drogen- und Geschwindigkeitsverstöße wurden festgestellt.

Piding


Schwerverkehrskontrolle auf der B20



In den Vormittagsstunden des 12.06.2017 führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Reichenhall eine Lkw Kontrolle auf der B20 im Gemeindebereich von Piding durch. Es mussten insgesamt zwei Fahrzeugführer beanstandet werden. Beide Fahrer waren zu schnell mit ihrem Lkw unterwegs. Tagesschnellster war ein österreichischer Fahrer. Bei erlaubten 60 km/h wurde bei ihm eine Geschwindigkeit von 90 km/h festgestellt. Da mehrere Geschwindigkeitsspitzen festgestellt wurden, wird das Bußgeld verdoppelt. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von 188,50 Euro und einen Punkt.

Fahrer und Beifahrer mit falschen Führerscheinen unterwegs


Die vermeintliche Abkürzung über das sog. „Deutsche Eck“ kam zwei türkischen Staatsbürgern teuer zu stehen. Bei dem Fahrer, einem 40-jährigen Türken, stellten Beamte der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein zunächst einen falschen polnischen Führerschein fest. Dass dann der Beifahrer - ein Türke im Alter von 46 Jahren - zur Untermauerung seiner Fahrberechtigung auch noch eine totalgefälschte türkische „Lizenz“ vorlegte, kam selbst für die erfahrenen Fahnder überraschend. Nach Anzeigenaufnahme und Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft in Traunstein, mussten beide Beschuldigte - vor ihrer Entlassung - angemessene „Kautionen“ hinterlegen.

Am frühen Montagabend kontrollierten Schleierfahnder einen mit zwei Männern besetzten österreichischen Mercedes Benz an der Autobahnausfahrt Piding-Nord. Die Insassen der Nobelkarosse wiesen sich dabei mit gültigen Grenzübertrittpapieren, insbesondere mit ihren türkischen Reisepässen, aus. Probleme gab es erst, als der seit Jahren in Oberösterreich wohnhafte Chauffeur einen polnischen Führerschein aushändigte. Das nicht zuletzt aufgrund inhaltlicher „Ausstellungsfehler“ als Fälschung erkannte Dokument behielten die Beamten noch an Ort und Stelle ein.
In seiner späteren Vernehmung räumte der Mann ein, dass ihm seine österreichische Fahrerlaubnis vor ein paar Jahren wegen einer Alkoholfahrt entzogen wurde. Da er beruflich auf sein Auto angewiesen ist, besorgte er sich kurzerhand über das Internet die polnische „Plastikkarte“. Nachdem eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war, wandten sich die Fahnder an den Beifahrer. Auf die Frage, ob er fahren könne, legte er selbstbewusst seinen türkischen Führerschein vor. Aber auch hier hegten die Beamten Zweifel an der Echtheit des Dokumentes. Der nach eigenen Angaben in seiner Heimat angesehene Geschäftsmann gab zu Protokoll, dass er den Führerschein über „Beziehungen“ erhalten habe. Dennoch war er der Meinung, es sei alles in Ordnung.

Gegen den selbständigen Teehändler, der sich zur Zeit als Tourist in Österreich aufhält, wurde Anzeige wegen Urkundenfälschung erstattet.
Bei seinem Landsmann kam neben dem Urkundendelikt noch eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis dazu.
Die als Falsifikate erkannten Führerscheine wurden in beiden Fällen eingezogen.

Bis zum Eintreffen des Ersatzfahrers, der extra aus Oberösterreich anreiste, mussten sich die beiden Türken nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen noch etwas gedulden.

Schleierfahnder stellen Waffenarsenal sicher


Ein ganzes Waffenarsenal führten zwei deutsche Staatsbürger - im Alter von 32 und 27 Jahren - als Reisemitbringsel aus Italien mit. Anlässlich einer Fahrzeugkontrolle auf der Autobahn konfiszierten Beamte der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein die waffenscheinpflichtigen bzw. verbotenen Gegenstände, darunter eine Soft-Air-Waffe, ein Elektroschocker, drei Wurfsterne sowie drei flexible Stahlruten (siehe Bild). Da der Fahrer zudem unter Drogeneinfluss stand, musste auch die Weiterfahrt unterbunden werden. Wegen diverser Verstöße gegen das Waffengesetz haben beide Beschuldigte mit empfindlichen Strafen zu rechnen. Dem Fahrzeuglenker droht zudem ein Fahrverbot.
Am Freitagmorgen stoppte eine Streife der Schleierfahndung einen mit zwei Männern besetzten VW Golf mit deutscher Zulassung an der Autobahnausfahrt Piding-Nord. Bei der anschließenden Kontrolle räumte der 32-jährige Fahrer ein, dass er im Kofferraum eine Soft-Air-Waffe habe. Die Fahnder stellten daraufhin fest, dass es sich, anders als vielleicht die Bezeichnung „Soft“ vermuten lässt, um ein dem Anschein nach vollautomatisches Sturmgewehr handelte, das einer waffenscheinrechtlichen Erlaubnis bedarf. Zudem hatte sich der Mann gleich mit insgesamt 500 Metallkugeln im Kaliber 4,5 mm und den erforderlichen CO²-Kartuschen eindeckt.
Doch damit nicht genug: Zunächst zogen die Fahnder aus einer hinter dem Fahrersitz deponierten Reisetasche zwei - aus asiatischen Action-Filmen bekannte - Wurfsterne. Verteilt im Fahrzeuginnenraum kamen noch insgesamt drei verbotene Stahlruten zum Vorschein.
Bei seinem Reisebegleiter war die Sache dann etwas übersichtlicher, hier vermerkten die Fahnder lediglich zwei illegale Gegenstände - einen so genannten „Taser“ und einen „Ninja“-Stern - auf dem Sicherstellungsformular.
Nebenbei stellten die Fahnder beim Chauffeur Anzeichen auf Drogenkonsum fest. Der gelernte Erzieher räumte einen nur wenige Tage zurückliegenden Cannabiskonsum ein. Dies bestätigte der Drogenschnelltest auf der Dienststelle - was wiederum eine Blutentnahme im Krankenhaus zur Folge hatte. Das toxikologische Gutachten muss nun endgültige Klarheit bringen.
Bereits zu Beginn der Kontrolle gab das Duo an, dass sie sich auf der Rückfahrt von einem Urlaub an der italienischen Adria befinden. Wie sie später in ihrer Vernehmung ergänzten, kauften sie die Reisemitbringsel wohl mit dem letzten Geld auf einem Markt ein.
Nach einer mehrstündigen Zwangspause wegen des Drogenkonsums, konnte der 32-Jährige am Samstagnachmittag die Heimreise fortsetzen. Sein Kompagnon wurde bereits am Vortag von seinem Vater, der extra aus Baden Württemberg angereist war, bei den Schleierfahnder in Piding abgeholt.

Piding & Anger


Geschwindigkeitskontrolle am 12.06.2017

In der Zeit von 06.15 Uhr bis 09.00 Uhr wurde in Piding - B20 in Richtung Freilassing kontrolliert. Bei einem Durchlauf von 1.023 Fahrzeugen wurden 10 Lenker verwarnt. Hier war der Schnellste bei erlaubten 70 km/h mit 92 km/h unterwegs.

Von 10.05 Uhr bis 12.50 Uhr wurde in Anger - St 2103 in Richtung Piding kontrolliert. 530 Fahrzeuge fuhren durch die Kontrollstelle. 6 Lenker wurden verwarnt und 1 Lenker angezeigt. Dieser war bei erlaubten 70 km/h mit 99 km/h unterwegs.

Bad Reichenhall


Spaziergang in Salzburg endet als Drogenschmuggel bei der Polizei


Nicht sehr wirtschaftlich gedacht hat am 12.06.2017 ein türkischer BWL-Student aus Rosenheim, als er mit seinen Freunden einen Ausflug nach Salzburg unternommen hatte. Da der 26-Jährige Besuch von einem Freund aus seinem Heimatland hatte, wollte er einen „studentenbudgetfreundlichen“ Ausflug machen und so fuhren die drei jungen Männer zum Spazieren gehen nach Salzburg.
Während sie am Ufer der Salzach entlangschlenderten, wurden die Drei von einem ihnen unbekannten Mann angesprochen, welcher ihnen Marihuana anbot. Während der türkische Besuch höflich ablehnte, ließ sich der junge Mann aus Rosenheim dazu überreden, einen Joint „zur Probe“ zu rauchen und erwarb daraufhin ein kleines Tütchen mit Marihuana, welches er in seine Zigarettenschachtel steckte und nicht mehr weiter darüber nachdachte.
Dies hätte er allerdings durchaus tun sollen. Denn als die drei Männer Abends ihre Heimfahrt antraten, gerieten sie am Grenzübergang Bad Reichenhall Autobahn in die Kontrollstelle der Bundespolizei. Dabei wurde dann natürlich das mitgeführte Marihuana aufgefunden. Darüber hinaus händigte er bei der Kontrolle auch noch einen türkischen Führerschein aus, der ihm allerdings zum Führen eines Pkw in Deutschland nicht ausreicht. Weil er schon mehrere Jahre in Deutschland lebt, hätte er spätestens nach 6 Monaten seinen türkischen Führerschein umschreiben lassen müssen.
Der junge Mann wurde zuständigkeitshalber der PI Fahndung Traunstein zur Anzeigenerstattung übergeben. Bei einem durch die Schleierfahnder auf der Dienststelle in Urwies durchgeführten Drogentest wurde nun auch noch festgestellt, dass der junge Mann unter Drogeneinfluss gefahren war.
Mit der Geldstrafe, welche den Studenten nun für das Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter Drogeneinfluss und den Schmuggel von Cannabis erwartet, hätte er deutlich weiter wegfahren können, als bis Salzburg.

Betrunken auf Essenssuche mit Pkw unterwegs


Die Verkehrspolizeiinspektion Traunstein führte im Bereich Bad Reichenhall am Freitagabend Verkehrskontrollen durch. Ein 30 Jahre alter Fahrzeugführer aus Bad Reichenhall fuhr mit seinem Pkw auf der B21 vor einem Streifenfahrzeug und kam dabei immer wieder nach rechts von der Fahrbahn ab. Aufgrund der auffälligen Fahrweise wurde der Fahrzeugführer angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurde starker Alkoholgeruch bemerkt und ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,30 Promille. Der Fahrzeugführer gab an, dass dieser Hunger habe und deswegen in Richtung eines Schnellrestaurants bei Piding unterwegs sei. Im Anschluss wurde eine Blutentnahme im Krankenhaus Bad Reichenhall durchgeführt, die Fahrerlaubnis, wie auch der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Den Fahrer erwarten ein Entzug der Fahrerlaubnis sowie eine erhebliche Geldstrafe.

Alkoholisierter Fahrer parkt in der Gewerkenstraße


Ein ungarischer Staatsangehöriger stand mit seinem Pkw gegen 00:05 Uhr in der Gewerkenstraße in Bad Reichenhall. Das Fahrzeug war beleuchtet und der Fahrzeugführer saß im Halbschlaf auf dem Fahrersitz. Auf Nachfrage der Kontrollbeamten der Verkehrspolizei Traunstein konnte sich der Fahrzeugführer nicht artikulieren und roch zudem stark nach Alkohol. Um eine Fahrt unter Alkoholeinfluss zu unterbinden wurden dem Fahrzeugführer die Schlüssel abgenommen und sichergestellt.

Profieinbrecher am Walserberg erwischt


Beamte der Bundespolizei kontrollierten am späten Freitagvormittag an der Kontrollstelle Grenzübergang Walserberg einen slowakischen Audi, besetzt mit zwei slowakischen Staatsbürgern. Nach der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass gegen den 42 jährigen Fahrer ein nationaler und ein europaweiter Haftbefehl wegen Einbruchdiebstähle in Wohn- und Geschäftsgebäude bestand. Der Slowake ist Profieinbrecher, spezialisiert auf Einbrüche in Fahrradgeschäfte. Unter anderem besteht der Verdacht, dass er im Jahr 2016, Fahrräder im Wert von 42.000 Euro gestohlen hatte.

Bei der weiteren Durchsuchung des Fahrzeuges, stellten die Beamten Einbruchswerkzeug, wie ein selbstgefertigter Schlüssel, ein „Zieh-Fix“ zum Herausziehen von Türschlössern und einen Akku-Schrauber sicher. Außerdem wurden noch zwei Sturmhauben im Gepäck der Insassen aufgefunden (siehe Bild). Der 42-jährige Fahrer besaß zudem noch eine geringe Menge Kokain, einen Teil davon konsumierte er vor Fahrtantritt.

Zuständigkeitshalber übernahm die Polizeiinspektion Fahndung Traunstein die weitere Sachbearbeitung. Nach einer veranlassten Blutentnahme und Anzeigenaufnahme wegen Fahren unter Drogeneinwirkung und Besitz von Betäubungsmittel, wurde der gesuchte Straftäter dem Ermittlungsrichter am AG Laufen vorgeführt. Tags darauf wurde der Slowake in die Justizvollzugsanstalt nach München eingeliefert.

Gegen seinen slowakischen Beifahrer lagen zum Kontrollzeitpunkt keine strafrechtlichen Verfehlungen vor, obwohl davon auszugehen ist, dass auch er nichts Gutes im Schilde führte. Er konnte die Heimreise antreten - jedoch ohne „Werkzeug“.

Teisendorf


=== Diebesduo vor der Ausreise gestoppt ==
Beamte der PI Fahndung Traunstein hatten wieder einmal den richtigen Riecher, als sie auf der Autobahn München in Richtung Salzburg, auf Höhe des Teisenberges, einen in Deutschland zugelassenen Opel Corsa einer verdachtsunabhängigen Kontrolle unterzogen.
Die Insassen, ein Weißrusse und ein Rumäne konnten sich ordnungsgemäß ausweisen. Bei einer Nachschau im Fahrzeug wurde eine hochwertige Armbanduhr mit Preisauszeichnung und ein Armband aufgefunden (siehe Bilder), für die keine glaubhaften Herkunftsnachweise erbracht werden konnten. Zudem wurde noch eine für Diebstähle präparierte Umhängetasche sowie ein Magnet zum Entfernen von Diebstahlsicherungen aufgefunden. Das nächste Ziel der Beiden war laut Navi ein nahegelegenes Outletcenter.
Die aufgefundenen Gegenstände wurden sichergestellt. Es bedarf noch Nachermittlungen um das Diebesgut zuordnen zu können. Die beiden in Deutschland lebenden Männer wurden nach Anzeigenaufnahme und erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen.

Bierzeltbesuch endet mit Führerscheinentzug


Am Samstag, den 17.06. gegen 1:30 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Freilassing einen 25-jährigen Mann bei Weildorf, welcher mit seinem Audi A3 auf dem Nachhauseweg vom Festzelt war. Bei der Kontrolle nahmen die Polizisten deutlichen Alkoholgeruch beim Fahrer wahr. Ein Alkoholvortest bestätigte den Verdacht; der 25 Jährige Reichenhaller pustete einen Wert deutlich jenseits der 1,1 Promille Grenze. Er musste seinen Pkw stehen lassen und im Krankenhaus Freilassing eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem wurde der Führerschein des Reichenhallers sichergestellt und er wurde wegen Trunkenheit im Straßenverkehr angezeigt.

Ainring


Am Mittwochvormittag führten die Beamten der Polizeiinspektion Freilassing Schwerlastkontrollen auf der B304 zwischen Adelstetten und Straß durch. Dabei fiel den Beamten ein Rollerfahrer auf, der verkehrswidrig auf einem Gehweg fuhr. Bei dem Rollerfahrer, ein 19-jähriger Ainringer, konnten drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Der Eindruck der Beamten wurde durch einen positiven Drogenvortest bestätigt. Anschließend wurde eine Blutentnahme im Krankenhaus durchgeführt. Ihn erwartet nun ein Bußgeldverfahren, sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Zudem wurde die Führerscheinstelle über den Vorfall informiert.

Anschließend wurde ein türkischer Sattelzug einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Lenk- und Ruhezeiten des Fahrers waren anstandslos, jedoch konnten mehrere erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt werden. Dem Fahrer konnten 5 folgende Überschreitungen von über 15 km/h nachgewiesen werden. Zur Sicherung des Bußgeldverfahrens wurde eine Sicherheitsleistung von über 300 Euro einbehalten.

Freilassing


Am 14.06.17 wurde ein 26-jähriger Freilassinger in Freilassing einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurden drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt. Ein durchgeführter Drogentest war positiv auf THC. Daher wurde eine Blutentnahme im Krankenhaus Freilassing durchgeführt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Ihn erwartet nun ein einmonatiges Fahrverbot und eine Geldbuße in Höhe von 500 Euro.

Des Weiteren wurde ein 52-jähriger Freilassinger ebenfalls zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Dabei wurde festgestellt, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ihm wurde die Weiterfahrt unterbunden. Ca. 3 Stunden nach der Fahrt ohne Führerschein wurde er erneut durch die Polizei Freilassing fahrenderweise angetroffen. Ihn erwarten nun zwei Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Bayerisch Gmain


Geschwindigkeitskontrolle am 14.06.2017

In der Zeit von 11.30 Uhr bis 12.45 Uhr wurde in Bayerisch Gmain - Hallthurmer Berg B20, in Richtung Berchtesgaden kontrolliert. Hier wurden 7 Lenker verwarnt und 4 Lenker angezeigt. Der Schnellste war hier bei erlaubten 50 km/h mit 86 km/h unterwegs.

Bad Reichenhall & Anger


An Fronleichnam waren die Beamten der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein mit einer Reihe von Straftaten beschäftigt. Neben etlichen Verkehrsdelikten wurden auch zwei gefälschte Dokumente festgestellt.

Ein tschechischer Staatsbürger wurde am frühen Donnerstagmorgen bei der Einreisekontrolle von Kräften der Bundespolizei dabei beobachtet, wie er vor der Kontrollstelle auf der Autobahn anhielt und mit dem Beifahrer, einem 24-jährigen Tschechen, den Platz im Auto tauschte. Der Grund war schnell klar: bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass der 35-Jährige wegen einer Trunkenheitsfahrt keine Erlaubnis mehr hatte, in Deutschland ein Fahrzeug zu führen. Der Mann wurde den Beamten der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein übergeben und dort angezeigt. Die Weiterfahrt musste er dann als Beifahrer fortsetzen.

Kurze Zeit später kontrollierten Pidinger Schleierfahnder auf der Autobahn bei Anger ein Fahrzeug mit französischer Zulassung. Die Beamten staunten allerdings nicht schlecht, als sie feststellen mussten, dass Fahrer und Beifahrer in der kurzen Zeitspanne zwischen Anhaltung und Kontrolle die Plätze getauscht hatten. Der ursprüngliche Fahrer, ein 29-jähriger Rumäne, gab zunächst an, seinen Führerschein in Rumänien vergessen zu haben. Eine Anfrage in Rumänien bestätigte allerdings den Verdacht, dass er nie eine Fahrerlaubnis besessen hatte. Ein ebenso großes Problem ergab sich für den Rumänen, als die Beamten die Zulassung und die Versicherung prüften. Die Zulassung war schon lange abgelaufen und mehrfach abgeändert worden, die vorgezeigte Grüne Versicherung stellte sich als Fälschung heraus. Der 29-Jährige wurde wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und die Zulassungsverordnung angezeigt. Das Auto musste er stehen lassen, um sich nach dem Feiertag eine Kurzzulassung zu besorgen. Bis dahin campierten die insgesamt fünf Insassen, drei Frauen und zwei Männer, am Fahrzeug.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kontrollierten die Pidinger Schleierfahnder erneut ein Fahrzeug mit französischen Kennzeichen auf der Autobahn bei Bad Reichenhall. Auch hier saß ein rumänischer Staatsangehöriger am Steuer, diesmal ein 36 Jahre alter Erntehelfer, der von Spanien auf dem Weg nach Rumänien war. Ebenso wie die am Vormittag angezeigten Rumänen, wies er eine ungültige französische Zulassung vor. Eine Versicherung für das Fahrzeug hatte er nicht, dafür befand sich auf der Zulassung ein französischer TÜV-Aufkleber, der von den Fahndern problemlos als Fälschung erkannt wurde.
Der Rumäne wurde angezeigt und musste sich um eine neue Zulassung kümmern. Bis dahin wurde sein Fahrzeug verkehrssicher vor der Dienststelle abgestellt.

Gegen drei Uhr morgens fuhr schließlich eine 33-jährige Bulgarin mit ihrem Mercedes in eine Kontrolle der Schleierfahndung. Die in München wohnhafte Frau wurde bei Anger in Richtung Salzburg angehalten. Bei der Überprüfung zeigte sich, dass ihr wegen einer Trukenheitsfahrt die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Das hinderte sie allerdings nicht daran, sich in Bulgarien ohne weitere Prüfung einen neuen Führerschein ausstellen zu lassen, den sie bei Kontrollen vorwies. Gegen die Bulgarin wurde ein Strafverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt wurde unterbunden.

red/Pressemitteilungen Polizei Bad Reichenhall, Freilassing, Fahndung Traunstein, VPI Traunstein
Bilder © Polizei Fahndung Traunstein
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