untersberger.info - Logo


Verkehrskontrollen vom 29. Mai bis 4. Juni 2017

Eine Freilassingerin schmuggelte Drogen über die Grenze. In einem Zug wurde ein notorischer Schwarzfahrer wieder erwischt. Ein Vater musste seinen 23-Jährigen Sohn auslösen. Bei einem Österreicher fanden sich kleinen Menge Marihuana in der Unterhose. Die Schleierfahnder erwischten einen Bulgaren ohne Führerschein; den (zudem noch gefälschten) hatte er erst vier Stunden zuvor bei den Schleierfahndern in Rosenheim abgegeben. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Antoniberg war ein Fahrer bei erlaubten 60km/h mit 142km/h unterwegs.

Freilassing


Alkohol am Steuer


In der Nacht von Montag auf Dienstag kontrollierte eine Streife der PI Freilassing im Stadtgebiet einen 52-jährigen Pkw-Fahrer. Die Beamten stellten bei der Kontrolle des Österreichers fest, dass dieser im Laufe des Abends Alkohol getrunken hatte. Der Wert des darauffolgenden Alkoholvortests, lag über der Grenze von 0,5 Promille. Nun muss der Fahrer mit einem Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen.

Mit Haftbefehl gesuchter Einbrecher festgenommen


Ein gutes Gespür bewies eine Streife der PI Fahndung Traunstein Schiene, als sie am Dienstagvormittag in Freilassing in einem Meridian-Zug einen Kroaten überprüften.
Der polizeibekannte Mann war im Frühjahr 2010 im Bereich Ainring, Kirchanschöring und Teisendorf als Einbrecher unterwegs und wurde in München nach mehreren Kellerabteilaufbrüchen festgenommen. 2012 wurde der Kroate durch das Amtsgericht Laufen wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls in mehreren Fällen, unter anderem auch durch das Mitführen einer Pistole, zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten verurteilt.
Nachdem der arbeitslose Pflasterer etwas mehr als die Hälfte seiner Strafe verbüßt hatte, wurde er nach Kroatien abgeschoben und mit einem befristeten Einreiseverbot nach Deutschland belegt.
Das Einreiseverbot war mittlerweile abgelaufen und so versuchte der Mann nun mit dem Zug zu seiner Familie nach Schweden zu reisen. Dies wurde durch die Fahnder aber unterbunden, da von der Staatsanwaltschaft Traunstein noch ein Haftbefehl über die Reststrafe von 330 Tagen bestand, die der 31-Jährige jetzt in einer Justizvollzugsanstalt noch absitzen muss, in die ihn die Polizei einlieferte.

Drogenschmuggel über die Grenze


Am 02.06.2017 gegen 00.10 Uhr wurde am Grenzübergang (B304) in Freilassing ein Pkw mit zwei Freilassingerinnen besetzt, einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurden in dem Fahrzeug fast sieben Gramm Marihuana aufgefunden. Die 41-jährige Fahrerin gab zu, dass sie das Betäubungsmittel über die Grenze schmuggeln wollte. Außerdem verlief bei ihr ein Drogenschnelltest positiv. Es ist davon auszugehen, dass die Frau während der Autofahrt unter Betäubungsmitteleinfluss stand. Des weiteren ist sie nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die Freilassingerin erwarten nun Anzeigen wegen des Schmuggels von BtMG, dem Fahren unter Drogeneinwirkung sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Zum Möbelkauf mit gefundenen Dokumenten


Als Beamte der Fahndungsgruppe Schiene am Mittwochmorgen im Nachtzug von Rom nach München einen nigerianischen Staatsangehörigen kontrollierten, schien zunächst alles in Ordnung zu sein. Der Nigerianer konnte sich mit seinem Reisepass und einem italienischen Aufenthaltstitel ausweisen, der zur Einreise in das Bundesgebiet ausgereicht hätte.
Ein Vergleich der Person mit dem im Reisepass angebrachten Foto ergaben jedoch Abweichungen. Der Nigerianer hatte scheinbar nicht mit einer intensiven Kontrolle gerechnet, da er die im Reisepass eingetragenen Personalien nicht vollständig nennen konnte. Mit den Feststellungen konfrontiert, gab der 29-Jährige zu, dass er derzeit in Italien keine gültigen Dokumente besitzt und trotzdem mit einem Freund nach Nürnberg fahren wollte, um dort Möbel zu kaufen. Dass er dann auch noch ausgerechnet gültige Dokumente findet, um nach Deutschland fahren zu können ist sicherlich als Schutzbehauptung anzusehen sein.

Die Person wurde in Rosenheim an die Bundespolizei übergeben, welche die weiteren Ermittlungen übernahm.

Notorischer Schwarzfahrer ohne Fahrkarte aber mit Haftbefehl


Ein notorischer Schwarzfahrer ging den Fahndern der PI Fahndung Traunstein in Netz. In einem Meridian von Salzburg nach München saß ein rumänischer Staatsangehöriger, der den kontrollierenden Beamten noch zu verstehen gab, dass er sich beim Zugbegleiter des Meridian noch eine Fahrkarte kaufen wollte. Eine Überprüfung im Fahndungsregister brachte jedoch einen Haftbefehl der STA München 1 zum Vorschein, nachdem er wegen Erschleichens von Leistungen noch eine Strafe in Höhe von 600 Euro oder 40 Tage Ersatzfreiheitsstrafe zu erbringen habe.

Der unbelehrbare Schwarzfahrer, der bereits einmal eine Haftstrafe wegen des Erschleichens von Leistungen absitzen musste, konnte die geforderte Strafe nicht bezahlen. Daher wurde er zur Verbüßung der Freiheitsstrafe in die JVA Bad Reichenhall eingeliefert.

Vater bezahlt Geldstrafe für seinen Sohn


Einer Gefängnisstrafe von 40 Tagen entging ein Österreicher, da ihm sein Vater mit 400 Euro aushelfen konnte.
Der Kellner wurde am Pfingstsonntag in einem Eurocity von München nach Salzburg kontrolliert. Eine Abfrage im Fahndungscomputer ergab, dass der 23-Jährige seit 2014 von der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Missbrauch von Ausweispapieren gesucht wird. Er hatte zum damaligen Zeitpunkt bei einer Polizeikontrolle einen Führerschein vorgezeigt, der nicht für ihn ausgestellt worden ist, um über seine wahre Identität hinwegzutäuschen. Unter seinen richtigen Personalien bestand auch damals bereits ein Haftbefehl wegen Diebstahls.
Der Festgenommene war nicht in der Lage, die Geldstrafe zu bezahlen, sodass er seinen Vater anrufen musste. Dieser war zwar nicht sonderlich begeistert, ließ seinen Sohn aber nicht im Stich und bezahlte das Geld. Anschließend konnten beide gemeinsam nach Hause fahren.

Bad Reichenhall


Schleierfahnder finden Drogen in der Unterhose


Am Montagvormittag kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein einen Kleintransporter mit österreichischer Zulassung auf der B 21.
Fahrzeugführer war ein 40-Jähriger Österreicher, der auf dem Weg nach Innsbruck war. Bei der Durchsuchung des Handwerkers, wurde in seiner Hosentasche eine geringe Menge Marihuana aufgefunden.
Nach eindringlicher Belehrung, ob er noch weitere Betäubungsmittel mit sich führe, zog er aus seiner Unterhose ein braunes Plastiktütchen mit ebenfalls einer kleinen Menge Marihuana und händigte es den Beamten freiwillig aus.

Der 40-Jährige wurde durch die Schleierfahnder festgenommen und auf hiesige Dienststelle zur weiteren Sachbearbeitung verbracht. Ein durchgeführter Drogentest brachte auch noch zum Vorschein, dass der Handwerker aktuell unter Drogeneinfluss stand. Daraufhin wurde eine Blutentnahme in der Kreisklinik Bad Reichenhall durchgeführt.

Den Österreicher erwartet nun ein Strafverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz sowie ein Bußgeldverfahren mit einem einmonatigen Fahrverbot, da er unter Drogeneinfluss ein Kraftfahrzeug führte.

Geschwindigkeitskontrolle am 30.05.2017


Am 30.05.2017, von 08.00 bis 12.45 Uhr wurde in Bad Reichenhall - St 2101 - Antoniberg eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt.
Bei einem Durchlauf von 2.168 Fahrzeugen mussten 58 Fahrzeuglenker angezeigt und 131 verwarnt werden. Der Schnellste war hier bei erlaubten 60 km/h mit 142 km/h unterwegs.

Diesen erwarten nun Punkte in „Flensburg“, ein Fahrverbot und eine empflindliche Geldbuße.

Betrunken in Grenzkontrolle gefahren


In den frühen Morgenstunden des Samstag kam ein in Wien wohnhafter 56-jähriger Tschetschene über die B21 und die AS Schwarzbach als Führer eines Pkw zur Grenzkontrolle. Auf Grund seiner erheblichen Alkoholisierung war er mit der Kontrollsituation überfordert und prallte mit seinem Pkw gegen die Betongleitwand, wodurch jedoch kein Schaden entstand. Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 2,3 Promille. Eine Blutentnahme im Klinikum Bad Reichenhall folgte. Den Führerschein konnten die Beamten nicht sicherstellen, da Ermittlungen in Österreich ergaben, dass er keinen besitzt. Auf den Alkolenker kommt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.

Teisendorf


Unbelehrbarer Bulgare auf der A8 unterwegs


Ein 46-jähriger Bulgare wurde auf der BAB A8 auf Höhe Neukirchen von den Beamten der PI Fahndung Traunstein am Montag gegen 15 Uhr einer Kontrolle unterzogen. Neben seinem Reisepass und den Fahrzeugdokumenten händigte er noch ein Schreiben der PI Fahndung Rosenheim aus.

Aus diesem ging hervor, dass er nur vier Stunden zuvor, ebenfalls auf der A8, kontrolliert wurde. Zu diesem Zeitpunkt war er noch im Besitz einer bulgarischen Fahrerlaubnis. Diese wurde jedoch schnell als eine Fälschung erkannt und der Fahrer in Rosenheim wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige gebracht. Zudem wurde er ausdrücklich darüber belehrt, dass er kein fahrerlaubnispflichtiges Kraftfahrzeug führen darf.

Da er den Worten der Rosenheimer Fahnder offensichtlich wenig Beachtung schenkte und sich sofort danach wieder hinters Steuer seines Pkw setzte, wurde er nun von der PI Fahndung Traunstein erneut wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige gebracht. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft musste er aufgrund seiner Unbelehrbarkeit eine vierstellige Summe zur Sicherung des Strafverfahrens hinterlegen. Auch wurden diesmal die Fahrzeugschlüssel sichergestellt um eine mögliche erneute Straffälligkeit des Bulgaren zu unterbinden.

Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen konnte er seine Reise fortsetzen - allerdings musste er mit den öffentlichen Verkehrsmitteln vorlieb nehmen. Für seinen Pkw muss er sich erst um einen Ersatzfahrer kümmern.

Lkw-Fahrverbot im Achtal erneut kontrolliert


Wiederholt beschwerten sich Bürger aus dem Teisendorfer Achtal bei der Freilassinger Polizei über Lkw, welche die auf der dortigen Staatsstraße geltende Gewichtsbeschränkung missachten. Von Neukirchen bis Oberteisendorf besteht ein Verbot für Fahrzeuge mit mehr als 12 t tatsächliches Gewicht. Nach der Straßenverkehrsordnung gilt die Beschränkung durch das Zeichen 262 bei Fahrzeugkombinationen für das einzelne Fahrzeug. Somit sind Zugmaschine und Anhänger getrennt zu sehen.
Bei der etwa zweistündigen Kontrolle am 01.06.17 zwischen 10.30 und 12.30 Uhr wurden mehrere Lkw angehalten und überprüft. Anhand der Ladepapiere konnte das tatsächliche Gewicht errechnet werden. Keines der kontrollierten Fahrzeuge missachtete das Verbotszeichen.

Sicherheitsdienst stoppt Betrunkenen


Ein Sicherheitsdienstmitarbeiter vom Pfingstfest in Holzhausen konnte am Sonntagmorgen gegen 02.30 Uhr einen 38-jährigen Kroaten davon abhalten unter Einfluss von Alkohol nach Teisendorf zu fahren. Der gebürtige Kroate mit Wohnsitz in Teisendorf war zuvor auf dem traditionellen Pfingstfest in Holzhausen und trank dort einige Bier. An seinem Auto angekommen, welches er zuvor in der Feuerwehranfahrtszone abgestellt hat, stieg er ein und fuhr los. Der 22-jährige Mitarbeiter konnte sich ca. 100m nach Fahrtbeginn vor den BMW stellen und so eine Fahrt auf die Hauptstraße verhindern.
Die herbeigerufene Polizeistreife aus Freilassing führte einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Vor Ort wurde dem Kroaten die Weiterfahrt unterbunden und der Führerschein sichergestellt. Er wird nun der Staatsanwaltschaft Traunstein vorgelegt, denn gegen den Fahrer wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Berchtesgaden


Bei einer Verkehrskontrolle im Ortszentrum von Berchtesgaden wurde am Dienstag in den späten Abendstunden bei einem Verkehrsteilnehmer starker Alkoholgeruch festgestellt.
Ein durchgeführter Alkoholtest erbrachte einen Wert weit über 1,10 Promille. Der Führerschein des Mannes wurde noch an Ort und Stelle sichergestellt. Das genaue Ergebnis der Blutentnahme wird über die Dauer der späteren Fahrerlaubnissperre entscheiden.

Marktschellenberg


Am Mittwoch, 31.05.2017, wurde in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt.

Kontrollort: Marktschellenberg, B 305, Abschnitt 700, zulässige Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (von 15.15 - 19.30 Uhr)

Von 1.964 gemessenen Fahrzeugen wurden 20 Fahrzeugführer verwarnt, 7 Pkw-Lenker mussten angezeigt werden. Der schnellste Fahrzeugführer war mit einer Geschwindigkeit von 156 km/h unterwegs und muss mit einem Fahrverbot rechnen.

red/Pressemitteilungen Polizei Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Freilassing, Fahndung Traunstein, VPI Traunstein

0 Kommentare

Noch keine Kommentare.
Kommentar schreiben
maximal 1000 Zeichen
Erweiterte Suche
Terminkalender
Mai 2024
MoDiMiDoFrSaSo
293012345
6789101112
13141516171819
20212223242526
272829303112
Bglwiki