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Verkehrskontrollen vom 30. Januar bis 5. Februar 2017

In Bad Reichenhall und Piding gab es Geschwindigkeitskontrollen. Die Berchtesgadener Polizei konnte bei Unterau in einem Klein-Lkw ein gestohlenes Mountainbike sicherstellen. Zwei Personen waren in Freilassing mit Drogen unterwegs. In Laufen führte die Polizei umfangreiche Verkehrskontrollen durch. Wieder sehr viele Fahndungserfolge hatten die Schleierfahnder. Neben mehreren gefälschten Dokumenten und Drogenbesitze, wurde u.a. ein Mann wegen fahrlässiger Tötung festgenommen und ein Schwarzfahrer der seinen Sohn nach Hause bringen wollte.

Piding


Franzose fährt ohne Führerschein nach Ungarn


Am späten Montagnachmittag kontrollierten Beamte der PI Fahndung Traunstein auf der Autobahn A 8 an der Anschlussstelle Piding Süd einen 33jährigen Franzosen. Er war unterwegs in einem Firmenfahrzeug seines französischen Arbeitgebers und wollte von Frankreich nach Ungarn fahren. Der Mann konnte keinerlei Dokumente vorweisen und musste den Beamten deshalb zur Dienststelle folgen. Dort wurde über die französischen Behörden schnell festgestellt, dass er seit 2016 keinen Führerschein mehr besitzt, weil er sein Punktekonto zu sehr belastet hatte. Ebenso konnte seine Identität mit Hilfe der französischen Behörden geklärt werden.
Nach der Anzeigenaufnahme wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis konnte der Mann die Dienststelle wieder verlassen, seine weitere Reise musste er jedoch zu Fuß bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortsetzen.

Schleierfahnder stoppen Kroaten mit internationalem Haftbefehl


Am Mittwoch gegen 22:30 Uhr kontrollierten Beamte der PI Fahndung Traunstein einen auf der Autobahn A8 in Fahrtrichtung Salzburg fahrenden Pkw mit deutscher Zulassung, der von einem 32-jährigen Kroaten gelenkt wurde. Beifahrerin war seine 24-jährige Lebensgefährtin.
Bei der Überprüfung der Personen stellte sich heraus, dass gegen den Kroaten, der seit zwei Jahren in Deutschland wohnhaft ist, ein internationaler Haftbefehl wegen fahrlässiger Tötung in Bosnien vorliegt. Er wurde daraufhin festgenommen und zunächst dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Während er nun in der JVA auf seine Auslieferung wartet, musste seine Freundin die Fahrt nach Kroatien ohne ihn fortsetzen.

Serieneinbrecher nur wenige Stunden auf der Fahndungsliste


Nur für wenige Stunden stand er auf der Suchliste des Fahndungssystems, dann klickten für einen 23-jährigen Rumänen auch schon die Handschellen der Schleierfahnder. Wegen des dringenden Tatverdachts an einer schadensträchtigen Einbruchserie beteiligt zu sein, hatten die österreichischen Justizbehörden einen „Europäischen Haftbefehl“ erlassen und den Osteuropäer auf die Fahndungsliste gesetzt.
Am Donnerstagnachmittag, gegen 15.00 Uhr, hielten Beamte der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein einen vollbesetzten bulgarischen VW Passat an der Autobahnausfahrt Piding-Nord an. Nachdem die ausländerrechtliche Überprüfung bei allen Insassen ohne Beanstandungen verlief, spuckte der Polizeicomputer für den Fahrer zuerst eine nationale Fahndungsnotierung zur Aufenthaltsermittlung von der Staatsanwaltschaft Münster wegen Betrugs aus.
Der nächste Treffer - ein österreichischer EU-Haftbefehl - hatte für dem Südosteuropäer weitaus gravierende Folgen. Aufgrund des aktuellen „Festnahmeersuchens zur Auslieferung“ vom 02.02.2017 verbrachten ihn die Fahnder in die Arrestzelle, führten ihn am folgenden Tag dem zuständigen Ermittlungsrichter vor und lieferten ihn schlussendlich in die nächste Justizvollzugsanstalt ein. Bei der ihm zur Last gelegten „Serie“, handelt es sich um mindestens 32 Einbruchsdiebstähle mit einem geschätzten Gesamtschaden von über 300.000 Euro.
Das weitere und sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmende Auslieferungsverfahren wird von der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft in München betrieben.

Albaner mit gefälschten polnischen Dokumenten unterwegs


Am Freitag Nachmittag kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein auf der Autobahn A8 vor der Ausreise aus dem Bundesgebiet einen 33jährigen albanischen Staatsangehörigen in seinem Pkw mit deutscher Zulassung. Da er neben seinem echten kosovarischen Reisepass mit gültigem deutschen Aufenthaltstitel noch einen polnischen Führerschein vorwies, der durch die Beamten schnell als Fälschung erkannt wurde, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und er zur Anzeigenaufnahme auf die Dienststelle begleitet. Im anschließenden Gespräch mit den Polizisten versuchte der Albaner dann noch den rechtmäßigen Erwerb seines polnischen Führerscheins zu bekräftigen, indem er zusätzlich eine polnische Aufenthaltskarte aus seiner Tasche zauberte. Leider wurde aber auch diese sehr schnell als Totalfälschung identifiziert. Auch in seiner Vernehmung als Beschuldigter zeigte sich der Fahrer uneinsichtig. Er hätte seinen Lebensmittelpunkt zwar in Deutschland, aber nur in Polen sei es ihm möglich gewesen, in seiner Muttersprache eine Fahrprüfung abzulegen und damit eine Fahrerlaubnis zu erlangen. All das half ihm aber wenig. Die zwei gefälschten Dokumente wurden als Beweismittel sichergestellt und der Albaner muss sich nun für die nächsten Fahrten mit seinem Pkw einen Ersatzfahrer suchen. Neben einer Anzeige wegen Urkundenfälschung muss er sich nämlich schlussfolgernd auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Illegal eingereist und Muskelaufbaupräparate im Gepäck


Am späten Freitagabend kontrollierte eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein einen serbischen Reisebus an der Autobahnausfahrt Bad Reichenhall in Fahrtrichtung München. Der Bus war in Mitrovica (Kosovo) gestartet und auf dem Weg nach Rennes (Frankreich).

Bei der Überprüfung eines 48-jährigen Serben blinkte der Fahndungscomputer auf. Der Mann stand aktuell auf der Fahndungsliste, ihm war die Einreise in das Schengengebiet durch die Schweiz untersagt. Für ihn war die Reise an dieser Stelle beendet, er wurde durch die Beamten festgenommen und zur weiteren Sachbearbeitung auf die Dienststelle verbracht.
Als das Reisegepäck des Festgenommenen anschließend durchsucht wurde, fanden die Schleierfahnder mehrere unerlaubte Dopingmittel in nicht geringer Menge auf. Somit muss sich der Serbe nicht nur wegen seiner unerlaubten Einreise verantworten, sondern auch noch wegen eines Verstoßes nach dem Antidopinggesetz.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft konnte der Beschuldigte seiner freiwilligen Ausreise nachkommen. Es ist davon auszugehen, dass nach Abschluss des Verfahrens noch eine hohe Geldstrafe auf ihn zukommt.

Bad Reichenhall & Piding


Geschwindigkeitskontrolle am 31.01.2017

In der Zeit von 09.45 Uhr bis 12.30 Uhr wurde in Bad Reichenhall - B 21 in Richtung Lofer kontrolliert. Bei einem Durchlauf von 1130 Fahrzeugen wurden 11 Lenker verwarnt. Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 92 km/h unterwegs.

In der Zeit von 14.20 bis 16.10 Uhr wurde in Piding - B20 in Richtung Freilassing kontrolliert. 650 Fahrzeuge fuhren durch die Kontrollstelle. 11 Lenker wurden verwarnt und 1 angezeigt. Dieser war bei erlaubten 70 km/h mit 99 km/h unterwegs.

Anger


Schleierfahnder stoppen Bosnier mit 65 Gramm Marihuana


Am Dienstagnachmittag kontrollierten Beamte der PI Fahndung Traunstein auf Höhe Anger einen Pkw mit Münchener Zulassung, der von einer 49-jährigen Frau aus Bosnien-Herzegowina gelenkt wurde. Die Dame war mit ihrem 26-jährigen Sohn auf der A8 in Richtung ihrer Heimat unterwegs.

Als die Frau zur Kontrolle die Scheibe der Fahrertüre öffnete, konnten die Fahnder starken Marihuana Geruch wahrnehmen. Der Pkw wurde daraufhin durchsucht, wobei neben 2 Joints auch ein Päckchen mit insgesamt 65 Gramm Marihuana aufgefunden wurden.
Bei der weiteren Überprüfung der Personen wurde dann noch festgestellt, dass der Sohn in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Drogen Delikten in Erscheinung getreten ist.

Beide Personen wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Während die Mutter nach Abschluss der Sachbearbeitung wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, wird der Sohn dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt.

Bulgare mit gefälschtem polnischen Führerschein auf der A8 unterwegs


Am 05.02.2017 gegen 16:30 Uhr kontrollierte eine Streife der PI Fahndung Traunstein auf der Autobahn A8 an der Ausfahrt Anger einen bulgarischen Staatsangehörigen in seinem Pkw mit deutschem Ausfuhrkennzeichen. Seine Ehefrau sowie der gemeinsame Sohn befanden sich ebenfalls in dem Pkw. Zwar wurden durch den Fahrer gültige bulgarische Ausweise der drei Personen vorgezeigt, jedoch händigte er dazu seinen gefälschten polnischen Führerschein aus. Deshalb wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und er zur Anzeigenaufnahme auf die Dienststelle verbracht. Im anschließenden Gespräch mit den Polizisten versuchte der Bulgare dann noch den rechtmäßigen Erwerb seines polnischen Führerscheins zu bekräftigen und zeigte sich uneinsichtig. Jedoch wurde festgestellt, dass er bereits in der Vergangenheit wegen vorsätzlichem Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt wurde und gegen ihn zudem in Deutschland eine Fahrerlaubnissperre besteht. Der gefälschte Führerschein wurde als Beweismittel sichergestellt und die Familie muss ihre Weiterfahrt nun mit dem Zug fortsetzen, da auch seine Ehefrau keinen Führerschein besitzt. Neben einer Anzeige wegen Urkundenfälschung muss er sich auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Zudem ordnete die Staatsanwaltschaft die Hinterlegung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 900 € an.

Gesuchter mit Marihuana


Am Sonntagvormittag stellten Beamte der PI Fahndung Trauntein auf der Autobahn bei Anger einen BMW mit rumänischer Zulassung fest und entschlossen sich zu einer Kontrolle. Der Instinkt der Fahnder war richtig, denn bei einem 26 Jahre alten Rumänen wurden neben einer Kleinmenge Marihuana noch zwei offene Haftbefehle festgestellt. Der Mann war nicht in der Lage, die geforderte Strafe zu bezahlen und muss nun fast zwei Monate im Gefängnis verbringen. Außerdem erwartet ihn ein weiteres Strafverfahren wegen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Der Rumäne wurde in die nächstgelegene JVA eingeliefert, die beiden anderen konnten die Reise fortsetzen.

Schwarzfahrer wollte nur seinen Sohn holen


Extra aus Rumänien kam ein 26-jähriger Mann angereist, um seinen kleinen Sohn, der bei seiner Schwester in München auf ihn wartete, in die Heimat zu holen. Doch bei der Rückreise wurde er von den Beamten der PI Fahndung Traunstein kurz vor der Behelfsausfahrt Anger kontrolliert. Dabei folgte die für ihn „böse Überraschung“:
Zwei Haftbefehle wegen mehrfachen Schwarzfahrens stellten die Fahnder nach Abgleich seiner Personalien im Fahndungssystem fest. Da der Rumäne die knapp 800 Euro Strafe vor Ort nicht bezahlen konnte, muss er nun die nächsten zwei Monate im Gefängnis verbringen. Sein Sohn reiste derweil mit Verwandten nach Rumänien und wartet dort auf Papas Rückkehr.

Bad Reichenhall


Geschwindigkeitskontrolle am 01.02.2017


In der Zeit von 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr wurde in Bad Reichenhall - Thumseestraße (St2101) in Richtung Inzell kontrolliert. Bei einem Durchlauf von 676 Fahrzeugen wurden 126 Lenker verwarnt und 6 angezeigt. Der Schnellste war bei erlaubten 50 km/h mit 81 km/h unterwegs. Diesen erwarten nun Punkte in Flensburg, ein Fahrverbot und eine empfindliche Geldbuße.

Mehrere gefälschte Dokumente und eine verbotene Waffe


In der Nacht zum Mittwoch wurde bei einer Pkw Ausreise-Kontrolle durch Beamte der Polizeiinspektion Fahndung Piding, bei den beiden bulgarischen Fahrzeuginsassen totalgefälschte Dokumente und ein verbotener Gegenstand nach dem Waffengesetz sichergestellt.

Bei einer durchgeführten Personen- und Fahrzeugkontrolle am ehemaligen Grenzübergang Bad Reichenhall-Autobahn wurden die Insassen eines in Österreich zugelassenen Fahrzeugs bei der Ausreise überprüft. Der Fahrer händigte den Kontrollbeamten seinen bulgarischen Reisepass und Führerschein aus. Dieser hatte sofort Zweifel an der Echtheit der vorgezeigten Fahrerlaubnis. Zur weiteren Abklärung des Sachverhalts, insbesondere der Identitätsprüfung der Bulgaren, wurden die Personen und das Fahrzeug zur Dienstelle verbracht. Die weitere Überprüfung auf der Dienststelle bestätigte den Verdacht einer Totalfälschung. Bei der Durchsuchung der Beifahrerin wurde in ihrem Stiefel ein ebenfalls totalgefälschter bulgarischer Personalausweis aufgefunden. Dieser Personalausweis war mit ihrem Lichtbild versehen, jedoch auf komplett andere Personalien ausgestellt. Die Durchsuchung des Fahrzeugs führte zur Sicherstellung einer Präzisionsschleuder, da es sich hierbei um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz handelt. Zusätzlich wurden einige hochwertige Handys und sonstige Sachen/Dokumente aufgefunden, wobei zum Zeitpunkt der Kontrolle Zweifel daran bestanden, das sich diese Gegenstände im legalem Besitz der Personen befanden.
In ihren Beschuldigtenvernehmungen zeigten sich die Personen geständig. Im Anschluss wurde die zuständige Staatsanwaltschaft Traunstein vom Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Es wurde um die Vorlage einer Anzeige wegen Urkundenfälschung, Waffengesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis gebeten. Nach Hinterlegung einer Zustellungsvollmacht und erkennungsdienstlicher Behandlung wurde den Personen, die in Österreich einen festen Wohnsitz haben, die Weiterfahrt gestattet. Es ist davon auszugehen, dass gegen das Pärchen ein nicht unerheblicher Strafbefehl erlassen wird. Die beiden Personen können weiterhin davon ausgehen, dass durch die informierten österreichischen Behörden noch weitere ergänzende Ermittlungen eingeleitet werden.

Trunkenheitsfahrt in der Frühlingstraße


Ein 26-jähriger Fahrzeuglenker wurde am Samstag, den 04.02.2016 kurz nach Mitternacht in Bad Reichenhall auf der Frühlingstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen.
Dabei wurde deutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Der Fahrer räumte den Konsum von Bier ein. Der freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von deutlich über 0,5 Promille. Den Fahrer erwartet nun eine Geldbuße in Höhe von 500.- Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot.

Geschwindigkeitskontrolle in Karlstein


Am Freitagvormittag in der Zeit von 09.45 - 10.45 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Reichenhall eine Lasergeschwindigkeitsmessung auf der St. 2101 in Karlstein durch. Hierbei mussten drei Verkehrsteilnehmer beanstandet werden, welche sich nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 km/ h hielten.
Der Spitzenreiter war ein 56-jähriger Pkw-Lenker aus Vilshofen a.d. Donau. Er fuhr mit seinem Pkw mit 105 km/h in Fahrtrichtung Inzell. Diesen Fahrzeuglenker erwartet ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro, 2 Punkten in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.

Berchtesgaden


Am Donnerstagvormittag zwischen 08.00 und 09.00 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Berchtesgaden Verkehrskontrollen auf der B 305 im Bereich Berchtesgaden-Unterau durch.
Dabei wurde ein Klein-Lkw mit auswärtigen Ausfuhrkennzeichen kontrolliert.
In dem Klein-Lkw wurden dabei neben vielen Elektroartikeln und gebrauchten Fahrrädern ein neuwertiges Stevens Mountainbike entdeckt.
Bei der Abfrage der Rahmennummer im Sachfahndungsregister, wurde festgestellt, dass genau dieses Rad, am 25.01.2017 in Hamburg bei der Polizei als gestohlen gemeldet worden war.
Daraufhin wurden der Fahrer und der Lkw mit zur Dienststelle mitgenommen.
Dort erklärte der neue Besitzer des Rades, dass er die Räder und die anderen Gegenstände in Hamburg bei einem Händler gekauft habe.
Nach einer Durchsuchung des gesamten Lkw, wurde der Fahrer nach Hinterlegung einer nicht unerheblichen Sicherheitsleistung und Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten wieder entlassen. Das Mountainbike im Wert von 500 Euro wurde sichergestellt.

Freilassing


Drogenfahrt und kein Führerschein


Am Donnerstag, 02.02.17, gegen 21.30 Uhr, führten Beamte der Polizeiinspektion Freilassing im Stadtgebiet allgemeine Verkehrskontrollen durch.

Dabei wurde auch ein 28-jähriger Freilassinger mit seinem Pkw kontrolliert, welcher angab, dass er seinen Führerschein nicht bei sich habe. Eine Überprüfung ergab jedoch, dass der Mann gar keinen Führerschein besitzt. Da während der Kontrolle noch drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt wurden, bestätigte ein im Anschluss durchgeführter Drogentest den Verdacht der Beamten. Eine Blutentnahme und eine Wohnsitzüberprüfung waren die Folge. Hierbei konnte noch eine kleine Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Den Fahrzeugführer erwarten nun Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter Drogeneinfluss und Besitz von Betäubungsmittel.

Arbeitsreicher Nachmittag für die Schienenfahnder


Die Schienenfahnder der PI Fahndung Traunstein hatten am Donnerstagnachmittag einiges zu tun - neben Betäubungsmitteln gingen den Beamten auch gesuchte Straftäter „ins Netz“. Hier führten die Recherchen der „Schienenfahnder“ mit Hilfe des Fahndungscomputers gleich in 3 Fällen zum Erfolg.

Zunächst konnte der aktuelle Aufenthalt eines 24-jährigen Rumänen ermittelt werden, der für die Staatsanwaltschaft Essen wegen eines dort anhängigen Diebstahlsverfahrens von Interesse war.
In der Folge kontrollierten sie einen slowakischen Staatsangehörigen, der von der Staatsanwaltschaft Passau wegen Missbrauchs von Ausweispapieren per Haftbefehl gesucht wurde. Da er die festgelegte Geldstrafe nicht bezahlen konnte, muss er nun die nächsten 80 Tage in der Justizvollzugsanstalt Bad Reichenhall verbringen.
Das gleiche Schicksal drohte einem 40-jährigen Österreicher, der wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz gesucht wurde. Durch Bezahlung der geforderten Geldstrafe konnte dieser jedoch eine 20-tägige Haftstrafe abwenden. Da aber bei der aktuellen Kontrolle erneut Marihuana bei ihm aufgefunden wurde, muss er nunmehr mit einem weiteren Verfahren rechnen.
Dies gilt auch für einen jungen Deutschen, der ebenfalls mit einer geringen Menge Betäubungsmittel in einem Zug nach München angetroffen und angezeigt wurde.
Schließlich kontrollierten die Beamten noch einen 20-jährigen Senegalesen und wurden erneut in Sachen Betäubungsmittelgesetz fündig. Der Mann führte eine Kleinmenge Marihuana, abgepackt in fünf Plastiktütchen, mit sich. Da der Verdacht des Handels mit Betäubungsmittel im Raum stand, durchsuchten die Fahnder auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Traunstein sein Zimmer in dessen Unterkunft und konnten nochmals eine geringe Menge Marihuana sicherstellen. Auch ihn erwartet nun ein entsprechendes Strafverfahren.

Angetrunkenen Gaststättenbesucher die Heimfahrt untersagt


Am Freitagabend wurde von einer Streife der Polizeiinspektion Freilassing ein 55-jähriger Freilassinger kontrolliert. Dieser war gerade im Begriff sich nach einem Gaststättenbesuch mit seinem Pkw auf den Heimweg zu machen.
Bei der Kontrolle wurde leichter Alkoholgeruch bei dem Mann festgestellt. Nach einem freiwilligen Atemalkoholtest mussten die Beamten ihm die Heimfahrt untersagen. Dieser ergab nämlich einen Wert von über 0,5 Promille. Da der Freilassinger noch nicht losgefahren war, wird lediglich die Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Den Sichergestellten Fahrzeugschlüssel kann sich der Mann am nächsten Tag wieder bei der Inspektion abholen.

27-Jähriger versucht Joint loszuwerden


Eine Streife der Polizeiinspektion Freilassing kontrollierte am Sonntag, den 05.02.2017, um 03.20 Uhr, in der Schulstraße einen 27-jährigen Freilassinger. Vor der Kontrolle versuchte dieser noch sich eines Joints zu entledigen. Dies wurde jedoch bemerkt. Der Joint wurde sichergestellt und der Mann vorläufig festgenommen. Bei einer durch die Staatsanwaltschaft angeordneten Wohnungsdurchsuchung konnte neben einer geringen Menge Marihuana, Utensilien für den Rauschgiftkonsum auch ein Schlagring sichergestellt werden. Der Täter konnte nach Anzeigenaufnahme die Dienststelle wieder verlassen. Gegen ihn wurden Verfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz und nach dem Waffengesetz eingeleitet.

Teisendorf


Mit gestohlenem VW Golf unterwegs


Für einen 47-jährigen Iraker aus München endete Donnerstagnacht die Fahrt auf der Autobahn bei Neukirchen. Für den älteren VW Golf im Wert von lediglich 500 Euro bestand eine Fahndungsnotierung zur Sicherstellung. Der Besitzer hatte im September bei der Polizei in München angezeigt, dass ihm der auf der Straße geparkte Wagen gestohlen wurde und seither verschwunden sei. Der Fahrer präsentierte allerdings eine andere Geschichte. Ihm sei der Wagen vom Besitzer für eine Fahrt nach Serbien geliehen worden. Er sei bei dem Versuch, seine Ehefrau nach Deutschland zu holen, an der kroatischen Grenze festgenommen und seither dort inhaftiert gewesen. Heute sei er entlassen worden und wollte den Pkw im München wieder zurückgeben.
Ob diese Angaben stimmen, muss im Laufe der weiteren Ermittlungen überprüft werden. Tatsache ist, dass der Pkw im September 2016 vom Geschädigten stillgelegt wurde und seither nicht versichert und versteuert war.

Rumänisches Brüderpaar mit Haftbefehlen festgenommen


Am Samstagnachmittag überprüften die Pidinger Schleierfahnder auf der Autobahn in Richtung München bei Neukirchen einen Mercedes mit Dürener Zulassung. Wie sich schnell heraus stellte, bestand für das Fahrzeug ein Fahndungsersuchen wegen fehlendem Versicherungsschutz. Das Auto wurde entstempelt und von einem Abschleppunternehmen zur Dienststelle in Urwies transportiert. Von den fünf Insassen aus Rumänien konnten allerdings nur drei ihre Reise fortsetzen. Bei zwei Brüdern im Alter von 26 und 49 Jahren wurde jeweils ein Haftbefehl wegen Diebstahls festgestellt, der 49-Jährige war außerdem zur Aufenthaltsermittlung wegen einem anderen Eigentumsdelikt ausgeschrieben. Die Männer konnten die geforderte Strafe in Höhe von je etwa 500 Euro nicht bezahlen und wurden deshalb am Sonntagmorgen in die Justizvollzugsanstalt Traunstein eingeliefert. Sowohl der Fahrer des Autos als auch der nicht anwesende Halter wurden darüber hinaus wegen einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz angezeigt.

Laufen


Beamte der Polizeiinspektion Laufen führten am Donnerstag im Ortsgebiet von Laufen umfangreiche Verkehrskontrollen durch. Dabei wurden in der Zeit von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr sieben Verstöße festgestellt. Gleich vier Mal musste je ein Fahrzeugführer angezeigt werden, da er während der Fahrt das Mobiltelefon nutzte. Durch das Verwenden unter der Fahrt ist mit einer erhöhten Ablenkung im Straßenverkehr zu rechnen. Weitere Fahrer wurden verwarnt, da sie der Gurtpflicht nicht nachkamen. Bei einem Pkw war die TÜV-Untersuchung bereits seit mehreren Monaten fällig, was ebenfalls eine Verwarnung nach sich zog.

red/Pressemitteilungen Polizei Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Freilassing, Laufen, Fahndung Traunstein

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