Die Reichenhaller Polizei führte Schulwegkontrollen durch. Auf der Autobahn wurden mehrere Personen mit Fahndungen festgestellt. Ein 24-Jähriger hatte einen offenen Haftbefehl wegen einem Diebstahl. Nach seiner Inhaftierung hatte er plötzlich Herzprobleme. In einer Freilassinger Bar wurden zwei Jugendliche erwischt. Bei einer Verkehrskontrolle in Berchtesgaden wurde nur eine defekte Beleuchtung beanstandet.
Am Dienstag, den 13.12.2016, gegen 15:30 Uhr, wurde eine 62-jährige Freilassingerin mit ihrem Pkw Fiat einer Verkehrskontrolle in der Egerländerstraße unterzogen, da sie den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Während der Kontrolle fiel den Beamten starker Alkoholgeruch auf, weshalb ein freiwilliger Atemalkoholtest angeboten wurde. Dieser ergab einen Wert von deutlich über einem Promille. Daraufhin wurde bei der Freilassingerin eine Blutentnahme im Krankenhaus Freilassing durchgeführt. Der Führerschein wurde sofort sichergestellt und die Weiterfahrt unterbunden. Gegen die 62-Jährige wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
Am Samstagabend wurden von der Polizeiinspektion Freilassing Jugendschutzkontrollen in verschiedenen Lokalitäten in Freilassing durchgeführt.
In einer Bar in der Münchener Straße (St2104) wurde dabei am Sonntag gegen 01 Uhr unter den 20 Gästen auch zwei jugendliche Mädchen im Alter von 16 und 17 Jahren angetroffen.
Den Betreiber der Bar erwartet nun eine Anzeige nach dem Jugendschutzgesetz. Die beiden minderjährigen Mädchen wurden nach Hause gebracht.
Am 14.12.2016 führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Reichenhall im Rahmen der Schulwegüberwachung eine Geschwindigkeitskontrolle auf der St. 2101 in Karlstein durch. Bei lebhaftem Berufsverkehr mussten zwei Fahrzeuglenker beanstandet werden. Tagesschnellster war ein 20-jähriger Österreicher. Dieser wurde bei erlaubten 60 km/h mit einer Geschwindigkeit von 102 km/h gemessen. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 148,50 Euro und einen Punkt in Flensburg.
Am Donnerstag, 15. Dezember 2016, führten Beamte der Polizei Bad Reichenhall in der Zeit von 07:00 - 08:00 Uhr eine stationäre Verkehrskontrolle in der Münchner Allee durch. Hierbei wurde ein besonderes Augenmerk auf die richtige Sicherung der im Fahrzeug befindlichen Kinder gelegt. Weiter wurde an diesem Tag speziell darauf geachtet, dass die Fahrzeugscheiben der Fahrzeuge von Eis befreit sind und somit die Sicht nicht beeinträchtigt ist. Bei der einstündigen Kontrollzeit wurden erfreulicherweise keinerlei Beanstandungen festgestellt. Sämtliche Kinder waren ordnungsgemäß gesichert. Bei keinem Fahrzeug war die Sicht beeinträchtigt.
Im Rahmen dieser Kontrollstelle wurde jedoch ein Fahrzeug einer Baufirma angehalten. Hierbei fiel den Beamten sofort auf, dass die auf dem mitgeführten Anhänger befindliche Ladung nicht gesichert war. Weiter war der Anhänger nicht mit dem Strom des Zugfahrzeugs verbunden, sodass die Beleuchtung des Anhängers nicht funktionierte. Den Fahrer erwartet nun eine Bußgeldanzeige.
Anlässlich einer Buskontrolle klickten am Mittwochnachmittag für einen gesuchten Straftäter an der Autobahnausfahrt Anger-Süd die Handschellen der Schleierfahnder zu. Der notorische Schwarzfahrer - diesmal allerdings mit einem regulären Ticket ausgestattet - befand sich einem Fernreisebus auf der Fahrt von Frankreich nach Sofia. Da der 55-jährige Bulgare in den vergangenen Jahren schon mehrfach ohne Zugfahrkarte im Inland angetroffen wurde, hatte ihn das zuständige Gericht in Düsseldorf im Jahre 2015 rechtskräftig zu einer Geldstrafe in vierstelliger Höhe verurteilt.
Trotz der Beteuerung von nichts zu wissen, wurde der Gesuchte - nachdem seine Identität einwandfrei feststand - von den Beamten der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein in die nächste Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Ohne ausreichende Barmittel um den offenen Betrag begleichen zu können, muss er nun alternativ 30 Tage absitzen.
Nicht sonderlich gefreut hat sich am gestrigen Mittwoch ein serbischer Lkw-Fahrer als er im Rahmen einer Verkehrskontrolle gegen 16.15 Uhr an der Rastanlage Piding durch eine Streife der VPI Traunstein mit einem gegen ihn ausgestellten Haftbefehl konfrontiert wurde.
Bei einer fahndungsmäßigen Überprüfung seiner Person wurde nämlich ein solcher der Staatsanwaltschaft Weiden aus dem Jahr 2015 wegen Verschaffens falscher amtlicher Ausweise festgestellt.
Ausgerechnet an seinem 59. Geburtstag holte ihn die Vergangenheit ein und er wurde von den Beamten festgenommen. In Haft ging er jedoch nicht, da er diese nach Zahlung der festgelegten Geldstrafe abwenden konnte.
In den Morgenstunden des vergangenen Freitags, wurde der Fahrer eines in Frankreich zugelassenen Pkw von einer Streife der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein auf der BAB A 8 im Gemeindebereich Piding, kurz vor dem Grenzübergang Walserberg, angehalten und überprüft.
Bei der Kontrolle durch die „Pidinger Schleierfahnder“ konnte der 33-jährige rumänische Fahrer keine Fahrerlaubnis vorweisen. Bei dem ausgehändigten französischen Fahrzeugschein konnten zudem Manipulationen festgestellt werden. Die weitere Überprüfung des Sachverhalts auf der Dienststelle erbrachte, dass nach Mitteilung der rumänischen Behörden der Führerschein des Fahrers bereits im Jahre 2010 wegen Trunkenheit im Straßenverkehr entzogen worden war.
Die festgestellten Veränderungen im Fahrzeugschein führten dazu, dass der Pkw keine gültige Zulassung für die Heimreise hatte. Um dennoch die Feiertage in Rumänien verbringen zu können, musste er das Fahrzeug beim Landratsamt BGL erneut zulassen. Gegen die Person wird jetzt ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Steuergesetz bei der Staatsanwaltschaft Traunstein eingeleitet.
Im Sommer 2013 hatte ein 42-jähriger rumänischer Lkw-Fahrer in Baden-Württemberg auf der A 5 bei Bruchsal einen Verkehrsunfall verursacht. Er wendete dabei mit seiner Sattelzugmaschine auf der Autobahn, wobei es zum Unfall kam. Wegen dieser Tat hatte das Regierungspräsidium Karlsruhe gegen ihn ein Bußgeld in Höhe von mehreren hundert Euro und ein einmonatiges Fahrverbot verhängt. Zudem wurde damals die Beschlagnahme seines Führerscheins angeordnet.
Im Rahmen einer Kontrolle der Pidinger Schleierfahnder am frühen Sonntagmorgen auf der A 8 in Richtung Salzburg, stellten die Beamten den „Trucker“ als Mitfahrer in einem rumänischen Klein-Lkw fest. Der Abgleich seiner Personalien mit dem Fahndungscomputer erbrachte für die Beamten den Hinweis auf das noch zu begleichende Bußgeld und die Beschlagnahme des Führerscheins.
Nachdem er mit der behördlichen Forderung aus Baden-Württemberg konfrontiert worden war, erinnerte er sich wieder an den Unfall. Reumütig übergab er den Beamten seinen Führerschein und zahlte das noch ausstehende Bußgeld. Im Anschluss konnte er die Reise in Richtung Rumänien fortsetzen.
Am Sonntagabend wurden die Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses, der aus der Schweiz nach Rumänien unterwegs war, von Beamten der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein im Bereich Piding kontrolliert.
Bei zwei Frauen, die laut eigenen Angaben in der Schweiz im Rotlichtmilieu arbeiten, führte der Datenabgleich zur aktuellen Fahndungsausschreibungen aus Rumänien zum Zwecke der Feststellung ihrer jeweiligen Wohnorte. Bei der Nachschau im Handgepäck der beiden Frauen, wurde ein Joint und eine geringe Mengen Marihuana aufgefunden. Nach der Sachbearbeitung und der Sicherstellung des Rauschgiftes konnten die Frauen ihre Heimreise mit einem späteren Linienbus fortsetzen. Beide Frauen werden jedoch in Kürze Post von der Staatsanwaltschaft erhalten.
Pidinger Schleierfahnder kontrollierten am Samstagabend auf der A 8 in Fahrtrichtung Salzburg, an der Rastanlage Piding-Süd, einen internationalen Linienbus, welcher nach Rumänien unterwegs war. Unter den Passagieren war auch ein 24-jähriger Rumäne.
Die Überprüfung des Mannes im Fahndungssystem ergab mehrere aktuelle Notierungen.
Aufgrund eines im Jahr 2011 im Raum Frankfurt/Main begangenen Diebstahls hatte der Rumäne noch eine Restfreiheitsstrafe von drei Monaten zu verbüßen. Auch die Staatsanwaltschaft Offenbach interessierte sich wegen eines anderweitigen Diebstahls aus dem Jahr 2013 für seinen Aufenthaltsort.
Abschließend stellten die Beamten fest, dass ihm ein hessisches Ausländeramt bereits im Jahr 2010 den Verlust der Freizügigkeit als EU-Bürger aberkannt hatte. Hintergründe hierfür waren fortgesetzte Straftaten über mehrere Jahre quer durch das Strafgesetzbuch, von Diebstählen und Raubdelikten bis hin zu Körperverletzungsdelikten.
Erst im September war der 24-Jährige nach Rumänien abgeschoben worden. Insofern hielt er sich in illegal in Deutschland auf und wurde deshalb zur Anzeige gebracht.
Er wurde aufgrund des Sachverhalts noch im Linienbus verhaftet und zur Dienststelle der Pidinger Schleierfahnder gebracht.
Nach ca. einer Stunde in der Haftzelle klagte er plötzlich über Schmerzen in der Herzgegend, weshalb die Polizisten den Rettungsdienst samt Notarzt verständigten. Die Ergebnisse der ärztlichen Untersuchungen konnten nicht abschließend klären was dem Inhaftierten fehlt, weshalb der Notarzt den Rumänen in ein nahegelegenes Klinikum einwies. Da seitens der Polizisten eine erhöhte Fluchtgefahr angenommen wurde, begleiteten zwei Beamte den Transport ins Klinikum und bewachten den Mann während der fortlaufenden Untersuchungen.
Nachdem keine akuten Erkrankungen festgestellt wurden, konnte der Mann am Sonntagvormittag in die JVA eingeliefert werden.
Ein 21-jähriger Laufener Pkw-Fahrer wurde am Mittwochabend am Briouder Platz einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten fest, dass der Fahrer aller Wahrscheinlichkeit nach Betäubungsmittel zu sich genommen hatte. Die Folge war eine Blutentnahme im Krankenhaus Freilassing. Den Fahrer erwarten nun eine Anzeige, ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro und ein Fahrverbot von mindestens einem Monat.
Am Donnerstag, 15.12.2016, wurden in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
Kontrollort: Bischofswiesen, Hauptstraße (B20), zulässige Höchstgeschwindigkeit 50 km/h (von 11.15 - 13.30 Uhr)
Von 830 gemessenen Fahrzeugen mussten erfreulicherweise nur 6 Fahrzeuglenker verwarnt werden. Der schnellste Fahrzeugführer war mit einer Geschwindigkeit von 69 km/h unterwegs.
Kontrollort: Bischofswiesen, Berchtesgadener Straße (B20/St2097), zulässige Höchstgeschwindigkeit 50 km/h (von 14.40-16.20 Uhr)
Von 355 gemessenen Fahrzeugen mussten 17 Pkw-Lenker verwarnt werden. Der schnellste Fahrzeugführer wurde mit einer Geschwindigkeit von 69 km/h gemessen.
Am 18.12.2016 in der Zeit von 22:00 Uhr bis 23:30 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Berchtesgaden am Ortsende von Berchtesgaden eine allgemeine Verkehrskontrolle durch. Während der Kontrollzeit musste ein Fahrzeuglenker aufgrund seiner defekten Beleuchtungseinrichtung beanstandet werden. Erfreulicherweise verliefen alle durchgeführten Geschwindigkeits- und Alkoholüberprüfungen negativ.
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