30-jährige Polin wird am Hochseeleinkopf von kopfgroßem Stein getroffen und schwer verletzt.
Am Donnerstagvormittag kurz nach 9 Uhr ist eine 18-Jährige im Klettersteig am Grünstein an der Räuberleiter rund zwei Meter tief in ihr Klettersteigset gestürzt, wobei sie mit den Knien und Ellenbogen aufschlug und sich nach erster Einschätzung mittelschwere Verletzungen zuzog. Einsatzkräfte der Bergwacht Berchtesgaden stiegen zu der jungen Frau auf und versorgten sie; die nachgeforderte Besatzung des Salzburger Notarzthubschraubers „Christophorus 6“ flog sie per Tau aus der Wand und dann zum Salzburger Unfallkrankenhaus. Die Bergwacht stieg mit dem unverletzten Begleiter ab.
Bereits am Mittwochnachmittag kurz nach 13 Uhr ging ein Notruf von der Priesbergalm am Jenner ein, wo eine 30-jährige Polin mit einer ausgekugelten Schulter medizinische Hilfe brauchte. Der Frau war am Hochseeleinkopf im Hagengebirge ein kopfgroßer Stein auf den Kletterhelm und die Schulter gefallen. Da sie keinen Handyempfang hatte, stieg sie noch selbst bis nach Priesberg ab. Die Bergwacht Berchtesgaden fuhr zur Einsatzstelle und versorgte die Verletzte zusammen mit der Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“, die neben der Hütte landen konnte und die Polin dann zur Kreisklinik Bad Reichenhall flog.
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