Die Identifizierung der Opfer des gestrigen Hubschrauberabsturzes ist abgeschlossen. Bei den vier Insassen handelt es sich um den 26-jährigen Piloten sowie einen 29-Jährigen und zwei Frauen im Alter von 22 und 25 Jahren, alle aus dem Raum Lauf/Pegnitz (Landkreis Nürnberger Land/Bayern). Zur Stunde werden am Unglücksort die Wrackteile geborgen. Die Ermittlungen zur Flugunfallursache dauern an.
Die Identifizierung der Opfer des gestrigen Hubschrauberabsturzes ist abgeschlossen. Bei den vier Insassen handelt es sich um den 26-jährigen Piloten sowie einen 29-Jährigen und zwei Frauen im Alter von 22 und 25 Jahren, alle aus dem Raum Lauf/Pegnitz (Landkreis Nürnberger Land/Bayern). Zur Stunde werden am Unglücksort die Wrackteile geborgen. Die Ermittlungen zur Flugunfallursache dauern an.
Wie die polizeilichen Ermittlungen ergaben, war der 26-jährige Pilot gestern Nachmittag, kurz nach 15:00 Uhr, am Flughafen Worms/Rhein mit dem Hubschrauber vom Typ ROBINSON R 44 zu einem Überführungsflug nach Salzburg gestartet. Bei einem Tankstopp am Flughafen in Augsburg stiegen dann die drei Passagiere in das für vier Personen zugelassene Fluggerät zu. Um 16:10 Uhr startete der Hubschrauber mit Flugziel Salzburg. Gegen 17:15 Uhr stürzte die Maschine dann aus noch nicht geklärter Ursache in ein Waldgebiet nahe der Autobahn München-Salzburg. Beim Absturz kamen alle vier Insassen ums Leben.
Zur Stunde findet die Bergung der Wrackteile statt. Aufgrund des unwegsamen Geländes und der schlechten Witterung gestaltet sich die Bergung für die eingesetzten Kräfte von Feuerwehr, THW und Bergwacht schwierig. Alle Wrackteile werden sichergestellt und dem Bundesamt für Flugunfalluntersuchung zur Verfügung gestellt. Die Ermittlungen zur Klärung der Absturzursache werden noch längere Zeit in Anspruch nehmen.