Falscher Alarm: Polizeihubschrauber-Besatzung kann bei Überflug auf der Untersberg-Südostseite kein Feuer feststellen.
Einsatzkräfte von Feuerwehr, Bergwacht und Polizei mussten am Samstagabend gegen 17.10 Uhr zur Lageerkundung wegen eines vermeintlichen Brands an der Toni-Lenz-Hütte auf der Südostseite des Untersbergs ausrücken. Per Notruf war eine verdächtige Rauchentwicklung gemeldet worden.
Da die mutmaßliche Einsatzstelle in rund 1.400 Metern nicht per Fahrzeug erreichbar war und es bereits dunkel wurde, mussten die Einsatzkräfte warten, bis gegen 18.40 Uhr der nachtflugtaugliche Polizeihubschrauber „Edelweiß 8“ vom Flugplatz Roth bei Nürnberg eintraf und beim Überflug mit einer Wärmebildkamera ausschließen konnte, dass an der seit Mitte Oktober geschlossenen Hütte oder im Gelände ein Feuer ausgebrochen war. Bis dahin standen Feuerwehr und Bergwacht in Bereitschaft für einen möglichen aufwendigen Löscheinsatz im unwegsamen Gelände. Nach einer Zwischenlandung auf der Thorerwiese an der B305 konnte die Hubschrauber-Crew den Rückflug antreten. Vermutlich hatte der Melder Nebelschwaden oder vom Weißbach aufsteigenden Wasserdampf gesehen.
Im Einsatz waren die Crew von „Edelweiß 8“, die Feuerwehren Marktschellenberg und Berchtesgaden, die Kreisbrandinspektion, die Bergwacht Marktschellenberg und die Besatzung des Technik- und Erkundungsfahrzeugs der Bergwacht-Region Chiemgau.
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