Aufwendiger, mehrstündiger Nachteinsatz für die Bergwacht Berchtesgaden.
Die Bergwacht Berchtesgaden hat am Sonntagabend einen verletzten 41-jährigen Oberösterreicher vom Jenner gerettet, der im Abstieg vom Stahlhaus im vereisten Steilgelände abgerutscht und abgestürzt war. Als gegen 20.45 Uhr bei der Leitstelle Traunstein der Notruf einging, mussten die freiwilligen Bergretter zunächst bei Dunkelheit rund zwei Stunden nach dem Mann suchen, bis sie ihn gegen 22 Uhr im Bereich der Bergstation der Krautkaserbahn finden konnten. Der Berchtesgadener Bergwacht-Notarzt versorgte den Verletzten, der dann mit der eigens für den Einsatz aktivierten Jennerbahn zur Talstation transportiert wurde. Eine Rettungswagen-Besatzung des Roten Kreuzes übernahm den Patienten und brachte ihn dann in die Kreisklinik Bad Reichenhall.
Am Samstagnachmittag (Allerheiligen) mussten die Bergretter eine 54-jährige Salzburgerin von der Kneifelspitze retten, da sie sich kurz unterhalb des Gipfels am Fuß verletzt hatte. Die Bergwacht brachte die Frau ins Tal, eine Rettungswagenbesatzung des Berchtesgadener Roten Kreuzes übernahm dann den Weitertransport zum Salzburger Unfallkrankenhaus.
Am 29. Oktober kurz nach 14 Uhr ging ein Alarm für die Bergwacht Ramsau ein, da am Soleleitungsweg im Bereich Zipfhäusl ein 76-jähriger Wanderer mit Kreislaufproblemen Hilfe brauchte. Die Rettungswagen-Besatzung des Berchtesgadener Roten Kreuzes konnte bis kurz vor der Einsatzstelle anfahren. Die Rettungsassistenten versorgten den Patienten zusammen mit dem Ramsauer Bergwacht-Notarzt und lieferten ihn dann in die Kreisklinik Berchtesgaden ein.
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