Ärztliche Leiter Rettungsdienst (ÄLRD) organisieren themenreiche Fachfortbildung an der Kreisklinik Altötting.
Mitte Oktober fand an der Kreisklinik Altötting der zweite Traunsteiner Rettungsdienst-Tag statt. Weit über 100 Notärzte, Rettungsassistenten und sonstige an der Notfallmedizin Interessierte konnten sich nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Traunstein, Landrat Erwin Schneider über aktuelle und grundlegende Themen rund um die Versorgung akut erkrankter oder schwer verletzter Patienten im Rettungs- und Notarztdienst informieren.
Schwerpunkte der Vormittagsvorträge waren die Atemwegssicherung und Narkoseführung im Notfalleinsatz und die medizinischen Versorgung des Tauchunfalls. Der Stand der Umsetzung des Notfallsanitäter-Gesetzes in Bayern und zu beachtende rechtsmedizinische Besonderheiten im Notarztdienst standen ebenso auf dem Programm.
Der Nachmittag startete mit einem Fallbericht zum weltweit ersten erfolgreichen Einsatz der Herz-Lungenmaschine bei einer außerhalb der Klinik stattfindenden Wiederbelebung. Anschließend wurde den Teilnehmern angeboten, in Workshops ihre praktischen Fähigkeiten zu vertiefen. In diesen konnten sich die Ärzte und Sanitäter über Deeskalationstechniken im Einsatz (aggressive Patienten), über den intraossären Zugang mittels Bohrmaschine (Zugang in den Knochen) und besondere Beatmungstechniken informieren und alle praktisch üben. „Diese Fähigkeiten erleichtern die Versorgung der Notfallpatienten und sind für einen erfolgreichen Einsatz oft unabdingbar“, erklärt Mitorganisator Dr. Michael Eisert.
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