Allein am Mittwoch fünf Einsätze für verletzte Wintersportler
Aufgrund des anhaltend schönen Winterwetters und der Faschingsferien in Deutschland sowie der Energieferien in Österreich sind derzeit täglich tausende Menschen in den Skigebieten des Berchtesgadener Landes unterwegs. Dementsprechend viel passiert auch. Das Rote Kreuz hatte während der vergangenen Tage alle Hände voll zu tun und war allein am Mittwoch fünfmal für verletzte Wintersportler im Einsatz: Die Bergwachten, der Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“ und der Landrettungsdienst mussten Verletzte versorgen und in Krankenhäuser bringen.
Am Mittwoch kurz nach 10 Uhr stürzte ein 62-jähriger Skitourengeher in der Ramsau auf dem Weg von Kühroint zur Wimbachbrücke. Bergwacht, Rettungsdienst und Notarzt mussten den Österreicher medizinisch versorgen, der danach in die Kreisklinik Berchtesgaden gebracht wurde. Gegen 11.40 Uhr holte eine Krankenwagen-Besatzung einen verletzten 48-jährigen Dänen vom Roßfeld ab und brachte ihn in die Kreisklinik Berchtesgaden. Kurz nach 14 Uhr forderte die Skiwacht der Bergwacht am Skytop Obersalzberg den Rettungshubschrauber zum Abtransport eines 14-jährigen Mädchens mit Rückenverletzungen an. Kurz nach 16 Uhr mussten Bergwacht, Notarzt und Landrettungsdienst ein verletztes elfjähriges Mädchen am Hochschwarzeck versorgen. Das Kind wurde danach mit einem Krankenwagen ins Klinikum Traunstein gebracht. Gegen 16.30 Uhr verunglückte ein 50-jähriger Salzburger bei der Abfahrt von der Moaralm mit seinem Holzschlitten schwer (separater Bericht).
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