Kosovarische Familie in Nahverkehrszug und ein Syrer im Fernzug ohne gültige Papiere unterwegs.
Gestern wurden durch die bayrischen Schleierfahnder im Fernzug aus Graz nach Frankfurt am Main in einem Zugabteil ein alleinreisender syrischer Staatsangehöriger angetroffen. Er wurde gebeten sich auszuweisen. Er konnte nur eine Fahrkarte von Salzburg nach Bielefeld den Beamten aushändigen. Ein gültiges Reisedokument hatte er nicht. Er wolle zu seinem in Deutschland lebenden Bruder. Dazu stellte der Syrer bei den Polizisten einen Asylantrag.
Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde die Person an die Anlaufstelle für Asylsuchende in München weitergeleitet.
In einem Nahverkehrszug aus Salzburg wurde eine Familie angetroffen, die ebenfalls keine Reisedokumente bei sich hatte. Sie zeigten ihren Fahrschein Salzburg-München her.
Eine Überprüfung der Personen in Österreich ergab, dass die Familie vor einer Woche ein Asylbegehren in Traiskirchen stellte. Sie befinden sich zur Zeit im österreichischen Asylverfahren.
Bei der polizeilichen Vernehmung gab der Familienvater an, sie wollen in den Bereich Niederbayern, da sie dort Verwandte haben und stellten dazu einen Asylantrag.
Die Familie wurde zur weiteren Sachbearbeitung den Kollegen der Bundespolizei in Rosenheim übergeben.
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