Neben zahlreichen Geschwindigkeitskontrollen wurden aufgrund des Faschings verstärkt Alkoholkontrollen durchgeführt. Auch das neue Rollerkennzeichen wird bereits überprüft. Einen besonderen Fall gab es in der Reichenhaller Anton-Winkler-Straße, wo ein Betrunkener die Polizisten während der Kontrolle angriff.
Der Fasching biegt auf die Zielgerade ein und immer wieder wird die fünfte Jahreszeit einigen Autofahrern zum Verhängnis. Die Polizei führt gerade jetzt verstärkt Verkehrskontrollen durch, um die Hauptunfallursachen Geschwindigkeit und Alkohol am Steuer zu bekämpfen. So wurden auch am Montagabend im Stadtgebiet Laufen verschärft kontrolliert. Gegen 20:15 Uhr wurde ein 66-jähriger Mann aus Laufen mit knapp einem Promille Alkohol am Steuer angehalten. Den Mann erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 500,- Euro und ein Fahrverbot von zumindest einem Monat.
Neben Alkohol am Steuer führt auch überhöhte Geschwindigkeit zu vielen Unfällen, weshalb am Montagvormittag im Bereich Fridolfing Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt wurden. Auf der B 20 mussten im auf 80 km/h beschränkten Bereich innerhalb von zwei Stunden fünf Fahrzeugführer wegen teilweise beträchtlichen Geschwindigkeitsübertretungen beanstandet werden. Der Schnellste wurde mit 124 km/h gemessen, ihn erwartet ein nicht unerhebliches Bußgeld und Punkte in Flensburg.
Am Freitagmorgen gegen 08.00 Uhr wurde ein 21-jähriger Mann angehalten, als er mit seinem Pkw auf dem Nachhauseweg von Laufen nach Salzburg war. Der im Gastgewerbe tätige Fahrer roch nach Alkohol, weshalb mit ihm ein Alkotest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert zwischen 0,5 und 1,1 Promille, wofür im Normalfall nur ein Fahrverbot von einem Monat sowie 500,- € Bußgeld vorgesehen sind. Da jedoch bei dem Salzburger bei einem weiteren Test festgestellt wurde, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Der Kellner muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
Am Freitag, 28.02.2014, war zwischen 19.30 - 24.00 Uhr auf der B 20, Höhe Triebenbach, eine stationäre Radarkontrolle aufgebaut. Gemessen wurde in beide Fahrtrichtungen. Bei einem Durchlauf von über 1000 Fahrzeugen waren knapp 3 Prozent der Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs.
Neben 22 Überschreitungen im Verwarnungsbereich wurden 7 Überschreitungen im Anzeigenbereich festgestellt.
Bei erlaubten 100 km/h betrug die höchstgemessene Geschwindigkeit 140 km/h. Für diesen Verstoß ist laut Bußgeldkatalog ein Bußgeld von 120 Euro fällig. Ferner werden 3 Punkte in Flensburg eingetragen.
Bei einer Verkehrskontrolle in Laufen wurde bei einem 35-jährigen Ainringer, der mit seinem Auto auf dem Weg von Oberndorf zu seiner Wohnanschrift war, eine Alkoholfahne festgestellt. Der daraufhin durchgeführte Alkotest ergab einen Wert von mehr als 0,5 Promille. Nachdem sich dieser bei einem gerichtsverwertbaren Test auf der Dienststelle bestätigte, muss der Fahrer nun mit einem Bußgeld in Höhe von 500,- €, vier Punkten sowie einem Monat Fahrverbot rechnen.
Am 25.02.2014 führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Reichenhall im Rahmen der Schulwegüberwachung ein Laserkontrolle am Schlossberg in Marzoll durch. Es wurde die Geschwindigkeit in der Spielstraße vor der Schule und dem Kindergarten überwacht. Es mussten insgesamt fünf Fahrzeugführer beanstandet werden. Sie fuhren in der Spielstraße mit einer Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h. Dies hatte ein Verwarnungsgeld in Höhe von 25 Euro auf sich. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass in einer Spielstraße Schrittgeschwindigkeit gefahren werden muss. Dies bedeutet eine Geschwindigkeit von 7 km/h.
Im Rahmen der Schulwegsicherung wurde am Mittwoch in der Mozartstraße eine Geschwindigkeitskontrolle mit dem Laser-Handmessgerät durchgeführt. Im Zeitraum zwischen 07:00 Uhr bis 08:00 Uhr kam es zu einigen Geschwindigkeitsübertretungen in der 30er-Zone, welche mit einem Verwarnungsgeld zwischen 15,- bis 35,- Euro in bar geahndet wurden. Gegen einen Verkehrsteilnehmer musste auf Grund der Überschreitung Anzeige erstattet werden. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 160,- Euro und 1 Punkt im Bundeszentralregister.
Am Abend des Unsinnigen Donnerstag führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Reichenhall verstärkte Verkehrskontrollen im Stadtgebiet durch. Lobenswert ist zu erwähnen, dass bei einer Geschwindigkeitskontrolle lediglich ein Verkehrsteilnehmer verwarnt werden musste. Auch beim Alkohol hielten sich die fahrenden Jecken zurück. Der höchste festgestellte Alkoholwert lag deutlich unter dem erlaubten Grenzwert.
In der Zeit von 12.30 Uhr bis 14.15 Uhr wurde in Bad Reichenhall - St2101 in Richtung Bad Reichenhall kontrolliert. Es fuhren 380 Fahrzeuge durch die Kontrollstelle. Hier wurden 19 Lenker verwarnt. Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 83 km/h unterwegs.
In der Zeit von 14.40 Uhr bis 17.30 Uhr wurde in Bad Reichenhall - Thumseestraße - in Richtung Inzell kontrolliert. Bei einem Durchlauf von 1010 Fahrzeugen wurden 108 Lenker verwarnt und 3 angezeigt. Der Schnellste war hier bei erlaubten 50 km/h mit 78 km/h unterwegs.
Am Samstagvormittag fuhr ein 54-jähriger Mann aus Bad Reichenhall seine Mutter mit dem Pkw von Bad Reichenhall nach Großgmain. Diese Hilfsbereitschaft ist einerseits sehr lobenswert, wenn man jedoch nicht mehr im Besitz eines Führerscheines ist, sollte man dies am besten unterlassen.
Der ledige Sprössling fiel bereits vergangene Woche einer Streife der Polizeiinspektion Bad Reichenhall auf. Er muss sich nun wegen mehrerer Fahrten ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Am Samstagnachmittag wurde ein 16-jähriger Rollerfahrer durch eine Streife der Polizeiinspektion Bad Reichenhall zur Kontrolle angehalten. Der Roller fiel auf, da noch das grüne Versicherungskennzeichen angebracht war. Dieses hatte mit Ablauf des 28.02.2014 seine Gültigkeit verloren. Nicht schlecht staunten die Beamten, da der Roller mit knapp 70 km/h innerorts in Richtung Karlstein unterwegs war.
Der Roller wurde auf die Dienststelle verbracht. Dort wird die tatsächlich erreichbare Geschwindigkeit mit einem Rollenprüfstand getestet. Dem jungen Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und einem Vergehen nach dem Pflichtversicherungsgesetz.
Die Eltern der jungen Rollerpiloten sollten bedenken, dass ihr Kind im Falle eines Verkehrsunfalls keinen Versicherungsschutz mehr hat. Die Versicherung wird in aller Regel die Eltern in Regress nehmen.
In der Zeit von 09.00 Uhr bis 13.30 Uhr wurde in Bad Reichenhall - B 21 - in beide Richtungen kontrolliert. Es fuhren 3296 Fahrzeuge durch die Kontrollstelle. Hier wurden 72 Lenker verwarnt und 7 Lenker angezeigt. Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 90 km/h unterwegs.
Am Sonntag, 02.03.14, wurde gegen 18:30 Uhr der PI Bad Reichenhall telefonisch mitgeteilt, dass soeben ein roter Pkw, Ford Fiesta, in Bad Reichenhall die Anton-Winkler-Straße in Schlangenlinie in Richtung Berchtesgaden fahre. Dieser Pkw sei schon mehrmals auf die Gegenfahrbahn gekommen, wobei der Gegenverkehr ausweichen hat müssen. Das Fahrzeug parkte anschließend bei einer Tankstelle in der Berchtesgadener Straße, woraufhin die Fahrzeuginsassen des Pkw durch eine Streife der Polizei Bad Reichenhall kontrolliert werden konnten. Hierbei wurde bei dem 47-jährigen Mann aus Piding, sowie bei seiner 47-jährigen Beifahrerin erheblicher Alkoholgeruch festgestellt. Der Fahrer des Pkw zeigte sich hinsichtlich der Fahrereigenschaft und eines Alkotestes uneinsichtig. Er ging aggressiv mit erhobenen Fäusten auf die ihn kontrollierenden Polizeibeamten los und wollte sich somit weiterer Maßnahmen entziehen. Dies wurde durch die Polizeibeamten verhindert, wobei dem Mann unter erheblichen Widerstand Handschellen angelegt werden mussten. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme an, welche anschließend unter Begleitung mehrerer Polizeibeamter im Krankenhaus durchgeführt wurde. Auf dem Weg zum Krankenhaus beleidigte der Mann noch die Polizeibeamten. Den 47-jährigen Pidinger erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr, Gefährdung des Straßenverkehrs, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.
Die Polizei Bad Reichenhall sucht nun Zeugen, die Angaben über die Fahrweise des Pkw machen können bzw. die aufgrund der Schlangenlinienfahrt des roten Ford Fiestas im Gegenverkehr ausweichen haben müssen. Diese Personen werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Reichenhall, Tel: 08651/9700, zu melden.
Am 25.02.2014 gegen 21:50 Uhr war ein 66-jähriger Freilassinger mit seinem Pkw, VW, im Stadtgebiet von Freilassing unterwegs. Zwei Zeugen fuhren mit ihrem Pkw hinter dem Fahrzeug des Freilassingers. Dabei beobachteten sie, dass er in Schlangenlinien fuhr, immer wieder mal in den Grünstreifen kam und auch mit den Felgen gegen den Randstein stieß. Sie verständigten über Handy die Polizei. Eine Streife der Polizeiinspektion Freilassing konnte den Fahrzeuglenker schließlich vor seiner Wohnanschrift, bevor er in die Tiefgarage einbiegen konnte, anhalten.
Der Streife fiel auf, dass der Freilassinger deutlich alkoholisiert war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von über 2 Promille. Der Fahrzeuglenker wurde zur Blutentnahme mitgenommen. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, eine hohe Geldstrafe und ein längerer Führerscheinentzug.
Die Faschingsnarren bescherten der Polizeiinspektion Freilassing in der Nacht von Donnerstag auf Freitag keine größeren Einsätze. Gegen 23 Uhr wurde in der Zollhäuslstraße ein 16-jähriger Ainringer auf seinem Roller fahrend angetroffen. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs stellte sich heraus, dass der Fahrer lediglich im Besitz einer Mofaprüfbescheinigung ist. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Der Roller wurde sichergestellt und der junge Mann musste mit seiner Freundin den nach Hause weg zu Fuß antreten.
Gegen 03.00 Uhr wurde ebenfalls in der Zollhäuslstraße eine 27-jährige Thalgauerin in ihrem Fahrzeug festgestellt. In ihrem Baywatch-Kostüm wartete die junge Dame auf ihren Freund. Da ein Alkotest einen Wert von über 2 Promille erbrachte, wurde der Fahrzeugschlüssel zur Verhinderung einer Fahrt sichergestellt. Zu ihrem Glück konnte die frierende Dame kurz darauf ihrem herbeigeeilten Freund übergeben werden.
Am Mittwoch, 26.02.2014, wurden in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
Kontrollort: (von 16.30 Uhr bis 20.15 Uhr)
Marktschellenberg, B 305, Hauptstraße, erlaubte Geschwindigkeit 70 km/h.
Von 1350 gemessenen Fahrzeugen waren 63 (19 Anzeigen/44 Verwarnungen) zu schnell unterwegs.
Höchste gemessene Geschwindigkeiten 122 km/h.
Zwei Geschwindigkeitskontrolle im Gemeindebereich führte die Verkehrspolizeiinspektion Traunstein am Mittwoch, 27.02.2014, durch.
Von 07.50 Uhr und 11.40 Uhr wurde der Verkehr auf der B 304 bei Wagneröd in Fahrtrichtung Teisendorf gemessen. Bei mäßigem Verkehrsaufkommen mussten 18 Fahrzeuglenker beanstandet werden. Während 17 Fahrer mit einem Verwarnungsgeld belegt wurden, die Höchstgeschwindigkeit betrug hierbei 117 km/h bei zulässigen 100 km/h , wird gegen einen Lkw-Fahrer wegen einer erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung Anzeige erstattet. Er war mit seinem 40-Tonner mit 89 km/h gemessen worden. Eigentlich hätte seine zulässige Höchstgeschwindigkeit 60 km/h betragen.
Zwischen 12.20 Uhr und 15.10 Uhr stand das Radarfahrzeug auf der Kreisstraße 10 in Rossdorf. Erfreulicher Weise mussten hier keine Beanstandungen im innerörtlichen Bereich gemacht werden.
Am vergangenen Freitag wurde in der Königssee Straße, im Bereich der Füßgängerampel/Graf-Arco-Straße, von der Pi Berchtesgaden eine Geschwindigkeitsmessung mit dem Handlaser durchgeführt. Bei schwachem Verkehr passierten in der Zeit von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr ca. 80 Fahrzeuge die Kontrollstelle. Nur drei Fahrzeugführer hielten sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 70 km/h. Während einer mit einem Verwarnungsgeld seine Geschwindigkeitsüberschreitung an Ort und stelle begleichen konnte, mussten zwei Fahrzeuglenker angezeigt werden. Der Spitzenreiter war mit 100 km/ unterwegs.
Eine kombinierte Alkohol- und Geschwindigkeitskontrolle führten Beamte der PI Berchtesgaden am Sonntagabend in Bischofswiesen durch.
Dazu wurde zur Geschwindigkeitsmessung ein Laserhandmessgerät eingesetzt. Während der Kontrollzeit fuhren insgesamt drei Verkehrsteilnehmer schneller als die erlaubte Höchstgeschwindigkeit innerhalb der geschlossenen Ortschaft. Der schnellste Verkehrsteilnehmer konnte mit 77 km/h festgestellt werden. Gegen ihn wird Anzeige erstattet.
Am Sonntag, gegen 07.25 Uhr, wurde der Lenker eines gelben VW Busses durch Beamte der Polizeibeamte zur Kontrolle angehalten, als er auf seinem Heimweg von Bad Reichenhall in Richtung Freilassing war. Da der Alkotest an der Kontrollstelle in Piding einen Wert von 0,28 mg/l anzeigte, wurde ihm auf der Dienststelle nochmals die Gelegenheit gegeben einen gerichtsverwertbaren Alkotest zu machen. Dieser zeigte dann zwar „nur noch“ einen Wert von 0,25 mg/l an, auf seinen Führerschein muss der 19-jährige Krankenpfleger trotzdem für einen Monat verzichten. Ebenso erwartet ihn ein Bußgeld in Höhe von 500,- Euro, sowie 4 Punkte in der Verkehrssünderdatei.
Erschwerend kommt für den jungen Mann hinzu, dass er seinen Führerschein auf Probe hat und das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Er wird vermutlich nochmals eine Führerscheinprüfung machen dürfen.
Am 02.03.2014 gegen 23:00 Uhr ging die Mitteilung bei der Polizeiinspektion Bad Reichenhall ein, dass eine sturzbetrunkene Person ein Fahrrad neben der B 20 in Piding schiebt. Es wurde ein 45-jähriger Ungar festgestellt, der aufgrund seines alkoholisierten Zustand die Orientierung verloren hatte und sich nicht mehr auskannte. Er wurde von der Streife zu seiner Wohnanschrift begleitet und dort sicher abgeliefert.
Am 02.03.2014 führte die Polizeiinspektion Bad Reichenhall Geschwindigkeitsmessungen mit dem Lasergerät im Ortsgebiet von Weißbach a.d. Alpenstraße durch.
Zwischen 10.30 Uhr und 11.30 Uhr herrschte reger Verkehr in beiden Fahrtrichtungen. Trotzdem mussten lediglich drei Pkw-Lenker aufgrund zu hoher Geschwindigkeit verwarnt werden. Je ein Lkw- und ein Busfahrer mussten zur Anzeige gebracht werden.
