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Pidinger Schleierfahnder vollziehen zahlreiche Haftbefehle

Die festgenommenen sieben Personen wurden wegen einer Vielzahl von Delikten wie Diebstahl und Urkundenfälschung gesucht.

Mittwoch


Am gestrigen Dienstag sowie am frühen Mittwochmorgen erwiesen die Pidinger Schleierfahnder mehrfach ein gutes Näschen.
Gleich vier mit Haftbefehl gesuchte Personen konnten festgenommen werden.

So führte die Kontrolle eines 24-jährigen Rumänen am Dienstagvormittag zu dessen Festnahme. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass dieser von einer deutschen Staatsanwaltschaft mit Haftbefehl wegen Leistungserschleichung gesucht wird. Der Mann wurde festgenommen. Nachdem er eine dreistellige Summe aufbringen konnte, mit der er die Freiheitsstrafe abwenden konnte, wurde er von der Dienststelle aus entlassen.

Gegen Mitternacht klickten die Handschellen bei einem 29-jährigen Mann aus Bosnien-Herzegowina. Nachdem festgestellt wurde, dass eine bayerische Staatsanwaltschaft den Mann mit Haftbefehl wegen eines Verkehrsdelikts sucht, erfolgte die Festnahme. Jedoch konnte auch dieser einer Freiheitsstrafe entgehen, da der die knapp zweitausend Euro, die zur Abwendung des Haftbefehls gefordert waren, bezahlte.

Sowohl ein 31-jähriger Rumäne, der einen Haftbefehl wegen Diebstahls aufwies, als auch seine 33-jährige Begleiterin, die wegen Hausfriedensbruch mit Haftbefehl gesucht wurde, konnten die Freiheitsstrafen nicht abwenden. Die beiden Personen, die gemeinsam von Österreich kommend in das Bundesgebiet eingereist waren, wurden am Mittwochmorgen festgenommen und in Justizvollzugsanstalten überstellt.

Donnerstag


Gleich dreimal hatten die Pidinger Schleierfahnder in der Nacht auf Donnerstag Festnahmen gesuchter Straftäter zu verzeichnen.
So wurden Männer aus Mazedonien, dem Kosovo sowie Bulgarien festgenommen, nachdem eine Überprüfung ihrer Personalien ergab, dass sie von diversen Staatsanwaltschaften mit Haftbefehlen gesucht wurden.

Ein 39-jähriger Bulgare, der wegen eines Verstoßes nach dem Aufenthaltsgesetz mit Haftbefehl gesucht wurde, konnte durch Zahlung eines hohen dreistelligen Betrags eine ihm drohende Freiheitsstrafe abwenden, und schließlich seine Fahrt fortsetzen.
Ebenso erging es einem 22-jährigen Mazedonier, der seinen Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis durch Zahlung abwenden konnte.

Ins Gefängnis hingegen muss ein 27-jähriger Kosovare, der eine mehrmonatige Haftstrafe wegen Urkundenfälschung zu verbüßen hat. Der Insasse eines Reisebusses, wurde nach unmittelbar zuvor erfolgter Einreise in das Bundesgebiet einer Kontrolle unterzogen. Hierbei wurde von den Fahndern festgestellt, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorliegt.
Da er zudem lediglich ein nicht mehr gültiges ungarisches Visum als aufenthaltslegitimierendes Dokument vorzeigen konnte, erwartet ihn nun auch noch eine Anzeige wegen unerlaubter Einreise nach dem Aufenthaltsgesetz.

red/Pressemitteilungen Polizei Fahndung Traunstein

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