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Vollbrand eines Einfamilienhaus in SchignAKTUALISIERT

Am Mittwochnachmittag, 26.02.2014, ist es zu einem Großbrand an einem Wohnhaus gekommen. Eine hochschwangere Frau musste sicherheitshalber in ein Krankenhaus eingeliefert werden, ein Feuerwehrmann erlitt eine leichte Verletzung im Gesicht.

BRK-Bericht


Am Mittwochnachmittag kurz nach 15.30 Uhr musste ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Technischem Hilfswerk (THW) und Polizei zu einem alleinstehenden Einfamilienhaus nach Schign ausrücken, wo sich ein anfänglicher Dachstuhlbrand innerhalb sehr kurzer Zeit auf das gesamte Gebäude ausgedehnt hat. Aktuell gehen die Atemschutzgeräteträger im Außen- und Innenangriff gegen das Feuer vor. Ersten Schätzungen der Brandermittler zufolge entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 200.000 Euro.

Von den insgesamt acht gemeldeten Menschen waren zum Brandausbruch nur der Eigentümer und eine hochschwangere Frau mit ihrem zweijährigen Kind anwesend. Die schwangere Frau erlitt einen Schock und wurde sicherheitshalber von einer Rettungswagen-Besatzung des Teisendorfer Roten Kreuzes in die Kreisklinik Bad Reichenhall eingeliefert.

Der anfängliche Dachstuhlbrand hatte sich rasch auf das ganze Haus ausgeweitet, so dass die von der Leitstelle Traunstein mit Alarmstufe B4 alarmierten umliegenden Feuerwehren noch immer gegen den Gebäude-Vollbrand kämpfen. Derzeit müssen die Einsatzkräfte für weitere Löscharbeiten das Dach abdecken. Nach ersten vorsichtigen Schätzungen der Polizei dürfte der Sachschaden mindestens 200.000 Euro betragen. Beamte der Polizeiinspektion Freilassing haben vor Ort Erstermittlungen zur Ursache aufgenommen.

Gegen 17 Uhr übernahm die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein parallel zu den noch laufenden Löscharbeiten die weiteren Brandermittlungen vor Ort. Neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Freilassing, Saaldorf, Surheim, Teisendorf und Weildorf sind auch die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) der Freiwilligen Feuerwehr Bad Reichenhall und der THW-Fachberater vor Ort.

Das Rote Kreuz sichert den Feuerwehreinsatz sanitätsdienstlich ab und kümmert sich um die Verpflegung der Einsatzkräfte, wobei insgesamt 22 Sanitäter und ein Notarzt mit neun Fahrzeugen im Einsatz sind, darunter die Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) der BRK-Bereitschaften Ainring und Freilassing, vier Rettungswagen, ein Krankenwagen, ein Gerätewagen Sanität, der Einsatzleiter Rettungsdienst und ein Einsatzleitfahrzeug der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung (UG-SanEL). Bis 18 Uhr mussten die Rotkreuzler insgesamt fünf Menschen vor Ort versorgen, wobei nur die schwangere Frau ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Eigentümer und eine Nachbarin sowie ein Feuerwehrmann hatten Rauchgas eingeatmet; ein weiterer Feuerwehrmann wurde durch einen Schlauch leicht im Gesicht verletzt.

Polizeibericht


Gegen 15.30 Uhr wurde der Polizei ein Dachstuhlbrand an einem Wohnhaus gemeldet. Zur Brandausbruchszeit waren der Eigentümer und eine hochschwangere Frau mit ihrem 2-jährigen Kind anwesend. Die schwangere Frau erlitt einen Schock und wurde sicherheitshalber in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der anfängliche Dachstuhlbrand hat sich auf das ganze Haus ausgeweitet, so dass es die zahlreich vor Ort tätigen Feuerwehrkräfte mit einem Gebäude-Vollbrand zu tun haben, der immer noch gelöscht wird. Derzeit decken die Brandbekämpfer für weitere Feuerlöscharbeiten das Dach ab.

Nach ersten vorsichtigen Schätzungen dürfte der Sachschaden mindestens 200.000 Euro betragen.

Beamte der Polizeiinspektion Freilassing haben vor Ort Erstermittlungen zur Ursache aufgenommen. Derzeit übernimmt die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein, parallel zu den noch laufenden Löscharbeiten, die weiteren Ermittlungen vor Ort.

Nachtrag 27. Februar


Gegen 15.30 Uhr wurde der Brand gemeldet und ein Großaufgebot an Einsatzkräften rückte zur Brandbekämpfung an. Die Löscharbeiten an dem freistehenden, lichterloh brennenden Mehrparteienhaus dauerten bis in den Abend an. Die Einsatzkräfte mussten sogar mit einem Bagger Teile des Hauses zum Einsturz bringen, da sich die Flammen auf andere Weise nicht bekämpfen ließen.
Anwesend waren zur Brandzeit der Eigentümer und ein hochschwangere Frau mit ihrem 2-jährigen Kind. Die schwangere Frau wurde mit Schock sicherheitshalber in ein Krankenhaus eingeliefert.
Bei der Brandbekämpfung erlitt ein Feuerwehrmann eine Gesichtsverletzung und wurde ambulant behandelt.

Die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Schaden an dem Haus kann derzeit noch nicht beziffert werden, dürfte aber sicher mehrere hunderttausend Euro betragen.
Die Ermittlungen der Kripo an dem schwer beschädigten Wohnhaus haben derzeit noch kein eindeutiges Ergebnis zur Brandursache ergeben. Derzeit liegen jedoch keine Hinweise vor, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung hindeuten würden.

red
Pressemitteilungen Polizei Oberbayern Süd
Pressemitteilung BRK BGL
Bilder © Leitner BRK BGL
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