Königsseer Straße: Feuerwehr verhindert durch raschen Löschangriff schlimmeres Unglück
Offenbar ein defektes Akku-Ladegerät hat am frühen Dienstagabend in der Königsseer Straße in Berchtesgaden einen Kellerbrand mit hohem Rauchschaden verursacht. Die Feuerwehr konnte durch ihren raschen Einsatz ein größeres Unglück verhindern. Zwei unverletzte Bewohner wurden vom Roten Kreuz wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung untersucht, mussten aber nicht mit ins Krankenhaus fahren.
Die Hausbesitzer bemerkten den Brand und setzten einen Notruf ab, woraufhin die Leitstelle Traunstein kurz nach 17.30 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Berchtesgaden, Königssee und Schönau sowie das Berchtesgadener Rote Kreuz alarmierte. Unter schwerem Atemschutz gelang es den Einsatzkräften dann rasch, das Feuer zu löschen und die stark verrauchten Räume zu belüften.
Insgesamt waren 55 Feuerwehrleute mit acht Fahrzeugen im Einsatz. Das Rote Kreuz sicherte die Arbeiten mit einem Rettungswagen, einem Krankenwagen und dem Einsatzleiter ab. Beamte der Polizeiinspektion Berchtesgaden waren zur Brandermittlung vor Ort. Ersten Schätzungen zufolge beträgt der Rauchschaden mindestens 10.000 Euro. Die Königsseer Straße musste während des Feuerwehreinsatzes für über eine Stunde gesperrt werden, wobei der restliche Verkehr lokal umgeleitet wurde.
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