Der Opel wurde im Juli dieses Jahres in Italien als gestohlen gemeldet. Fahrer und Beifahrer hatten gefälschte Dokumente.
Bei der Kontrolle eines Fahrzeugs mit bulgarischer Zulassung am gestrigen Donnerstag wurden zahlreiche Delikte aufgedeckt.
Der 31-jährige rumänische Fahrzeugführer händigte den Beamten der Schleierfahndung die Kopie eines spanischen Führerscheins sowie eine bulgarische Zulassung und Versicherung aus. Deren Überprüfung ergab, dass es sich bei sämtlichen ausgehändigten Dokumente um Fälschungen handelte.
Der Fahrzeugführer fuhr somit nicht nur ohne gültige Fahrerlaubnis, für das Fahrzeug lag zudem keine gültige Versicherung und Zulassung vor.
Doch damit nicht genug:
Eine eingehende Überprüfung des Fahrzeugs ergab, dass dieses im Juli diesen Jahres in Italien gestohlen wurde. Der Mann äußerte, den Opel Vivaro angeblich in Italien gekauft zu haben.
Auch bei dem Beifahrer wurden die Beamten fündig. Dieser ebenfalls rumänische Staatsangehörige führte einen griechischen Führerschein mit sich, der ebenfalls als Fälschung erkannt wurde. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise.
Nachdem der Fahrzeugführer reichlich Anlass für seine Festnahme bot, klickten bei diesem die Handschellen.
Er muss sich nun wegen Vergehen nach dem Pflichtversicherungsgesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und der Hehlerei eines Kraftfahrzeugs verantworten.
Zuständigkeitshalber wurde er an die Kriminalpolizei Traunstein übergeben.
Das entwendete Fahrzeug wurde ebenso wie die falschen Dokumente sichergestellt.
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