Niemand vermisst: Sucheinsatz von Polizei und Rotem Kreuz ohne Fund abgebrochen
Ein vermeintlich abgestürzter Fallschirmflieger am Högl hat am Samstagabend über eine Stunde lang Polizei und Rotes Kreuz beschäftigt. Zwei Frauen hatten auf der Fahrt nach Freilassing vom Auto aus zwei Fallschirmspringer gesichtet, wobei einer der beiden Piloten im Wald zwischen Pidinger und Hammerauer Berg verschwunden war, ohne dass sich sein Schirm geöffnet hatte. Sie setzten umgehend einen Notruf ab. Die Leitstelle Traunstein alarmierte daraufhin um 17.41 Uhr das Rote Kreuz mit dem Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“ und einem Rettungswagen aus Freilassing. Von der Polizeieinsatzzentrale Rosenheim wurden drei Streifenfahrzeuge und der Polizeihubschrauber „Edelweiß 7“ losgeschickt.
Die Einsatzkräfte suchten das Waldgebiet rund um die vermutete Absturzstelle großflächig ab, konnten aber keine weiteren Anzeichen auf einen möglichen Flugunfall entdecken. Nach Rücksprache mit dem Flughafen Salzburg waren zum Beobachtungszeitpunkt mehrere Fallschirmspringer gestartet und auch abgesprungen, wobei alle wohlbehalten in Österreich am Boden ankamen. Ein weiterer Zeuge teilte mit, er habe eine ähnliche Beobachtung gemacht, allerdings habe sich bei dem Springer wohl noch der Reservefallschirm geöffnet. Daraufhin wurde die Suche nach dem vermeintlich abgestürzten Fallschirmspringer abgebrochen.
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