„Christophorus 6“ versorgt Patienten und fliegt ihn per Tau nach Oberjettenberg.
Kurz nach 12 Uhr ging ein Notruf aus dem Kellerberggraben im steilen Bergwald unterhalb des Wartsteinkopfs (Reiter Alpe) ein, wo sich ein 34-jähriger Soldat am Knie verletzt hatte. Seine Kameraden leisteten sofort Erste Hilfe und informierten die Leitstelle. Der alarmierte Einsatzleiter der Bergwacht Bad Reichenhall forderte zur Unterstützung einen Hubschrauber an. Der Pilot von „Christophorus 6“ aus Salzburg setzte Notarzt und Notfallsanitäter per 30-Meter-Tau an der Unfallstelle in rund 1.250 Metern Höhe ab, die den Patienten weiter versorgten und im Luftrettungssack sicherten. Danach wurden alle drei per Tau zum Landeplatz der Wehrtechnischen Dienststelle nach Oberjettenberg geflogen. „Christophorus 6“ transportierte den Mann dann zur Kreisklinik Bad Reichenhall. Die Bergwacht war mit drei Einsatzkräften rund eine Stunde vor Ort.
Der Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“ musste kurz zuvor einen 27-jährigen Wanderer mit einer schweren Schulterverletzung vom Weg zwischen St. Bartholomä am Königssee und Eiskapelle retten. Die Leitstelle Traunstein alarmierte um 11.25 Uhr den Einsatzleiter der Bergwacht Berchtesgaden, der den Hubschrauber direkt zur Einsatzstelle schickte. Der Pilot konnte trotz des schwierigen Geländes im engen Bachbett in der Nähe der Unfallstelle landen. Notarzt und Rettungsassistent versorgten den Patienten und brachten ihn zum Hubschrauber. Der Mann wurde zur Kreisklinik Bad Reichenhall geflogen und dort weiter behandelt.
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