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Wegen Nebel und Neuschnee am Staufen in Bergnot geraten

Bergwacht bringt 40-jährigen Sachsen unverletzt vom Jagersteig ins Tal zurück.

Der Wirt des Staufenhauses und Einsatzkräfte der Bergwachten Bad Reichenhall und Teisendorf-Anger haben am Sonntagabend einen 40-jährigen Sachsen unverletzt vom Jagersteig am Hochstaufen aus Bergnot gerettet.

Der gut ausgerüstete Bergsteiger war von Piding aus über den Fuderheuberg weiter in Richtung Hochstaufen aufgestiegen, wobei ihm dann zwischen Buchmahdsattel und Reichenhaller Haus der erneute Wintereinbruch und das schlechte Wetter zum Verhängnis wurden: Wegen Nebel und Neuschnee konnte er die Wegmarkierungen nicht mehr finden und verlor im steilen Schrofen- und Felsengelände in der Nähe der Steinernen Jager die Orientierung.

Der Urlauber rief zunächst per Handy seinen Vater an, der dann gegen 17.30 Uhr über Notruf die Bergwacht um Hilfe bat. Während eine sechsköpfige Rettungsmannschaft der Bergwachten Bad Reichenhall und Teisendorf-Anger mit Geländefahrzeugen bis zur Moaralm fuhr und sich dann nordseitig mit einem Suchhund auf den Weg ins Einsatzgebiet machte, informierte der Einsatzleiter auch den Wirt des Reichenhaller Hauses, der sofort über den Jagersteig abstieg und den Mann dann rund 30 Gehminuten entfernt fand und weiter talwärts begleitete.

Gegen 19 Uhr konnte der Staufenwirt dann den 40-Jährigen in der Nähe der Werner-Riedel-Brücke an die Bergwacht übergeben, die ihn gesichert bis zur Moaralm begleitete und dann mit dem Geländewagen ins Tal fuhr. Sieben Einsatzkräfte waren über drei Stunden lang gefordert.

Pressemitteilung BRK BGL
Bilder © BRK BGL
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