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Suche nach vermeintlich abgestürztem Gleitschirm an der Bartlmahd mit der Landkreisdrohne

Eine Wanderin hatte beim Aufstieg zum Staufen einen vermeintlichen Absturz beobachtet und vorsichtshalber die Bergwacht informiert.

Die Reichenhaller Bergwacht und die Freiwillige Feuerwehr Bayerisch Gmain haben am Sonntagnachmittag rund zwei Stunden lang nach einem vermeintlich abgestürzten hellblauen Gleitschirm an der Bartlmahd am Hochstaufen gesucht. Eine Wanderin war gegen 13.30 Uhr am Reichenhaller Haus angekommen und hatte berichtet, dass sie vor rund einer Dreiviertelstunde den Absturz beobachtet hätte, als sie vom Blausteig kommend weiter über die Bartlmahd aufgestiegen war. Die Bergwacht nahm Kontakt zur Polizei und zum örtlichen Gleitschirmclub auf, der mitteilte, dass der einzige Pilot mit einem hellblauen Schirm aktuell im Ausland ist und nicht am Staufen verunfallt sein kann. Da kein freier Heli verfügbar war forderte der Einsatzleiter die Landkreisdrohne der Freiwilligen Feuerwehr Bayerisch Gmain nach, die das Gebiet aus der Luft abflog, aber keine Hinweise auf einen Absturz finden konnte.

Am Montagnachmittag brauchte gegen 14.30 Uhr ein an der Zwieselalm akut internistisch erkrankter 83-Jähriger aus der Nähe von München notärztliche Hilfe. Die Besatzung des Hinterglemmer Notarzthubschraubers „Martin 6“ versorgte den Mann und flog ihn dann zum Salzburger Landeskrankenhaus. Sechs Reichenhaller Bergretter standen am Landeplatz im Nonner Unterland und an der Wache bereit, mussten aber nicht unterstützen.

red/Pressemitteilung BRK BGL

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