In Berchtesgaden wurde ein Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss gestoppt. Auf der Reichenhaller Umgehungsstraße wurde zweimal die Geschwindigkeit gemessen. Im Rahmen der Grenzkontrollen entdeckten die Bundespolizei einen entflohenen Häftling. 29 Fahrer überschritten in Schneizlreuth die Höchstgeschwindigkeit. Bei einer Kontrolle auf der A8 fanden die Schleierfahnder beim Beifahrer Kokain in seiner Kleidung und beim Fahrer im Blut. Ein Syrer war mit einem gefälschten Führerschein in einem unversicherten Pkw unterwegs.
Am 10.07.25, um 02:30 Uhr, wurde bei einer Verkehrskontrolle auf der B 305, Höhe Salzbergwerk, bei einem 23-jährigen ungarischen Staatsangehörigen, der in Österreich wohnhaft ist, Anzeichen für einen Drogenkonsum festgestellt. In der Folge wurde bei dem Fahrer, welcher den Konsum von Cannabis und Kokain einräumte, eine Blutentnahme durchgeführt. Außerdem wurde dem Fahrzeugführer die Weiterfahrt untersagt und er musste eine Sicherheit in Höhe von 500 Euro hinterlegen.
Am 10.07.2025 wurde in der Zeit von 08:38 Uhr bis 10:22 Uhr in Bad Reichenhall, B 20/B 21 (Umgehungsstraße bei Bergwacht) – in Fahrtrichtung Lofer kontrolliert. 666 Fahrzeuge fuhren durch die Kontrolle. 9 Lenker wurden angezeigt und 14 Lenker verwarnt. Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 84 km/h unterwegs.
Am 10.07.2025 wurde in der Zeit von 15:10 Uhr bis 19:55 Uhr in Bad Reichenhall, B 21, in Fahrtrichtung Lofer kontrolliert. 2009 Fahrzeuge fuhren durch die Kontrolle. Ein Lenker wurde angezeigt und fünf Lenker verwarnt. Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 84 km/h unterwegs.
Der 38-jährige Albaner wurde an der Kontrollstelle der Bundespolizei im Fernreisebus überprüft. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass gegen ihn eine italienische Ausschreibung vorlag. Laut dieser Ausschreibung ist der Mann, der wegen versuchten Mordes eine Haftstrafe in einer italienischen Justizvollzugsanstalt verbüßen muss, im August 2024 aus dem Gefängnis ausgebrochen. Seitdem waren die Fahndungsmaßnahmen erfolglos geblieben, bis er im Rahmen der Kontrolle im Reisebus festgestellt werden konnte.
Für den Albaner endete die Reise an dieser Stelle. Er wurde durch Beamte der Bundespolizei zur Dienststelle in Freilassing gebracht. Um einen reibungslosen Ablauf der weiteren Maßnahmen zu gewährleisten, erfolgte ein intensiver Austausch mit verschiedenen Behörden, darunter die Generalstaatsanwaltschaft München, das Amtsgericht Laufen sowie das Bundeskriminalamt.
Im Anschluss an die Vorführung beim Amtsgericht Laufen wurde der Mann durch die Bundespolizei in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert, in der er bis zur Auslieferung nach Italien verbleiben muss.
Am 11.07.2025 wurde in der Zeit von 07:45 Uhr bis 12:45 Uhr in Schneizlreuth, B 21 – in Fahrtrichtung Bad Reichenhall kontrolliert. 1876 Fahrzeuge fuhren durch die Kontrolle. 10 Lenker wurden angezeigt und 19 Lenker verwarnt. Der Schnellste war bei erlaubten 50 km/h mit 81 km/h unterwegs.
Am Samstagnachmittag führte die Grenzpolizei Piding im Rahmen einer routinemäßigen Schleierfahndungskontrolle ein aus Spanien stammendes Fahrzeug einer genaueren Überprüfung zu. Dabei stellten die Beamten gleich zwei strafrechtlich relevante Sachverhalte fest.
Der Beifahrer, ein 37 Jahre alter slowenischer Staatsangehöriger, versuchte zunächst, den Anschein eines unauffälligen Mitfahrers zu wahren. Bei der Durchsuchung entdeckten die Fahnder jedoch rund 7 Gramm Kokain, das er in seiner Unterhose versteckt hatte. Auch der spanische Fahrer des Fahrzeugs zeigte Auffälligkeiten. Ein durchgeführter Drogentest bestätigte den Verdacht der Beamten: Der Mann stand unter dem Einfluss von Kokain.
Beide Personen wurden zur weiteren Sachbearbeitung auf die Dienststelle der GPI Piding gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und unter Berücksichtigung der bestehenden Fahreignung des Fahrers wurden beide entlassen. Die Polizei ermittelt nun wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln sowie eines Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz.
Im Zuge einer weiteren Schleierfahndungskontrolle geriet ein syrischer Staatsangehöriger am Samstagnachmittag ins Visier der Pidinger Schleierfahnder. Der Mann war alleine mit einem Fahrzeug unterwegs, als die Beamten auf mehrere Unregelmäßigkeiten aufmerksam wurden.
Bei der Kontrolle legte der Fahrer einen bulgarischen Führerschein vor. Zwar zeigte das Dokument ein Lichtbild, das ihn selbst abbildete – allerdings waren darauf falsche Personalien vermerkt. Eine Überprüfung ergab, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird daher wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen den damit verbundenen Urkundsdelikten ermittelt. Zusätzlich stellte sich heraus, dass für das genutzte Fahrzeug kein gültiger Versicherungsschutz bestand. Auch hier wurde ein weiteres Strafverfahren eingeleitet.
Der Fahrer wurde zur weiteren Sachbearbeitung zur Dienststelle der GPI Piding gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte er die Dienststelle wieder verlassen. Die Ermittlungen dauern an.
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