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Verkehrskontrollen von 16. bis 22. Juni 2025

Am Freilassinger Bahnhof sowie am Autobahngrenzübergang Walserberg erzielte die Bundespolizei eine Vielzahl an Fahndungstreffern. Auf der St2104 wurde beim Freilassinger Freibad die Geschwindigkeit gemessen. In Bischofswiesen kontrollierte die Verkehrspolizei an mehreren Stellen im Ortsgebiet die Geschwindigkeit.

Freilassing, Bad Reichenhall & Siegsdorf


Die Bundespolizeiinspektion Freilassing erzielte am vergangenen Dienstag (17. Juni) eine Vielzahl an Fahndungstreffern in ihrem Zuständigkeitsbereich. Dabei nahmen Bundespolizisten in mehreren Fällen Personen fest und lieferten sie in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Die erste Festnahme führten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Bahnhof Freilassing bereits in den frühen Morgenstunden durch. Bei Grenzkontrollen überprüfte die Bundespolizei einen 54-jährigen Italiener. Dieser wurde durch die Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Nötigung gesucht. Die durch Strafbefehl des Amtsgerichts Laufen festgesetzte Geldstrafe in Höhe von 600 Euro konnte er nicht zahlen, sodass er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurde. Hier wird er für 20 Tage eine Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen.

Ebenfalls am Bahnhof in Freilassing ging ein 33-jähriger Rumäne in das Fahndungsnetz der Bundespolizisten, nachdem er am Vormittag mit einem Fernverkehrszug einreisen wollte. Die Kontrollkräfte stellten gleich zwei Haftbefehle gegen die Person fest. Die Staatsanwaltschaft Mannheim suchte wegen Hehlerei nach dem Mann, gegen den durch das Amtsgericht Mannheim ein Strafbefehl (200 Euro Geldstrafe, alternativ 20 Tage Ersatzfreiheitsstrafe) erging. Aber auch die Staatsanwaltschaft Hagen suchte nach dem 33-Jährigen. Wegen besonders schweren Falls des Diebstahls wurde gegen den Rumänen vom Amtsgericht Hagen mittels Strafbefehl eine Geldstrafe in Höhe von 2.400 Euro oder 160 Tage Ersatzfreiheitsstrafe festgesetzt. Er befindet sich nun für längere Zeit in einer Justizvollzugsanstalt.

2.400 Euro Geldstrafe lautete auch die Entscheidung des Amtsgerichts Nördlingen gegen eine 44-jährige Kroatin, die durch die Staatsanwaltschaft Augsburg wegen Körperverletzung gesucht wurde. Sie versuchte, mit einem Fernreisebus über die A8 nach Deutschland einzureisen und wurde durch Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrolliert. Sie konnte den geforderten Betrag nicht aufbringen und wurde daher durch die Bundespolizei in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert, um die 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe anzutreten.

An der Autobahnausfahrt Siegsdorf-West auf der A8 kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Freilassing einen 31-jährigen Rumänen und stellten gleich mehrere Fahndungstreffer fest. Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim erging ein Haftbefehl gegen den 31-Jährigen wegen Diebstahls. Die durch das Amtsgericht Mannheim verhängte Freiheitsstrafe von 40 Tagen hätte durch Zahlung von 1.200 Euro abgewendet werden können. In zwei Fällen suchte die Staatsanwaltschaft Stuttgart nach rechtskräftigen Entscheidungen des Amtsgerichts Leonberg wegen Beleidigung nach dem Mann. Die Strafen in Höhe von 3.800 Euro und 1.400 Euro konnte der Rumäne nicht zahlen, sodass er für weitere 130 Tage in Haft verbleiben muss. In einem weiteren Fall sucht die Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen Bedrohung nach dem 31-Jährigen Rumänen. Da er die geforderten Geldstrafen nicht zahlen konnte, ist seine postalische Erreichbarkeit nun eine Justizvollzugsanstalt.

In der Nacht setzten sich die Fahndungserfolge fort. Ein 35-jähriger Rumäne wurde heute Nacht (18. Juni) gegen 1.00 Uhr als Insasse eines Reisebusses bei Grenzkontrollen auf der A8 festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt suchte wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln nach dem Mann, der nach rechtskräftiger Entscheidung des Amtsgerichts Bensheim 2.700 Euro Geldstrafe oder 90 Tage Ersatzfreiheitsstrafe zu leisten hatte. Der Rumäne konnte den Betrag nicht aufbringen. Das hätte ihm auch wenig genützt: In einem weiteren Fall suchte das Amtsgericht Bensheim nach dem 35-Jährigen und erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen gewerbsmäßigen Betruges. Er wurde daher verhaftet und durch die Bundespolizei in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Freilassing


Am 20. Juni 2025 führte die Polizeiinspektion Freilassing zwischen 10:40 Uhr und 11:40 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Staatsstraße 2104 auf Höhe des Freibades Freilassing durch. Aufgrund des Badebetriebs ist die Geschwindigkeit in diesem Bereich auf 50 km/h begrenzt.

Insgesamt wurden während der Kontrolle sieben Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Der schnellste Fahrer überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit und wurde mit 73 km/h registriert. Ihn erwartet nun eine Bußgeldanzeige.

Bischofswiesen


17. Juni


Am 17.06.2024 wurden in Bischofswiesen in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein zwei Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

Erster Kontrollort: Bischofswiesen, B 20, Bahnübergang Winkl, von 07.41 – 08.10 Uhr, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 50 km/h.

In diesem relativ kurzen Zeitraum passierten 104 Fahrzeuge die Messstelle, dabei waren 13 Fahrzeuglenker so schnell unterwegs, dass Anzeigen gegen sie erstattet werden müssen. Bei weiteren 16 werden bei geringerer Geschwindigkeitsüberschreitung Verwarnungsgelder erhoben. Der schnellste Lenker wurde mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h gemessen, insgesamt war hier fast jeder dritte Pkw zu schnell unterwegs.

Zweiter Kontrollort: Bischofswiesen, B 20, von 09.00 – 12.20 Uhr, erlaubte Höchstgeschwindigkeit hier 70 km/h.

Im Messzeitraum passierten 1663 Fahrzeuge den Standort, 1 Fahrzeugführer war dabei so schnell unterwegs, dass Anzeige gegen in erstattet wird. Bei zwei weiteren Lenkern werden Verwarnungsgelder erhoben. Der schnellste Pkw wurde mit einer Geschwindigkeit von 91 km/h gemessen.

22. Juni


Am 22.06.2025 wurde in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizeiinspektion eine weitere Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt.

Kontrollort: Bischofswiesen, B 20, von 15.22 – 19.40 Uhr, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 70 km/h.

Im genannten Zeitraum passierten 889 Fahrzeuge die Messstelle, 10 Fahrzeugführer waren so schnell unterwegs, dass Anzeigen gegen sie erstattet werden müssen. Bei weiteren 27 Lenkern werden bei geringerer Überschreitung Verwarnungsgelder erhoben. Der schnellste Fahrer wurde mit einer Geschwindigkeit von 107 km/h gemessen.

red/Pressemitteilungen Polizei Berchtesgaden, Freilassing, Bundespolizei Freilassing

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