Bei der Kontrolle des Lkw-Nachtfahrverbots auf der B21 wurden wieder mehrere Verstöße festgestellt. Ein Urlauber war mit einem unversicherten Pkw unterwegs. Seit über zwei Jahren hatte einen 19-Jähriger einen unterschlagenen Ausweis bei sich. Bei einer 33-Jährigen fanden die Schleierfahnder Rauschgift. Ein führerscheinloser Ungar hatte seinen Führerschein „vergessen“. Mit über 1,1 Promille wurde ein 23-jähriger in Marktschellenberg gestoppt. In Laufen wurde bei einer Geschwindigkeitskontrolle ein überladener Transporter erwischt. Nur wenige Fahrzeuge waren in Schneizlreuth zu schnell. Die Schleierfahnder nahmen einen gesuchten Ungarn fest.
Die Polizeiinspektion Bad Reichenhall führte am Montag, den 24.02.2025, eine Verkehrskontrolle zur Überwachung des Lkw-Nachtfahrverbotes auf der B 21 bei Bad Reichenhall durch. Hierbei unterstützten auch Kräfte der Zentralen Einsatzdienste Traunstein. Im Zeitraum von 05:00 Uhr bis 06:00 Uhr wurden 17 Lkw mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 Tonnen kontrolliert. Für fünf Lkw konnten keine Ausnahmegenehmigung vorgewiesen werden, was zu einer Anzeige und der Unterbindung der Weiterfahrt bis sechs Uhr führte.
In Anger endete die Heimreise eines 23-jährigen Mannes aus dem Urlaub, nachdem sein Fahrzeug durch die Grenzpolizei Piding am späten Dienstagabend entstempelt wurde. Der junge Mann fiel den Fahndern auf der A8 nach der Einreise aus Österreich ins Auge und wurde wenig später in Anger einer Kontrolle unterzogen. Hier wurde festgestellt, dass der Versicherungsschutz für seinen Pkw bereits im November abgelaufen und die Entstempelung von der Zulassungsstelle angeordnet ist. Die Weiterfahrt wurde daher unterbunden und das Fahrzeug entstempelt. Der Mann muss sich nun um eine neue Zulassung kümmern und sich zusätzlich mit einem Strafverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz auseinandersetzen.
=== Fremden Personalausweis unterschlagen ==
Mit einer Anzeige im Gepäck beginnt nun der Urlaub eines 19-jährigen Mannes, nach einer Kontrolle durch die Grenzpolizei Piding. Der junge Mann wurde zusammen mit einem Freund auf der BAB A8 in Fahrtrichtung Salzburg, auf Höhe Anger, einer Kontrolle unterzogen. Hierbei konnten die Fahnder im Geldbeutel des Mannes den Personalausweis einer 22-jährigen Dame, einer Nachbarin des Mannes, feststellen. Eine Überprüfung ergab, dass das Dokument bereits seit über zwei Jahren als verloren gemeldet ist. Darauf angesprochen gab der Mann zu, den Ausweis seiner Nachbarin bereits vor langer Zeit aufgefunden, aber nie bei der Dame, der Polizei oder dem Fundbüro abgegeben zu haben. Was er mit Ausweis vorhatte, konnte sich der Mann selbst nicht so recht erklären. Das Dokument wurde sichergestellt und der Mann wegen des Verdachts der Fundunterschlagung angezeigt.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Fundgegenstände grundsätzlich unverzüglich bei der nächsten Gemeinde oder Polizeidienststelle abzugeben sind.
Die Grenzpolizei Piding kontrollierte am Samstagnachmittag, 01.03.2025, einen mit vier Personen besetzten rumänischen Kleintransporter, welcher sich auf dem Weg von der Schweiz nach Rumänien befand. Im Rahmen der Durchsuchung des Gepäcks wurden in der Handtasche einer 33-jährigen rumänischen Staatsangehörigen zwei Druckverschlusstüten mit einer geringen Menge Marihuana aufgefunden. Eine anschließende Durchsuchung der Dame brachte schließlich noch eine Zigarettenschachtel mit einer geringen Menge eines kristallinen Stoffs hervor. Nachdem sich die Dame nicht erinnern konnte, um was für einen Stoff es sich genau handeln könnte, bestätigte ein Stofftest den Verdacht der Kollegen auf die Droge Crystal. Die Drogen wurden sichergestellt und eine Sicherheitsleistung im hohen dreistelligen Bereich einbehalten. Anschließend konnte die Gruppe die Weiterfahrt antreten.
Seinen Führerschein lediglich „vergessen“ haben wollte ein 25-jähriger ungarischer Staatsangehöriger, als dieser am Samstagnachmittag, 01.03.2025, durch eine Streife der Grenzpolizei Piding auf der A8, Höhe Anger, einer Kontrolle unterzogen wurde. Eine Überprüfung in Ungarn ergab jedoch, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Der Mann wurde wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt und musste auf den Beifahrersitz seines Mercedes Sprinter wechseln. Sein ebenfalls im Fahrzeug befindlicher Freund konnte nach dem Vorzeigen seines Führerscheins schließlich die Fahrt fortsetzen.
Am Mittwochabend führten Beamte der Polizeiinspektion Berchtesgaden im Bereich der Alpenstraße (B305) in Marktschellenberg eine allgemeine Verkehrskontrolle bei einem 23-jährigen Marktschellenberger durch, der dort mit seinem Pkw unterwegs war. Während der Kontrolle konnten die Beamten einen deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Alkoholvortest bestätigte den Verdacht. Das Testergebnis ergab einen Wert deutlich über 1,1 Promille. Nun muss der Fahrzeugführer mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr aufgrund Alkoholkonsum rechnen.
Am Freitag, 28.02.2025 führte die Polizeiinspektion Laufen in der Tittmoninger Straße (B20) in der dortigen Zone 30 eine Geschwindigkeitsmessung mittels Handlasermessgerät durch. Im Messzeitraum wurden rund 50 Fahrzeuge gemessen. Dabei kam es zu vier Beanstandungen im Verwarnungsbereich sowie zwei Beanstandungen im Anzeigenbereich. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein Fahrzeuglenker mit einer Geschwindigkeit von 53 km/h. Im Rahmen der Überwachung stellten die Beamten auch ein Pkw-Gespann mit Anhänger fest. Hinter dem Subaru wurde ein aufgeladener Daimler Benz transportiert. Bei der Überprüfung der zulässigen Gewichte wurde eine Überschreitung der zulässigen Anhängelast um 37,5 Prozent festgestellt. Den verantwortlichen Fahrzeuglenker erwartet ein Bußgeld in Höhe von 380 Euro sowie Punkte in Flensburg.
Am 01.03.2025 wurde in der Zeit von 28.02.2025, 18:46 Uhr bis 01.03.2025, 00:41 Uhr in Schneizlreuth, B21 – in Fahrtrichtung Schneizlreuth kontrolliert. 1.030 Fahrzeuge fuhren durch die Kontrolle. 5 Lenker wurden angezeigt und 7 Lenker verwarnt. Der Schnellste war bei erlaubten 100 km/h mit 127 km/h unterwegs.
Am Sonntagmorgen, 02.03.2025, erweckte ein ungarischer Pkw die Aufmerksamkeit der Schleierfahnder. Die Kontrolle fand an der Autobahnanschlussstelle Piding statt. Dass sie ihr Gefühl nicht getäuscht hatte, zeigte wenig später eine Fahndungsabfrage. Der Fahrer, ein 47-jähriger ungarischer Staatsangehöriger, war wegen Urkundenfälschung in Rumänien zur Festnahme ausgeschrieben. Der Mann wurde verhaftet. Er wurde im Laufe des Sonntags beim Amtsgericht Rosenheim dem zuständigen Richter vorgeführt und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
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