Bereits am Tag zuvor war am Högl ein älterer Wanderer zwischen der Stroblalm und der Neubichleralm gestürzt.
Am Montagmittag (23. September) mussten die Bergwachten Bad Reichenhall und Teisendorf-Anger zum Höglwörther See ausrücken, wo eine 64-Jährige aus dem mittleren Landkreis nach einem rund 20-minütigen Bad im See mit Kreislaufproblemen zusammengebrochen und von einer Spaziergängerin gefunden worden war, die gegen 12.20 Uhr bei der Leitstelle Traunstein einen Notruf absetzte. Zwei Ehrenamtliche der Bergwacht Anger fuhren vorab mit dem All-Terrain-Vehicle zur Einsatzstelle, versorgten die Frau und brachten dann den Notarzt zur Patientin; weitere zwei Reichenhaller Bergretter folgten mit dem Rettungsfahrzeug und transportierten die Erkrankte dann über den für den stellenweise zu schmalen Uferweg bis zum Rettungswagen des Teisendorfer Roten Kreuzes, mit dem es dann weiter zur Kreisklinik Bad Reichenhall ging. Insgesamt sechs Bergretter waren gute eineinhalb Stunden unterwegs.
Bereits am Sonntagmittag (22. September) brauchte kurz nach 12 Uhr ein 79-jähriger Wanderer aus dem Landkreis Rosenheim Hilfe, da er am Högl zwischen der Stroblalm und Neubichleralm gestürzt war und sich dabei im Gesicht und an der Hand verletzt hatte. Vier Einsatzkräfte der Bergwacht Anger, darunter auch ihr Bergwachtnotarzt, versorgten den Mann und fuhren ihn zur Stroblalm, wo ihn dann eine Rettungswagenbesatzung des Reichenhaller Roten Kreuzes übernahm und in die Kreisklinik Bad Reichenhall einlieferte.
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