Der Mann war bereits seit dem letzten Wochenende in Österreich als vermisst gemeldet.
Am 10.07.2024 teilte ein aufmerksamer Passant mit, dass seit geraumer Zeit ein Pkw mit österreichischem Kennzeichen am Wanderparkplatz Urwies unbewegt abgestellt sei. Eine Überprüfung ergab, dass der Fahrzeughalter bereits seit dem Wochenende in Österreich vermisst gemeldet war.
Aufgrund des Meldebildes wurden umgehend Suchmaßnahmen durch starke Kräfte der Polizei und der Bergwacht Anger-Teisendorf, Freilassing und Bad Reichenhall eingeleitet. Zudem wurde die Rettungshundestaffel, die Mantrailer-Staffel der Malteser und ein Polizeihubschrauber in die Suche eingebunden.
Gegen 16:00 Uhr konnte in der Nordseite des Hochstaufens durch den Polizeihubschrauber eine leblose Person in einer steilen Rinne aufgefunden werden.
Bei der abgestürzten Person handelte es sich um den vermissten 61-jährigen in Oberndorf bei Salzburg wohnhaften Deutschen. Vor Ort konnte nur noch der Tod des Vermissten festgestellt werden.
Der Leichnam wurde durch zwei Polizeibergführer des Alpinen Einsatzzugs der bayerischen Grenzpolizei beim PP Oberbayern Süd und zwei Kräfte der Bergwacht geborgen.
Ein 61-jähriger Deutscher ist vermutlich bereits vor einigen Tagen auf der Nordseite des Hochstaufens tödlich abgestürzt. Der im grenznahen Österreich wohnhafte Mann war bereits am Wochenende daheim als vermisst gemeldet worden, wobei dann am Mittwochnachmittag einem aufmerksamen Bürger auffiel, dass ein Auto mit österreichischem Kennzeichen bereits seit Tagen am Wanderparklatz Urwies steht.
Die Polizei stellte fest, dass das Auto dem Vermissten gehört und forderte gegen 14.30 Uhr die Bergwachten Bad Reichenhall, Freilassing und Teisendorf-Anger, die Rettungshundestaffel und die Mantrailer-Staffel der Malteser an, um bei der Suche zu helfen. Neben dem Team des Technikbusses der Bergwacht-Region Chiemgau mit der Wärmebild-Drohne rückte auch der Einsatzleitwagen der BRK-Bereitschaften aus, um den Einsatz der Hunde zu unterstützen. Die Besatzung des Polizeihubschraubers „Edelweiß 5“ entdeckte dann gegen 16 Uhr in einer steilen Rinne auf der Nordseite einen leblosen Körper, bei dem die Einsatzkräfte von Bergwacht und Polizei nur noch den Tod feststellen konnten. Zwei Reichenhaller Bergretter bargen den Verstorbenen zusammen mit zwei Polizeibergführern des Alpinen Einsatzzugs der bayerischen Grenzpolizei beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd, der dann als der Vermisste identifiziert werden konnte.
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