Schwere Verkehrsunfälle in Petting und Freilassing

Rotes Kreuz versorgt fünf Verletzte bei Unfällen auf der St 2104 in Petting und der Rupertusstraße in Freilassing.

Am Freitagabend ereigneten sich wegen der winterlichen Straßenverhältnisse in der Region gleich mehrere schwere Verkehrsunfälle, weshalb die Einsatzkräfte pausenlos gefordert waren. Auch das Rote Kreuz aus Freilassing und Teisendorf musste bei Unfällen in Petting und Freilassing insgesamt fünf zum Teil schwer Verletzte versorgen.


Gegen 17.10 Uhr krachte es auf der Staatsstraße 2104 bei Neukrämer im Gemeindegebiet von Petting. Die Leitstelle Traunstein schickte die Freiwillige Feuerwehr Petting und das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen aus Teisendorf und Freilassing und der Freilassinger Notärztin zum Unfallort. Ein zweiter Notarzt kam privat an der Unfallstelle vorbei und half bei der Patientenversorgung.

Ermittlungen der Laufener Polizei zufolge war ein 20-jähriger Pettinger wegen der schneeglatten Straße in das entgegenkommende Auto eines 46-jährigen Kirchanschöringers gerutscht. Der 20-Jährige war in seinem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit dem hydraulischen Rettungssatz befreit werden. Das Rote Kreuz brachte beide Fahrer mit schweren Verletzungen ins Klinikum Traunstein. Beamte der Polizei Laufen nahmen den genauen Unfallhergang auf. Nach ihren Schätzungen entstand an beiden Autos wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 7.000 Euro.


Kurz nach 21 Uhr rutschte auf der schneeglatten Freilassinger Rupertusstraße ein Auto in einen entgegenkommenden Wagen, wobei drei Einheimische verletzt wurden. Die Leitstelle Traunstein schickte zunächst einen Rettungswagen des Roten Kreuzes aus Freilassing zum Unfallort, wobei die Sanitäter die Freilassinger Notärztin und einen zweiten Rettungswagen aus Teisendorf nachforderten. Die verletzte 26-jährige Frau und die beiden 17 und 18 Jahre alten Männer wurden zur weiteren Untersuchung in die Kreisklinik Bad Reichenhall gebracht. Beamte der Freilassinger Polizei nahmen den Unfall auf.