Der Extremkletterer war gerade auf zum Weg zu einem Materialdepot am Untersberg, als ein massiver Felsblock ausbrach.
Die Bergwacht Marktschellenberg und die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ waren am Montagnachmittag auf der Untersberg-Südseite im Einsatz, wo einem 57-jährigen einheimischer Kletterer im Zustieg zu seinem Materialdepot ein massiver Felsbrocken ausgebrochen war, der ihn am Fuß verletzte, so dass er zwar noch selbst abklettern, aber nicht mehr über den Mittagslochsteig den weiten Weg zurück ins Tal gehen konnte, weshalb sein Begleiter kurz nach 15.30 Uhr bei der Leitstelle Traunstein über Notruf einen Heli anforderte.
„Christoph 14“ setzte zunächst einen Schellenberger Bergretter mit der Winde am Wandfuß ab, der den bereits erstversorgten Verletzten kurz untersuchte und bei der Abholung dann mit seinem eigenen Gurt an den Windenhaken sicherte. Der Pilot musste recht nah an die Wand heranfliegen, um die Einsatzstelle erreichen zu können. Notarzt und Bergretter versorgten den 57-Jährigen dann am Zwischenlandeplatz auf der Thorerwiese und flogen ihn anschließend zum Klinikum Traunstein, wo die Ärzte Entwarnung gaben, da die Verletzung nicht schwerwiegend sind.
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