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Elektroradfahrerin stürzt am Teisenberg und verletzt sich schwer am Knie

Weiters musste die Bergwacht einen abgestürzten Hund an der Burg Gruttenstein bergen und zum wiederholten Male eine Einheimische wegen Kreislaufproblemen vom Dötzenkopf holen.

Einsatzkräfte der Bergwachten Teisendorf-Anger und Bad Reichenhall und die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ sind am Samstagmittag (16. September) gegen 12.50 Uhr zum Teisenberg ausgerückt, wo eine 66-jährige Urlauberin aus Baden-Württemberg am Stadl in der Kurve unterhalb der Stoißer Alm mit einem ausgeliehenen und für das bergige Gelände eigentlich nicht ausreichend bereiftem und gefederten Pedelec gestürzt war und sich dabei so schwer am Knie verletzt hatte, dass die notärztliche Hilfe brauchte.

Die ehrenamtlichen Bergretter fuhren per Fahrzeug an und versorgten die Frau zusammen mit der Heli-Besatzung, die sie dann zur Kreisklinik Bad Reichenhall flog. Insgesamt vier Bergretter waren gute eineinhalb Stunden gefordert und brachten den Begleiter der Verunfallten und die beiden Pedelecs mit dem Auto ins Tal. Bei der Ausstattung von elektrischen Fahrrädern gibt es je nach Einsatzzweck erhebliche Unterschiede, wobei reguläre Pedelecs für bergige und unwegsame Strecken oft unterdimensioniert sind, was man vorab bei der Tourenplanung unbedingt berücksichtigen muss, um riskante Situationen insbesondere bei der Abfahrt zu vermeiden.

Am Sonntagabend (10. September) fand eine Wanderin kurz nach 19.30 Uhr im Abstieg vom Dötzenkopf oberhalb des Bayerisch Gmainer Alpgartens eine erkrankte 55-jährige Ortsansässige mit Kreislaufproblemen, die dort bereits am 4. September, am 8. August, am 10. Juli und am 7. Juni von Ersthelfern gefunden und über Notruf gemeldet worden war, woraufhin immer Bergwacht und Landrettungsdienst ausrückten. Zwei Einsatzkräfte der alarmierten Reichenhaller Bergwacht untersuchten die mittlerweile bekannte Patientin und fuhren sie nach Hause, da keine weitere Behandlung in einer Klinik notwendig war. Drei weitere Bergretter waren rund eine Dreiviertelstunde für eine mögliche Unterstützung in Bereitschaft.

Am Freitagabend (8. September) um 17 Uhr musste die Reichenhaller Bergwacht während der Nationalen Höhlenrettungsübung (wir berichteten) zum Schloss Gruttenstein ausrücken, wo ein Hund gute fünf Meter über die Burgmauer abgestürzt und zwischen der Mauer und einem Zaun steckengeblieben war. Ein Bergwacht-Hundeführer und ein weiterer Bergretter konnten das augenscheinlich unverletzte Tier seitlich erreichen und aus seiner Notlage befreien, wobei der Einsatz nur eine gute halbe Stunde dauerte.

red/Pressemitteilung BRK BGL

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