Engagement im Umwelt- und Klimaschutz – Landrat Bernhard Kern übergibt Urkunden an „Teilnehmer am Umwelt- und Klimapakt Bayern“

Für besonderes Engagement in Sachen Umwelt- und Klimaschutz konnte Landrat Bernhard Kern drei weitere Urkunden an heimische Teilnehmer am „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz vergeben.

Unternehmen, die sich im betrieblichen Umweltschutz engagieren, haben im Freistaat die Möglichkeit, sich am Umwelt- und Klimapakt Bayern zu beteiligen. Voraussetzung dafür ist die Umsetzung von Maßnahmen über die gesetzlichen Vorgaben hinaus, etwa durch die Einführung und Anwendung eines Umweltmanagementsystems.

„Ich bin stolz darauf, innovative Betriebe in unserem Landkreis zu haben, für die es bereits eine Selbstverständlichkeit ist, die Umwelt und die Natur durch eine gezielte Betriebsstrategie für zukünftige Generationen zu schützen“, würdigt Landrat Kern das Engagement der Unternehmen. „Bei Ihnen allen haben Nachhaltigkeit und ressourcenschonendes Arbeiten einen hohen Stellenwert und sind Teil Ihrer Unternehmenskultur.“


Bachfrieder Nutzfahrzeuge in Piding hat in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche freiwillige Umweltmaßnahen ergriffen. Dazu zählen unter anderem der Betrieb einer Photovoltaik- sowie einer Solarkollektoranlage, die Installation einer Ladesäule für Elektromobilität, die hundertprozentige Inanspruchnahme von Ökostrom, oder die Nutzung von Tageslicht, etwa durch Prismen, Lichtwellenleiter und Lichtkuppeln. Die Mitarbeitenden werden regelmäßig über die Energieeinsparung im Betrieb informiert.

Die Firma Dan-IT in Ainring setzt auf den vermehrten Einsatz von Elektrofahrzeugen und nutzt für Kundenbesuche außerdem soweit möglich öffentliche Verkehrsmittel. Auch die Themen Nachhaltigkeit, Mülltrennung, Einsparung von Papier oder Sensibilisierung von Mitarbeitenden zu Umweltthemen werden im Unternehmen großgeschrieben.

Auch Heidi Schuhbeck achtet in Ihrem Friseursalon in Teisendorf auf Nachhaltigkeit und schonenden Umgang mit Ressourcen. Dazu zählen etwa der Einsatz einer wassersparenden Anlagentechnik, ein betriebliches Abfallvermeidungskonzept, der vollständige Verzicht auf Plastiktüten oder der Einsatz von recyclingfähigen Verpackungen und Mehrwegsystemen.